Obwohl längst klar ist wie hilfreich die Hanfpflanze sein könnte im Kampf gegen den sogenannten Klimawandel bleibt unser allerliebstes Gras beim Thema anbauen gelegentlich noch unter Beschuss. Dabei geht’s nicht um Deutschland, wo die Zucht von Marihuana schwerer bestraft wird als Kindesmissbrauch, sondern auch ganz allgemein kommt immer wieder ein Kritikpunkt zum Ausdruck: Hanf wäre extrem durstig und ein großflächiger Grow könnte sozusagen einer umliegenden Gemeinde das Grundwasser abgraben! Natürlich sind das wie üblich absurde Vorwürfe, die zudem niemals von den üblichen Politikern oder „Forschern“ geprüft werden, doch nun gibt’s endlich eine empirische, über mehrere Jahre angelegte Studie aus Kalifornien. Dort konnte man gerade zeigen, dass der Wasserverbrauch beim Cannabis anbauen viel geringer ist als häufig verkündet und das schauen wir uns gleich mal in den Details an.
Professionelle Hanfbauern liefern Daten zum kühlen Nass
Seit gut vier Jahren haben die Leute von der Universität Berkeley Daten gesammelt bei der legalen Cannabis Branche vor Ort. Dabei ging es einmal um die permanente Kontrolle beim Wasserverbrauch einzelner Farmen wie auch um zufällige Befragungen der Bauern. Schnell zeigte sich, dass kaum jemand wie bei uns mit dem Gartenschlauch den Rasen sprengt zum Spaß und zum Benetzen der Gartenzwerge, sondern das Wasser vielmehr auf verschiedenen Wegen zur Verfügung steht.
Regenwasser, Quellen, Brunnen und kleine Bäche, die durch Grundstücke laufen werden genutzt. Das Grundwasser wird natürlich auch verwendet, aber es stellte sich heraus, dass hier der verbrauchte Anteil und der Bedarf viel geringer sind als von der Systempresse und diversen Politikern gern mal lautstark „angenommen.“ Die Zucht von Cannabis benötigt in etwa genauso viel Flüssigkeit wie Tomaten und oftmals ist die Bilanz sogar noch viel besser gegenüber einer Menge Kulturpflanzen.
Cannabis Verbotspolitik wie in Deutschland gefährdet das Klima
Ja, die bundesdeutschen Klimaschützer von grün bis schwarz plustern sich gerne auf und reden von Mutter Natur, die es zu bewahren gilt – doch die bis dato nicht erfolgte Freigabe von Haschisch und Marihuana für Erwachsene bringt einen Schwarzmarkt hervor, der Unmengen von Wasser verschwendet! Hier endlich zu erlauben was moderne Länder alle tun ist nötig für das großspurige Klimaprogramm, zumal Nutzhanf neuen Studien zufolge sogar mehr CO2 speichern kann als Bäume.
Fehlende Daten und die politischen Fake News wie etwa von der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig („Cannabis ist kein Brokkoli“) haben den Mythos vom Hanf als Wasserfresser mitgebaut. Die Experten von der Uni in Kalifornien sind sich einig, dass vor allem ideologische, im Geiste alkoholisierte Politiker den größten Schaden anrichten und wir brauchen endlich faire Regeln, die den Anbau von Marihuana umweltgerecht fördern.
Entscheidend ist die Planung. In Regenzeiten gilt es Wasser zu sammeln ganz klassisch wie wir das ja auch im Garten tun mit der Tonne aus Zink. Die hohen Umsätze der legalen Cannabis Produktion lassen sich beim Thema Besteuerung durchaus mit einer sinnvollen Abgabe für die Umwelt in Bezug setzen. Niemand wird behaupten, dass Nutzhanf und Cannabinoide die Welt retten oder den Klimawandel aufhalten, aber die Verbote und der fehlende Wille zur Erforschung dieser uralten Kulturpflanze sind zumindest für die Umwelt nicht förderlich wie das nun immer mehr seriöse Wissenschaftler dann auch mit mehrjährigen Untersuchungen nachweisen.
Hinterlasse einen Kommentar