Der Begriff vom Greenwashing ist in aller Munde und weil Hanf nun mal in grün erblüht lohnt sich für die Branche der Einstieg in diese neue Art des Sponsorings rund um ökologisches Wirtschaften. Mittlerweile ist ein Engagement hier nicht mehr nur Option und hilfreich als soziale Politur, sondern wird regelrecht erwartet von umweltbewussten Verbrauchern. Obwohl Cannabis Bauern beim Umweltschutz eine Menge tun und das einstige Image vom Wasserfresser dank vieler Innovationen indoor wie outdoor nicht mehr zutrifft, kann die Branche noch mehr tun und wir haben stellen mal ein paar Aktionen vor in dieser Form der Landwirtschaft. Vielleicht kommen ja auch in Deutschland die Leute von „Fridays for Future“ mal auf den Trichter und erkennen Marihuana als extrem vielseitige Pflanze, die viel tun kann für das Klima und machen der bräsigen Politik noch mehr Beine, die weiter auf Bier und Kohleverstromung setzt für Jahrzehnte.
Sozial und ökologisch Hanf anbauen
Früher ging es um soziales Engagement, um Philantrophie, aber Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ist heute mindestens genauso wichtig. Wird wie in Übersee legal Cannabis als Medizin und Genussmittel für Erwachsene produziert, dann dürfen sich die Kommunen über Jobs und höhere Steuereinnahmen freuen, weniger Jugendliche kommen mit dem Kiffen in Berührung und der Respekt vom Gesetzgeber gegenüber den Verbrauchern ist viel höher als etwa bei uns in der Bundesrepublik.
Doch der Klimawandel winkt auch hier nun mit dem Zaunspfahl und von Überschwemmungen bis Dürreperioden ist alles dabei. Entsprechend umsichtig müssen Firmen agieren und ihre Verantwortung wahrnehmen, was sich aber auch gut nutzen lässt zum Aufbau von Marken und einem besseren Image. Haschisch und Marihuana wurden bekanntlich jahrzehntelang diskriminiert, doch zumindest moderne Länder haben diese Verbote beendet und nun kann die uralte Kulturpflanze ihren Beitrag leisten im Kampf für bessere Lebensbedingungen auf der Erde.
Die Umweltsünden der Cannabis Zucht im Blick
Es ist ganz gut wissenschaftlich untersucht, wie die Verbotspolitik beim Cannabis in Ländern wie Deutschland den Schwarzmarkt fördert, was wiederum massive Gesundheitsgefahren mit sich bringt wie auch entsprechend negative Einflüsse auf die Umwelt. Nur wenige Hanfbauern im Verborgenen werden den größten Aufwand treiben, um etwa Dünger zu vermeiden oder auf erneuerbare Energien setzen!
Unsere Bundesregierung schwätzt immer vom Klimaschutz und könnte mit einer Marihuana Legalisierung sofort viel Gutes tun, will das aber nicht aus dem üblichen Bier Dünkel heraus und der nun schon lange blockiernden Merkel Bräsigkeit.
In den USA hingegen wurden Farmer schon bestraft, die kippten zum Beispiel Ethanol ins Grundwasser oder anderen Müll und wenn jemand echt noch meint ohne Lizenz anbauen zu wollen – bei uns in der BRD ist das leider die Regel – dann gibt’s wie etwa in Kalifornien zu besichtigen schon mal eine halbe Million Dollar Geldstrafe und mehr. Hanf legal bedeutet Verantwortung und offenbar ist das hier schlicht nicht gewollt, anders lässt sich nämlich die vollkommen jeder Logik entbehrende Drogenpolitik in Deutschland gerade auch beim Klima überhaupt nicht mehr nachvollziehen.
Welche Maßnahmen können das Umwelt Image beim Gras aufpolieren?
Die Hanfbranche ist gleichermaßen uralt wie noch sehr frisch und neu und Berichten zufolge sind Jobs sehr begehrt. Um noch mehr Talente für die Produktion der Cannabinoide anzuwerben setzen die Cannabis Farmer auf ein gutes Image, engagieren sich kommunal für die Umwelt, setzen auf regenerative Energien. Da gibt es Spenden für ein Umweltprojekt und aktives Sponsoring, zumal ja auch die Hanfpflanze selbst vorzügliche Optionen bietet zum Beispiel im Kampf gegen Blaualgen oder als Zwischenfrucht für nach Humus lechzende Flächen in der Landwirtschaft.
Auch Investoren machen hier Druck und manche Cannabis Aktien, die sehr aktiv sind und positiv in der Klimabilanz, bekommen eher mal eine Zuwendung oder Beteiligung als der nächste Bohrturm um die Ecke! Viele Kiffer und Hanfpatienten sind Millenials, gehören zu den Generationen Y und Z und die kaufen bevorzugt Produkte, die ökologisch einwandfrei auftreten. Wir werden daher mit Sicherheit in Zukunft noch viel mehr Initiativen sehen und es bleibt zu hoffen, dass nach dem überfälligen Abgang von Merkel endlich auch bei uns in Deutschland das Potential von Gras erkannt wird mindestens in Bezug auf Klima und Gesundheitsschutz.
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