Wie weit sich vorgeblich demokratische Staaten voneinander entfernen können in puncto Freiheit, Rechtsstaat und Mitbestimmung zeigt ein aktueller Vergleich von Deutschland und den USA in der Drogenpolitik. Beim Cannabis dürfen Erwachsene in Übersee selbst entscheiden, bei uns wird man zum Bier trinken durch Werbung an jeder Ecke gewissermaßen erzogen – entsprechend mies ist die Lage in der Pandemie, regiert der Suff in der Quarantäne und verantwortlich sind für das Desaster die selben Damen und Herren aus dem Bundestag, die uns seit vielen Jahren das Märchen vom Hanf als Rauschgift erzählen. Eine ganz frische Blüte treibt gerade ein Bericht aus New York, wo es sowohl die Impfung gegen das Coronavirus gibt für alle wie auch gleich noch einen Joint dazu und der aktuelle Bericht aus dem Apple zeigt gleich doppelt, wie schlecht die Bundesrepublik regiert wird und wie Fake News über Marihuana in direktem Zusammenhang mit endlosen Lockdowns und Politikversagen stehen.
Kein Cannabis in deutschen Apotheken – und keine Impfstoffe beim Arzt?
Könnte ein Schema sein, das sich wiederholt. Klar brauchen wir hier keine Debatte aufmachen über die Sicherheit von Astra Zeneca und anderen zweitklassigen Vakzinen, die hierzulande importiert werden während eigens entwickelte, hochwertige Impfstoffe ins Ausland gehen – ein umgekehrter Prozess sozusagen wie beim Import von Cannabis als Medizin! Verantwortlich ist die Gesundheitspolitik des Jens Spahn, die einmal seit der Legalisierung von Hanf auf Rezept seit 2017 immer noch keinen Anbau auf deutschem Boden hinbekommt und astronomische Preise für Gras aus Kanada bezahlt und die zum anderen heute eben keinen Impfstoff ranholt für die Landsleute und die gute Ware raushaut – erkennt Ihr den Zusammenhang?
Der Bundesgesundheitsminister und seine Schergen berechnen auch ständig den Bedarf von Hanf für Patienten viel zu gering und setzen die Importmenge bewusst klein an, was regelmäßig zu Nachschubproblemen in deutschen Apotheken führt. Genau das gleiche Agieren also wie bei den Impfstoffen und die angeblich hohe Zustimmung zu solchen Politikern ist wohl eine ähnliche Schimäre der Medien wie dort ja auch im Auftrag des Spahn und anderen seit Urzeiten eine Menge Lügen über Haschisch und Marihuana verbreitet werden. Die Pandemie zeigt nun allen Bürgern überdeutlich, was für Leute Verantwortung tragen, die mit gleicher Inkompetenz und Arroganz seit langer Zeit Kiffer und Hanfpatienten wie Aussätzige behandeln.
In New York verteilen Hanf Aktivisten Joints nach der Schutzimpfung!
Die USA hingegen haben sich vorbereitet und in der aktuellen Notlage genug Impfstoff bestellt und liefern lassen, so dass dort weniger Menschen sterben als bei uns. Natürlich gibt’s auch in Übersee eine Impfskepsis bei einigen Leuten und grundsätzlich sollte es ja auch jedem selbst überlassen sein, wie man mit der Gefahr für Leib und Leben umgeht. Durch das Virus aus China wird eine Menge Schaden angerichtet und ein Weg aus der Krise sind Vakzine, natürlich wirksam und verträglich, aber das ist in New York eben kein Problem dank ausreichender Mengen vom Goldstandard.
Wer noch zögert bekam neulich in der Metropole einen Joint als Prämie angeboten und die verantwortlichen Aktivisten betonen, sie würden die Bundesregierung der USA in deren Anliegen unterstützen – und fordern zugleich die landesweite Freigabe von Cannabis, die derzeit erstmal nur auf Ebene vieler Bundesstaaten durchgeführt wird.
Gut zehn Minuten mussten die interessierten Hanfkonsumenten auf die kostenlosen Dübel warten, darunter waren viele Senioren, die ja als Risikogruppe gelten und sich natürlich zu einer Impfung häufig nicht mehr überreden lassen müssen. Wenn es allerdings gleich mal ein bisschen Gras mit dazugibt, hilfreich bei Schmerzen, Stress und Schlafstörungen, dann ist der Gang zum sogenannten Piks noch einfacher. New York hat vor wenigen Wochen Cannabis für Erwachsene erlaubt und so sind die Aktionen möglich, während bei uns ein Joint als Kapitalverbrechen gilt und es ohnehin kaum Impfungen gibt. Wie die Hanfpolitik so das Abschneiden in der Pandemie könnte man sagen und so sollte es uns nicht sonderlich überraschen, wenn die Bundesrepublik Deutschland aktuell nur noch Lockdown kann während viele fortschrittlichere und freie Länder das Coronavirus schon langsam hinter sich lassen.
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