Selbst Snoop Dogg hat sich zu Wort gemeldet als eine neue Studie über aktive und erfolgreiche Kiffer veröffentlicht wurde und das haben wir hier gleich mal aufbereitet. Oft genug haben Hanfkonsumenten mit dem grotesken Stigma zu kämpfen, sie wären alle faul und nutzlos – während zu den Alkis am Kiosk natürlich niemand auch nur ein böses Wort verliert. Politiker schenken gerne einen ein und fertig ist ein Klima, das bei uns seit vielen Jahren keinen Raum lässt für Leute, die keine Lust haben auf Vollrausch und Apfelschnaps. Dank immer neuer wissenschaftlicher Untersuchungen aber glaubt die üblichen Anti-Marihuana Fake News im Prinzip nur noch die CDU/CSU und wer sich die Forschung anschaut, findet ein ganz anderes Bild. Cannabis gibt laut der frischen Studien jedenfalls ordentlich Schwung auch für die gewünschte Karriere und es ist nicht so überraschend, wenn immer mehr Promis zumindest in freien Ländern den Graskonsum offen einräumen.
Der moderne Hanfkonsument im Querschnitt
Nennen wir das mal so, was die Wissenschaftler aus USA und Kanada zu rund 5000 Kiffern zusammengetragen haben an Erkenntnissen. Befragt wurden Leute, die häufig konsumieren und dabei in Staaten leben, die es erwachsenen Bürgern, Wählern, Steuerzahlern selbstverständlich frei überlässt, ob diese nun ein Bier trinken oder einen Joint rauchen möchte. Aus Deutschland gibt’s solcherlei Studien logischerweise keine, aber wenigstens werden nun durch das Wirtschaftsministerium Startups zur Erforschung der Cannabinoide ein bisschen gefördert. In Übersee stellte sich schnell raus, dass auffällig viele Geschäftsgründer, Freiberufler, Investoren kiffen, also richtig erfolgreiche und wohlhabende Personen gerne Cannabis konsumieren!
Der faule und dumme Kiffer in der verlotterten Ecke ganz hinten im Park ist also überhaupt nicht existent und in erster Linie ein weiteres Hirngespinst verlogener Politiker. Die meisten Marihuana Verbraucher sehen den Joint am Abend überhaupt nicht als „Drogenkonsum“ wie uns das gerne weisgemacht werden soll und es ist schon lange wissenschaftlicher Konsens, dass sogenannte „Abhängigkeiten“ und „soziale Probleme“ beim Cannabis auf eine Verbotspolitik mit den üblichen Gängeleien und eben nicht auf die Substanz per se zurückgehen.
Alle Generationen, Geschlechter und Gehaltsklassen sind auf Gras
Ein Fingerzeig für künftige Wahlen, bei denen die Hanf Fans ein gewichtiges Wort mitreden werden? Bei der Umfrage in Nordamerika kam raus, dass selbst Olympioniken und Leistungssportler beim Hanf mit dabei sind, dazu kommen jede Menge Lehrer, Ärzte und Künstler. Negative Stigmata sind also nachweislich konstruiert und die Debatte vor allem in Deutschland über Cannabis legal folgt keiner Logik, sondern nur einer perfiden Schwindelei, die erwachsene Menschen wahlweise systematisch verblödet oder einschüchern soll. Das Gras dient der Entspannung und der Fitness, der Kreativität und zum Relaxen und ist eben kein Instrument für den totalen Suff wie beim Alkohol, der absurderweise von den erwähnten Politikern massiv gepriesen und gefördert wird.
Der schon zitierte Snoop Dogg ist natürlich ein besonders prominentes Beispiel, aber die erfolgreiche Unternehmerin greift genauso gerne zum Haschisch wie der Fabrikarbeiter nach der harten Schicht! Fast 60% der Befragten sind sportlich sehr aktiv und betonen explizit die gute Verträglichkeit der Cannabinoide im Gegensatz zu Alkohol und Tabak – es reicht hier den schmerzenden Schädel nach einer durchzechten Nacht oder die pfeifende Lunge nach zig Zigaretten mit dem entspannten Aufmachen von Hanfkonsumenten zu vergleichen.
Wünsche an Politik und die Cannabisbranche: Wie es sich für moderne, respektierte und selbstbewusste Verbraucher gehören stellen die auch Forderungen und zentral geht’s um sichere Produkte, die transparent zum Inhalt informieren und das Einkaufen erleichtern. Gut drei Viertel der Probanden kauft im Fachgeschäft oder online, während bei uns selbst Senioren zu Dealern schleichen müssen und am Ende vielleicht Gift verkauft bekommen! Als Eltern, Großeltern, Firmenleiter, Patienten, Kreative, Sportler und vieles mehr sind Kifferinnen und Kiffer eine große Stütze der Gesellschaft und wie in Übersee sollte das auch in Deutschland endlich voll anerkannt werden.
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