Lange vier Jahre hat die Politik gebraucht um die Versorgung mit medizinischem Marihuana sicherzustellen und nun kommt endlich Cannabis auch aus deutschem Anbau in die Apotheke. Aktuell dürfen drei Firmen den Hanf in der BRD anbauen und die Medien von privat bis öffentlich-rechtlich schwätzen schon selbstzufrieden von einem „staatlichen Verkauf.“ Natürlich hat weder die Bundesregierung noch irgendein Funktionär von der Union diesen Fortschritt geschafft, sondern es waren und sind fleißige Unternehmer, die so lange Druck machten bis selbst Jens Spahn mit seiner Bevorzugung der Pharmaindustrie eine echte, fürsorgliche Gesundheitsfürsorge nicht mehr aufhalten konnte. Was also gibt’s für Infos zu den Grasblüten aus Deutschland in den Apotheken und sinken nun auch die absurden Preise für ein hochwirksames, gut verträgliches Therapeutikum?
Ideologische Verzögerungen lassen sich beim Hanf nicht mehr aufhalten
Ob die genannte Bundesregierung und die beteiligte CDU/CSU in Zukunft alle Bürger respektieren wird und den Hanf für Erwachsene frei gibt steht noch in den Sternen. So irrlichtert weiterhin völlig ungestraft eine absurd inkompetente Bundesdrogenbeauftragte namens Daniela Ludwig von dieser Partei der Masken Raffkes durch das Land und erzählt Bürgern, Wählern, Steuerzahlern von ihrer Erkenntnis, dass Cannabis kein Brokkoli sei. Ist das nun eine schon weit fortgeschrittene Selbstzufriedenheit dieser Chargen, die gar nicht mehr wissen, was im Land vor sich geht oder ist die Dame von der bayrischen Union wirklich so ungebildet?
In jedem Fall kostet uns und unzähligen Patienten diese Unfähigkeit in höchsten Ämtern Lebensqualität. Der Anbau von Cannabis in Deutschland hatte sich aus grotesken Gründen immer wieder verzögert und natürlich haben Spahn, Ludwig und Konsorten alles versucht, damit die Leute doch besser Bier trinken und chemische Pillen einwerfen. Genützt hat es nicht weil sich solche Hinterlist kaum durchhalten lässt und nach der letzten Verzögerung Ende 2020 – Schuld war natürlich das Coronavirus, haha – konnte man nun endlich das indoor gezüchtete Gras ernten.
Geht die politische Blockade beim Cannabis weiter?
Wer nun genauer hinsieht dass schon wieder die Anbaumengen viel zu niedrig gerechnet sind und da denken wir gleich an das Desaster mit den Impfstoffen. Der deutsche Gesundheitsminister Spahn wirft Steuergelder für Masken raus, die auch noch in China als dem Verursacher der Pandemie produziert sind – in der Drogenpolitik spüren Kiffer und Hanfpatienten seit vielen Jahren, wie diese Politiker nun seit anderthalb Jahren meinen die gesamte Bevölkerung behandeln zu können.
Zwar soll das Gras nun nur noch 4,30 Euro pro Gramm kosten in den Apotheken und angeblich geht’s nicht um Überschüsse oder gar einen Gewinn. Lediglich Personalkosten und Sachausgaben kämen drauf auf den Preis und diese Willkür von mal sehen, vielleicht, eventuell kennen wir gleichfalls ganz aktuell aus den Berichten über Delta Varianten und ähnliche Panikmache.
Spahn und seine Funktionäre planen mit knapp 10 Tonnen Cannabis – für vier Jahre! Es soll also erneut nur ganz wenig Hanf zur Verfügung stehen, damit die Patienten wieder zur chemischen Keule greifen. Importe sollen weiter möglich sein und wir sind gespannt, wie lange Quacksalber, die Union und Bürokraten bei den Krankenkassen ihr Spiel noch spielen dürfen mit der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Die eigentlich gute Nachricht vom Hanf aus heimischer Produktion entpuppt sich zumindest vorerst als Pyrrhussieg, aber fair und weitsichtig planen, das ist in den Merkel Regierungen ja noch nie möglich gewesen.
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