Wenn Unternehmen Politik machen ist das nicht immer so gut ganz aktuell beim weltweit größten Konzern für Handel und Warenlogistik: Amazon hat gerade bekannt gegeben sich für die Legalisierung bei Haschisch und Marihuana einzusetzen und als moderne Firma gibt’s da auch keine Tests mehr auf THC. Offenbar ist der Boss Jeff Bezos ein Fan von Hanf und eben kein Biertrinker wie viele andere Bosse, die in Aufsichtsräten und Chefetagen mitbestimmen auf dieser Welt. Die Freigabe von Cannabis direkt und aktiv zu fordern ist mutig von Amazon und konsequent, schließlich sitzen gerade unsere Politiker nur faul rum, erzählen endlos die gleichen Lügengeschichten über Gras und es braucht viel mehr Druck aus Wirtschaft und Gesellschaft für eine dem 21. Jahrhundert angemessene Drogenpolitik.
Unterstützung zur bundesweiten Legalisierung in den USA
In Übersee versuchen fortschrittliche und fürsorgliche Abgeordnete seit Jahren die Freigabe auch auf Bundesebene durchzudrücken, schließlich funktioniert Cannabis legal auf Ebene vieler Bundesstaaten prächtig mit besserem Jugendschutz und zuverlässiger Hanf Qualität für die erwachsenen Verbraucher. Hier schließt sich der Handelskonzern nun an, ganz offiziell und mit einem Bekenntnis zum Gras, das bekanntlich als Medizin konsumiert wird oder als vergleichsweise harmloses Genussmittel zur Entspannung. Nur in Nordkorea, Iran und eben der Bundesrepublik versuchen Politiker ihren Mix aus Schwindelei und Drohungen beim Marihuana, doch eines Tages dürfte zumindest bei uns die Leute abgewählt werden, die sich voller Dreistigkeit noch Regierung nennen.
Mitarbeiter werden nicht nur mehr auf Cannabis getestet
Und Amazon geht noch weiter, macht Nägel mit Köpfen. Bis dato wurde vor der Einstellung beim Warenkonzern nach dem Konsum von Hanf gefragt, doch das härt nun auf genauso wie der Drogentest auf THC. Wer bei dieser Firma arbeitet darf in der Freizeit gerne kiffen wie bei uns in Deutschland ja auch kein Chef um die Ecke kommt und sich nach dem Alkoholkonsum erkundigt.
Aktuell arbeiten rund 1,3 Millionen Leute für das Shopping Unternehmen. Zwei Drittel sind in den Vereinigten Staaten beschäftigt und die kommen schon mal in den Genuss der neuen Regeln. Eine echte Normalisierung also und damit ist Schluss mit der ewigen Gängelei von Kiffern und Hanfpatienten auf Arbeit, die nachweislich durch ihren Konsum kaum Schaden anrichten und etwa bei Kreativität und Leistungsbereitschaft ein viel größerer Gewinn sind für die Firmen als ständig besoffene Alkis.
Unternehmen sollten sich beim Hanf einmischen
Weil Amazon außer in einigen fiesen Diktaturen wie etwa China ohnehin überall auf der Welt aktiv ist und erfolgreich könnte man den Einfluss auch nutzen, um mindestens die Lage der Mitarbeiter beim Thema Cannabis zu bessern. Die deutsche Bundesregierung etwa profitiert viel zu sehr von Lakaien und Speichelleckern in Chefetagen, die viel mehr tun könnten. Natürlich hat keine Firma etwa von Gesundheitspolitik und Jugendschutz so viel Ahnung wie wissenschaftlich aufgestellte Behörden, aber die gibt’s bei uns eben immer weniger und statt Forschung und Innovation geht’s um absurde Projekte von Gendersprache bis Gurkenkrümmung, was freilich ökonomisch und kulturell überhaupt keine Punkte bringt.
Studien bescheinigen Kiffern eine robuste Arbeitsleistung und es gibt bei Cannabis legal auch keine steigenden Unfälle etwa mit dem Gabelstapler. Die allermeisten Storys, die uns in der Politik über Hanf erzählt werden, sind vielfach widerlegt und es ist gut, wenn nun ein Weltunternehmen wie Amazon einen Schlussstrich zieht unter eine Hanf Diskriminierung, die nicht nur durch die Verwerfungen im „War on Drugs“ unzählige Menschen ohne Not ins Elend gestürzt hat.
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