Der Konsum von Hanf kann den Blutdruck senken und gerade Patienten müssen schauen, dass bei der Einnahme von THC und CBD keine gleichzeitige Medikation mit ähnlich wirksamer Arznei stattfindet. Doch wie steht es eigentlich generell um den Einfluss der Cannabinoide auf den Druck im Lebenssaft? Zum Rauchen und Verdampfen von Cannabis gibt’s ein paar Hanfsorten, die sollen wirksam sein gegen Bluthochdruck als Indikation und das wollen wir mal genauer betrachten. Auch ist die Studienlage zum Thema gemischt und einige Untersuchungen halten das Inhalieren von Gras für riskant mit Blick auf das Herz-Kreislauf-System während andere Analysen das schiere Gegenteil konstatieren. Worauf ist zu achten und welche Strains zum Cannabis anbauen sind empfehlenswert?
Wodurch wird der Blutdruck beeinflusst und welche Bedeutung hat die Hanf Dosierung?
In der Regel entsteht ein Bluthochdruck innerhalb einiger Jahre, doch es gibt natürlich auch immer wieder temporäre Episoden mit einem vorübergehenden Anstieg. Experten nennen beispielsweise eine Schlaf-Apnoe als Gründe, Diabetes oder auch Tumore, Nierenerkrankungen und Probleme mit der Schilddrüse. Mittlerweile weiß man bei Tabak und Alkohol von deren schädlichen Eigenschaften für Arterien. Und eine besonders salzhaltige Ernährung ist gleichfalls riskant – wie übrigens auch das Gegenteil der Vermeidung von Salz, praktiziert durch den Gesundheitsminister Lauterbach.
Einige Drogen respektive Genussmittel wie etwa Kokain und natürlich so manches Medikament lassen den Blutdruck ebenfalls ansteigen. Häufig handelt es sich um ein Phänomen innerhalb von Familien und Vererbung ist typisch, wobei Männer im Schnitt etwas eher erkranken als Frauen. Unbehandelt führt das zu ernsten Krankheiten wie Schlaganfall und Herzinfarkt.
Das Rauchen von Gras und Cannabis Produkten wie Haschisch führt freilich nur zu einem vorübergehenden Anstieg, wobei die Dosierung wichtig ist. Starke Hanfsorten mit viel THC wirken logischer auch intensiver auf den Organismus. Marihuana ist dazu auch erforscht, scheint aber keine vergleichbaren Risiken für die Gesundheit der Blutgefäße wie Venen, Arterien, Kappilaren zu haben. Eine Behandlung von Bluthochdruck durch die Einnahme der Cannabinoide ist demnach zumindest denkbar und es gibt eine Menge Erfahrungsberichte über die erfolgreiche Anwendung.
Welche Sorten Cannabis für den Eigenanbau könnten den Blutdruck senken?
Garantien geben wir keine ab, selbstredend, schließlich handelt es sich beim Hanf um ein Arzneimittel aus der Natur, das höchst individuell wirksam ist und abhängig bleibt bei den Effekten vom Körpergewicht, Geschlecht oder auch Lebensalter der Konsumenten. Trotzdem ist es nicht zu übersehen wenn sehr viele Leute das Cannabis und die entsprechenden Strains anbauen und dann über eine Senkung vom Blutdruck Auskunft geben, zumal wie schon erwähnt auch die Forschung selbst einige vielversprechende Ansätze verfolgt.
Folgende Hanfsorten kommen daher für eine Anwendung gegen Bluthochdruck in Frage:
- Green Crack: Eine hybride Sativa-Cannabis Sorte, die im Schnitt auf um die 20% THC kommt und deren ziemlich energetische Effekte oft hilfreich sind bei Stress, Depressionen und Schmerzen. Auch Traumata werden damit gerne behandelt und die Patienten können entspannen, was gut ist für den Druck in unseren Arterien,
- Northern Lights: Berühmter Strain mit ähnlich hohem THC-Anteil von bis zu 20%, wobei dieses Indica Gras besonders den Körper relaxen lässt und ganz folgerichtig verwenden die Leute diese Sorte gegen Schlafstörungen und bei Krämpfen,
- Purple Kush: Ebenfalls Indica und damit entspannend, wobei der Körper beinahe sediert werden kann und das wird gerne zum Einschlafen angewendet, bei Spastiken oder Nervenschmerzen.
Natürlich solltet Ihr bei ständig zu hohem Blutdruck den Arzt aufsuchen und checken lassen, was dafür die Ursachen sein können. Grundsätzlich ist es sinnvoll, Stress zu lindern und das Relaxen mehr zu fördern. Hier können übrigens auch die nicht berauschenden CBD Produkte eine Option sein, etwa als Badekristalle für Entspannung in der Wanne. Die Forschung dürfte bald mehr Auskunft liefern zum Einfluss von Cannabis auf die Blutgefäße und den Blutfluss im Leib, so dass ein moderater Konsum immer empfehlenswert ist, vor allem bei einer entsprechenden Vorerkrankung.
Wer das Rauchen, Verdampfen und Inhalieren von Hanf nicht mag findet Marihuana Getränke, praktische Pflaster mit den Wirkstoffen oder eben Süßigkeiten und Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen. Solcherlei Produkte lassen sich bequem dosieren und belasten auf keinen Fall die Lunge, wodurch dann auch wieder der Blutdruck weniger beeinflusst ist.
Hinterlasse einen Kommentar