Hanf anbauen kann Laune machen vor allem mit Blick auf den Ertrag und auch in Deutschland sprießen exquisite Marihuana Sorten in Kellern und auf so manchem Dachboden. Aktuell ist das noch nicht so ganz erlaubt in Deutschland, aber Seeds online bestellen ist für viele Leute nun wirklich keine Sünde und da gibt’s manchmal auf dem Schwarzmarkt fast schon ein Überangebot THC. Was aber können wir mit Gras tun und auch mit dem kräftigen Haschisch, wenn der Zahn der Zeit bereits nagt oder die Heizungsluft im Winter solcherlei Biomasse langsam austrocknen lässt? Klar gibt’s Container, Gläser und Boxen zum optimalen Aufbewahren, aber eben für den Fall der Fälle auch ein paar richtig gute Hausmittel zum Befeuchten von trockenem Cannabis. Wahrscheinlich haben das die meisten Kiffen auch gleich im Haushalt und Ihr könnt mit diesen Tricks die leckeren Marihuana Buds bei Bedarf rasch in Form bringen.
Warum sollten Hanf Produkte als Pflanzenmasse überhaupt umsorgt werden?
Gute Frage, oder? Im Ernst: Cannabis kostet eine Stange Geld und Gras wegwerfen nur weil die Blüten allzu trocken geworden sind ist eigentlich keine Option. Selbst gut versorgte Hanfbauern tun das nicht gerne, schließlich steckt viel Arbeit in der Indoor Zucht zumal heimlich im Rechtsstaat BRD. Nur im staatlichen Gesundheitssystem finden sich Vorschriften, wie Marihuana garantiert sicher vor jeglichem Zugriff durch Unbefugte zu entsorgen ist – leider gibt’s wie üblich zu Aspekten, die schnell die Inkompetenz vom Gesetzgeber zeigen würden, keinerlei Daten und Auskünfte und wir können Euch bis dato nicht sagen, wie viel Cannabis Medizin hierzulande im Ofen landet zur Verbrennung.
Unsachgemäße Lagerung oder auch mal nicht so gute Qualität lassen die eigentlich glitzernden, knackig-frischen Gras Buds mit der Zeit braun werden, brüchig und so staubtrocken. Nicht selten wird ein ganzer Joint von solcherlei Puder verstopft! Klar ist trocken besser als verschimmelt, aber aromatische Terpene sind da meistens bereits flöten gegangen und das THC beginnt sich zum schläfrig machenden CBN zu wandeln. Diese Metabolisierung der Cannabinoide ist übrigens der Grund, warum „altes Cannabis“ müde macht, träge und diesen Effekt vom entstehenden Cannabinol nutzen pfiffige Hersteller mittlerweile zur Entwicklung pflanzlicher Schlaftabletten auf Hanfbasis.
Die 5 besten Hausmittel zum Anfeuchten der Hanfprodukte
Sollte das Cannabis wirklich schon zu Puder, Staub, Asche zerfallen ist es leider zu spät. Das raucht ihr am besten durch die Bong oder packt es in den Vaporizer, aber ganz großen Genuss gibt’s dann beim Kiffen kaum noch. Freilich reicht ein Blick in die Haushaltskammer und schon finden wir eine Reihe von simplen Methoden und Materialien, die unser Marihuana wieder zuverlässig befeuchten:
- Nasses Tuch oder Papier unter den Deckel: Der Behälter zum Aufbewahren von Cannabis sollte verschließbar sein und wir packen einfach ein angefeuchtetes Stück Stoff oder Papier unter diesen Verschluss wodurch sich die Luftfeuchtigkeit im Inneren zuverlässig erhöht.
- Orangenschalen: Zitronen gehen auch, ja sogar Salat, Minze und eine Bananenschale gelten manchen Kiffern als beste Option und wir legen dergleichen zusammen mit unserem Hanf ins Glas. Dies allerdings höchstens einen Tag um Schimmel zu vermeiden und Ihr solltet wissen, dass sich durchaus auch Aroma und Geschmack vom Gras an den beigefügten Obstsorten orientieren können.
- Frisches Marihuana dazu tun: Ok, wird nicht allen gefallen, da viele Kiffer peinlich auf die getrennte Lagerung der Hanfsorten achten. Aber vielleicht habt Ihr vom Dealer oder der letzten Ernte doch noch ein paar frische Buds übrig? Legt die mit rein in den Behälter, ganz solidarisch teilen sich die Blüten dann die Feuchtigkeit für eine ordentliche Rehydrierung.
- Feuchter Wattebausch ins Glas: Wickelt die Watte in Silberpapier, stecht da ein paar Löcher rein und schon habt ihr eine Art Luftbefeuchter! Einige Hanfkonsumenten setzen hierbei auf die kleinen Pads etwa aus der Zigarrenpackung und von anderen Produkten, die ebenfalls ein gewisses Level Feuchtigkeit halten müssen.
- Mit Wasser absprühen: Natürlich nicht mit dem Gartenschlauch, sondern eher mit den sehr feinen Sprühgeräten, die für Orchideen in Verwendung sind und andere empfindliche Blumen! Ein paar Spritzer destilliertes Wasser reichen aus wobei Ihr zuviel Flüssigkeit durch den beim Cannabis üblichen Prozess vom Trocknen und Kurieren nach der Ernte entfernen könnt.
Hinterlasse einen Kommentar