Patienten mit Asthma und anderen Erkrankungen der Lunge kennen Inhalatoren als praktische Medizintools für den schnellen Einsatz im Notfall. Auch die längerfristige Behandlung mit der regelmäßigen Einnahme immer gleicher Mengen Arznei sozusagen auf Knopfdruck ist verbreitet und wir haben dazu heute mal Hanf als Heilmittel im Check. Wie stehts um den Konsum von Cannabis per Inhalator? Sehr beliebt sind ja bereits Vaporizer, die Cannabinoide wie THC und CBD bei exakten Temperaturen verdampfen, doch geht das eigentlich auch ohne Hitze und Batterie? Natürlich müssen bei uns selbst kranke Leute noch warten bis sich die Politik endlich zur versprochenen Legalisierung von Weed bequemt, die dann auch solche modernen Produkte in den Fachhandel bringt. Der Blick in moderne Länder mit einer schon erfolgten Marihuana Freigabe zeigt ein therapeutisches Inhalieren mit solchen Bronchodilatatoren aber bereits als eine sehr populäre Methode zum Konsumieren der Wirkstoffe – lohnt sich das?
Cannabinoide inhalieren mit dem Spray als gesündeste Methode beim Kiffen?
Eigentlich sind Hanfpatienten keine klassischen Kiffer, die nur zum Genuss THC konsumieren, aber wir verwenden den allseits bekannten Begriff trotzdem mal. Cannabis auf Rezept ist selbst in Deutschland schon möglich und häufig werden Grasblüten respektive Marihuana verschrieben, das dann wie erwähnt vor allem per Vaporizer verdampft wird. Ein Inhalator für Hanfprodukte funktioniert ähnlich und lässt sich wegen der Vermeidung von Rückständen wie beim Rauchen eines Joints als durchaus weniger riskant für den Konsum bezeichnen. Ohnehin ist die Einnahme der im Wechselspiel mit dem Körper wirksamen Cannabinoide nicht zu vergleichen mit dem Trinken von garantiert schädlichem Alkohol und auch so manche chemische Keule bedeutet eine weit größere Belastung für den Organismus als die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze.
Prinzipiell werden die Wirkstoffe nicht verbrannt, worüber sich die Lunge freut und beim Inhalieren von Cannabis per Spray dürfte auch niemand misstrauisch schauen, wenn jemand im Park oder selbst in geschlossenen Räumen mal einen Hit nimmt. Der typische Geruch beim Kiffen tritt bei Inhalatoren nicht auf und natürlich ist es immer auch gesund, sich nicht von gängelnden Behörden erwischen zu lassen. Die Medikation wird in klar dosierten Mengen zur Verfügung gestellt und neben dem schon erwähnten Asthma sind solche Geräte im Einsatz bei COPD oder einem Emphysem. Befindet sich nun Cannabis im Inhalator bieten sich viele Möglichkeiten für Patienten und Hersteller gleichermaßen, was übrigens hilfreich ist für das Aroma beim Konsumieren wie natürlich für die gewünschten Effekte zur Linderung von Beschwerden.
Welche Ausstattung haben Hanf Inhalatoren?
Eine Thermallösung stellt die Wirkstoffe auf Knopfdruck bereit und ein Blick in das Sortiment vom Cannabis Fachhandel nach einer Legalisierung zeigt eine ganze Reihe von Aspekten. Denkt man erstmal gar nicht, aber ein Inhalator für Cannabinoide hat zum Beispiel eine Kammer mit dem entsprechenden Liquid, was sich bequem auswechseln lässt. Auf diese Weise können Patienten wie Verbraucher ganz simpel Hanfsorten wechseln und etwa die Dosierung von THC verändern! Sehr praktisch und zudem finden wir für einen Inhalator unter anderem:
- spezielle Destillate mit dem Fokus auf aromatische Terpene, denen als Aromastoffe im Gras eigene therapeutische Effekte nachgesagt werden,
- Konzentrate, die sich beim Sprühen und Inhalieren verflüssigen und besonders für eine hohe Dosis geeignet sind,
- Tools mit unterschiedlichem Volumen, was gerade im Urlaub wichtig werden kann wenn Nachfüllen in vielen Ländern weiterhin noch kompliziert ist.
An der Herstellung und Entwicklung solcher Cannabis Produkte für genussvolles wie therapeutisch optimales Konsumieren sind unter anderem Lungenspezialisten, Kinderärzte und Medizintechniker mit jeder Menge Erfahrung im Einsatz. Es handelt sich also weder um ein völlig neues Präparat noch um ein Nischenprodukt. Bis zur Gras Freigabe durch die Ampel-Koalition können Interessierte hierzulande zum Beispiel eine Bong kaufen als gekühlte Wasserpfeife und natürlich ebenfalls die praktischen Vaporizer ausprobieren. Solche zum Inhalieren ebenfalls sehr hilfreichen Geräte müssen natürlich mit Haschisch und Marihuana befüllt werden, benötigen eine Reinigung und beim Verdampfer auch einen Akku, doch wird wie bei einem Inhalator das Cannabis samt der gewünschten Effekte ähnlich und damit immer besonders schonend zur Verfügung gestellt.
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