Der Staat versucht bekanntlich tief in unsere Taschen zu greifen und erfindet ständig neue Abgaben, denken wir etwa an die groteske Ökosteuer, mit der dann die Renten finanziert werden oder an den Solidaritätszuschlag nach 30 Jahren Deutscher Einheit. Beim durch die Regierung gepriesenen Alkohol ist das nicht anders und es ist nachvollziehbar, wenn beispielsweise die Besitzerin von Weingütern in Bayern gleich mal zur Bundesdrogenbeauftragten bestellt ist in diesem Land – die Menschen zum Suff und Alkoholismus zu bewegen und dann bei Branntwein und Bier abkassieren ist seit vielen Jahren in der BRD üblich. Nun erreichen uns Berichte aus Illinois, dass die Steuereinnahmen durch Cannabis mittlerweile höher sind als beim Alkohol und das wäre vielleicht ein Argument für Parteien wie die Grünen, die beim Hanf immer nur versprechen, aber nichts tun und mit der Kobold Expertin Baerbock demnächst sogar das Bundeskanzleramt besetzen möchten?
Wird Cannabis beliebter als Alkohol, weil es weniger schädlich ist?
Mit Sicherheit spielt das eine Rolle bei den Verbrauchern wenn diese die Wahl haben, schließlich sterben jedes Jahr Millionen Menschen an Schnaps und Bier und beim Hanf müssen wir schon sehr tief in Statistiken wühlen, um vielleicht mal einen bekifften Autofahrer zu finden, der auf Gras in den Straßengraben gekracht ist – während uns offiziell natürlich das Gegenteil durch Politik und willfährige Medien erzählt wird. Faktisch entscheidet aber der Bürger selbst und in den USA gibt’s noch Demokratie und Rechtsstaat, da wird die Gesetzgebung beim Cannabis entsprechend angepasst, zumal ja auch Medizin und Wissenschaft mittlerweile die alten Lügenstories deutscher Bierpolitiker nicht mehr wiederkäuen mögen.
Konsumverhalten ändert sich in bei Hanf Freigabe
Zum Glück ist es nicht so, wie unsere Parteien erzählen und nach einer Legalisierung wie in Illinois zu besichtigen kiffen eben nicht mehr Teenager oder gar Kinder – in Deutschland ist dank der Verbote übrigens seit Jahren immer mehr Chemie Gras auf dem Schwarzmarkt unterwegs, gibt’s keinerlei Aufsicht und das wird dann etwa von der Maskenpartei CDU/CSU schamlos umgedeutet als Problem, das angeblich durch Marihuana und eben nicht durch die übliche Inkompetenz ensteht.
Illinois zeigt wie es besser geht und zum ersten Mal überrunden die Hanf Abgaben die alkoholischen Getränke pro Quartal und der Bundesstaat kann rund 86 Millionen Dollar einnehmen beim Gras, während der Suff gerade mal um die 72 Millionen Dollar in die Kassen spülte in den ersten drei Monaten des neuen Jahres. Experten sagen für Chicago und Co einen Jahresumsatz beim Cannabis von mehr als einer Milliarde Dollar voraus und schon im letzten Jahr durften sich die Behörden an den Großen Seen von Nordamerika um gut 200 Millionen Dollar Steuern extra freuen.
Und wie bei uns die FDP in ihrem Programm für die Bundestagswahl auf eine sinnvolle Freigabe eingeht und die Abgaben für Prävention und zur Bekämpfung von echten Suchtkrankheiten verwenden möchte, steckt die Regierung von Illinois die Steuern beispielsweise in
- Fonds zur Wiedergutmachung für den „Krieg gegen die Drogen“ bei dem bekanntlich vor allem Schwarze in Amerika gegängelt werden,
- staatliche Hilfen für Benachteiligte zur Linderung etwa der Jugendarbeitslosigkeit und
- zur Unterstützung der Freigelassenen, die lange Jahre im Knast sitzen mussten für Hanf wie das heute nur noch in Deutschland, Nordkorea und anderen bei der Drogenpolitik ganz fiesen Ecken der Fall ist auf dieser Welt.
Diversität ist ein anderes Thema und grundsätzlich ist die Verwendung der Gras Abgaben für soziale Projekte eine runde Sache, schließlich richten die grotesken Verbote von einer bewährten Medizin und einem ohnehin verbreiteten Genussmittel wie Cannabis große Schäden in der Gesellschaft an. Erwachsene Menschen, die mal einen Joint rauchen, werden von der Politik und Justiz in ihrer Biographie massiv und gezielt beschädigt und landen dann, vielleicht sogar planmäßig, beim selbst in der Fernsehwerbung enorm beförderten Alkohol.
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