Unsere Hanfpflanze steckt voller hochwertiger Inhaltsstoffe und es sind die Cannabinoide von THC bis CBD, die jeder Sorte ihr besonderes Wirkungsprofil geben. Einige Substanzen sind schon länger bekannt, andere gerade erst entdeckt und erforscht und wir werfen beim Cannabis Konsum mal auf ein Zusammenspiel von THCV und Delta-8-THC. Während ersteres hierzulande wegen der Drogenpolitik aus dem Mittelalter schwierig zu finden ist lässt sich der zweitgenannte Inhalt aus leicht zu züchtendem, legalem Nutzhanf gewinnen! Es hat sogar leicht psychoaktive Effekte, die viel therapeutisches Potential haben und für den nächsten Urlaub in freien Ländern wie USA oder Kanada könnt Ihr euch diese Kombi ja mal vormerken.
Kreative Produktentwicklung rund um die Hanfpflanze
Viele Experten und Kenner der Cannabinoide geben an, dass mit der Entdeckung und Isolierung von Delta-8-THC eine kleine Revolution in Gang kam. Der Rausch durch klassisches THC nämlich ist nicht unbedingt für jedermann ein Segen, einige Leute sind ängstlich, steigern sich rein und so weiter. Zwar ist das medizinisch gesehen kein Problem, aber das neu entdeckte Cannabinoid aus dem Hanf hat hier eine viel mildere, verträgliche und doch vergleichbare Wirkung am Start – und mit zunehmendem Verständis erweitert sich ganz folgerichtig auch die verfügbare Palette an Produkten.
Im Schlaglicht steht der Entourage Effekt als das Zusammenspiel verschiedener Cannabinoide und das gleich noch zu erläuternde THCV passt sich gut an, harmoniert mit anderen Substanzen aus dem Gras, was entsprechende Möglichkeiten als Medizin und Genussmittel bietet.
Zuvor gewonnene Isolate dienen dann sozusagen als Versuchslabor und die Forscher, Hersteller und am Ende auch die Konsumenten beurteilen neue Hanfpräparate. Nicht alles eignet sich oder ist sinnvoll, wobei viele Inhalte aus dem Marihuana auch noch sehr schwierig zu gewinnen beziehungsweise zu isolieren sind! Das kostet logischerweise auch viel Geld in der Entwicklung und wenn der Endpreis zu hoch wird ist ein kommerzieller Erfolg verschiedener Kombinationen kaum wirklich zu erwarten.
Delta-8-THC und THCV als anregende Option für Kenner von Cannabis
Das übliche Gras beim Kiffen ist klassisches Delta-9-THC. Ein wichtiger Unterschied ist die Gewinnung, da es für Nummer 9 eben auch Marihuana Samen dieser Sorte braucht während Nummer 8 wie schon eingangs erwähnt auch aus dem Nutzhanf gewonnen wird. Der darf sogar in Deutschland zumindest ein bisschen hier und da sprießen, wird aber vielleicht bald entdeckt als exzellente Rohstoffquelle für Baustoffe, Kleidung und Kosmetik.
THCV wiederum ist bekannt für seine beruhigende und auf den Appetit nachhaltige Wirkung. Die berüchtigten Fressattacken vieler Kiffer werden durch dieses Cannabinoid zuverlässig reduziert und es wird manchmal mit CBD verglichen, über dessen selbst bei uns laufende Erfolgsgeschichte ja nun eine Menge Berichte zu finden sind. Auch kann THCV Energie geben, den Fokus verbessern, aber eben ohne die übliche Euphorie, die beim Kiffen kreativen Ideen keine Resultate folgen lässt.
In Zukunft werden wir hier mehr zum Thema berichten, da die vielen hundert Cannabinoide aus dem Hanf mittlerweile als passgenaue, natürliche Medizin immer besser verstanden sind und sich für das Entspannen in der Freizeit gut eignen. Der bei uns leider durch die Politik allzu intensiv gepriesene Alkohol richtet viel Schaden an, während so gut wie alle „Straftaten“ rund um Cannabis auf das staatliche Verbot zurückgehen und deshalb überhaupt keine realen Probleme verursachen.
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