Hanf als Pflanze hat einen kräftigen Eigengeruch und natürlich gilt das immer auch für die aus der Botanik gewonnenen Präparate. Dabei ist es logisch, dass etwa beim Rauchen oder Verdampfen das Gras mehr riecht als wenn wir es beim Backen und Kochen mit Cannabis verwenden. Eine Rauchkultur unterscheiden sich eben nicht nur nach der Methode, der Bioverfügbarkeit und einer empfundenen Wirkung und die Cannabinoide von THC bis CBD lassen sich häufig gut erschnuppern. Als wichtige Aromastoffe sind schon länger die Terpene ausgemacht und weil Hanf lange Zeit nicht erlaubt gewesen ist gerade in Deutschland, haben diese Gerüche oft genug Leute verraten, die einen Joint rauchen oder einfach nur ein bisschen Marihuana im Schrank liegen haben. Das ändert sich nun dank der Legalisierung und ein Ranking beim Geruch der Cannabisprodukte ist sinnvoll, schließlich fühlt sich auch in Zeiten der Freigabe nicht jeder Bürger wirklich von diesem grasigen Odor angetan und wir setzen bei sehr empfindlichen Nachbar vielleicht besser auf andere Methoden als immer nur Rauchen. Wir beginnen mit dem geringsten Duft und steigern uns in Richtung Gestank, da ganz oben in der Skala nicht mehr von Wohlgeruch die Rede sein sollte.
- Platz 10: Hanf Kapseln und exakt dosierte Cannabinoide
Vor allem CBD ist hier zu nennen als Präparat, das sehr beliebt ist in Kapselform und natürlich bringt die Legalisierung auch bald THC in der Kapsel zu uns. Diese Produkte riechen im Prinzip überhaupt nicht, sind exakt dosiert und deshalb auch sehr populär bei Patienten, die Hanf über längere Zeiträume zum Zwecke einer Kur einnehmen.
- Platz 9: Cannabis Rezepte von Space Cookies bis Hanf-Tee
Beim Kochen und Backen von Cannabis ist geruchsmäßig lediglich die Decarboxylierung von Marihuana zu nennen, die vielleicht auffällt beim Vorbereiten vom Gras im Backofen. Ansonsten riechen weder die Haschkekse noch wird die Cannabutter im Kühlschrank verräterische Ausdünstungen aufweisen und Hanf Lebensmittel sind ganz folgerichtig eine gute Möglichkeit, den Konsum von THC unauffällig zu gestalten.
- Platz 8: Cannabis Tinkturen im Glas
Können wir bequem selber herstellen und dabei sind Gerüche kaum zu vermerken. Die Tinktur aus dem Hanf schnuppert nur beim Öffnen ein wenig, fällt aber weder beim Lagern noch bei der Herstellung sonderlich auf in der Küche oder im Esszimmer – einzig das in hochprozentigem Alkohol eingelegte Gras wird typisch duften wenn wir damit durch die Gegend wedeln.
- Platz 7: Vaporizer zum Verdampfen von Cannabis
Hier riecht es schon kräftiger, da wir beim Verdampfen die Wirkstoffe passgenau zu den optimalen Temperaturen erhitzen und was gut ist für die Wirkung wird natürlich auch von der Umgebung gemerkt. Allerdings sind die Nebel und Schwaden aus dem Verdampfen viel leichter zu lösen in der Luft und es riecht eher kurz und knackig, was wir durch Stoßlüften oder – ganz modern – durch eine Luftreinigungsanlage im Zimmer ganz gut übertünchen.
- Platz 6: Bong rauchen mit wassergekühltem Marihuana oder Haschisch
Beides passt, beides ist gekühlt beim Rauch und tatsächlich steht die Bong nicht ganz oben bei der Entwicklung von Geruch beim Kiffen! Durch den Zug durch das Wasser oder die Eiswürfel in den kunstvollen Pfeifen aus Glas sind weniger Düfte im Umlauf und auch da ist kräftiges Lüften sinnvoll, da sich normaler Geruch dadurch recht schnell in den Räumlichkeiten herstellen lässt.
- Platz 5: Eimer rauchen in Geselligkeit
Eigentlich ist das Cannabis rauchen im Eimer der Bong sehr nah verwandt oder der als Blubber bezeichneten Gerätschaft für einen schnellen, kühlen, kräftigen Zug und entsprechend stark sind die Gerüche, die aber zugleich alsbald aufgelöst sind in der Luft. Trotz des gigantischen Volumens bei der Rauchentwicklung also immer noch medium!
- Platz 4: Cannabis in der Pfeife rauchen
Holzig oder eben aus Glas, Metall und Plastik hergestellt ist die Pipe und Pfeife beim Kiffen ein echter Klassiker unter den Konsumformen. Allerdings riechen solche kleinen Rauchgeräte beim Kiffen selbst sehr stark und zugleich auch selbst, so dass wir um hier den Geruch möglichst gering zu halten die Pfeifen immer schnell und vollständig reinigen sollten – aber wer macht das schon in der Praxis?
- Platz 3: Cannabis mit einem Joint rauchen
Gefüllt, gerollt, gestopft und fertig ist der Joint auch in 2021 weiterhin die mit Abstand beliebteste Konsummethode beim Kiffen, gleich ob nun bei uns in den Zeiten vor der Cannabis Legalisierung oder in modernen Staaten, die bereits eine Weed Freigabe durchgeführt haben. Die Achillesferse beim Joint ist schlicht das lange Brennen, nicht das Ziehen am Dübel selbst und es kann sich lohnen, die Jollies am offenen Fenster zu rauchen oder wenigstens den Ascher auf das Fensterbrett zu stellen.
- Platz 2: Blunts aus Tabakpapier mit Gras befüllt
Bei den Schwarzen in Übersee weiterhin sehr beliebt und doch bei vielen Konsumenten als zu heftig für Lunge und Co betrachtet sind Blunts die bekannten, bräunlich aussehenden Jollen beim Kiffen. Das Tabakpapier hat unterschiedliche Noten, mischt aber die Gerüche von Hanf mit Teer und Nikotin und wer ein solches Geschoss ohne zu Lüften raucht darf sich über intensive Ausdünstungen nicht beschweren.
- Platz 1: Spliff rauchen für die ganz Harten
Ein Spliff ist im Prinzip nur noch der Rest von einem Joint und weil bekanntlich die Bilder am Filter kommen mögen das einige Konsumenten besonders. Gerade in den beliebten Kifferfilmen sehen wir oft genug irgendwelche Leute an winzigen Spliffs ziehen und da riecht dann nicht nur die Bude längere Zeit, sondern ganz besonders auch Hände und Finger sind am Rande des Gestanks, was diese Methode zur absoluten Nummer 1 beim Geruch durch Cannabisprodukte macht.
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