Haschisch ist ein Konzentrat, das aus den Blüten der Hanfpflanze gewonnen und gepresst wird. Solche Produkte gibt’s in Staaten mit einer bereits erfolgten Gras Legalisierung wie auch in Deutschland und Europa, wo die begehrten Cannabinoide bekanntlich meistens aus Nordafrika illegal importiert werden. Freie und moderne Länder wie Kanada und die USA bieten im Fachhandel auch Wachs und Splitter mit THC an, die sich per Vaporizer und anderen Geräten passgenau erhitzen und zum Inhalieren verdampfen lassen. Was sind bei solch einem Dabbing genannten Konsum von Cannabis die Unterschiede zum klassischen Kiffen? Ist das High, der Rausch, die psychoaktive Wirkung anders oder wirkt sich die Konsummethode auf Aroma und Geschmack aus?
Hochkonzentrierte Cannabinoide für Genießer
In der Önologie als der Lehre vom Rebensaft gibt’s den berühmten Eiswein als edlen Tropfen, der sich erst nach dem ersten Frost durch eine umsichtige Ernte gewinnen lässt. Beim Cannabis ist das nicht so unähnlich und Dabbing ist als Methode der Versuch, die hochwertigen Inhaltsstoffe aus dem Hanf zu konzentrieren und für einen unkomplizierten Konsum aufzubereiten.
Marihuana und natürlich auch der ausgepresste Haschisch sind immer das Resultat bestimmter Hanfsorten mit einem jeweils unterschiedlichen Profil der Cannabinoide und Terpene. Die Potenz und damit Stärke eines Strains geht auf den THC-Anteil zurück und das wird in Übersee seit der Cannabis Freigabe entsprechend besteuert.
Hersteller wie Hanfbauern halten deshalb ständig Ausschau nach neuen Optionen, Produkten, Mixturen für Patienten wie Verbraucher und Dabbing als Verdampfen von Konzentraten ist sehr beliebt. Herausgeholt wird sozusagen das allerbeste vom Hanf und seinen Wirkungen und im Gegensatz zum blanken Kiffen sind aus dem Präparat alle sonstigen Substanzen ausgeschieden.
Wie sind Cannabis Dabbing Produkte aufbereitet?
Der Verweis auf den bei uns erhältlichen Hasch kommt nicht von ungefähr, denn ein Blick in die Auslage eines Fachgeschäfts oder auf den Online Handel in freien Ländern mit der Cannabis Legalisierung zeigt uns ganz ähnliche Aufbereitungen für das Dabbing. Es gibt Wachs, Creme, Splitter – allesamt goldgelb mit einem leichten Grünstich zur Erinnerung, das wir es hier mit Produkten aus der Hanfpflanze zu tun haben.
Für den Konsum braucht es ein Rig mit einer Art Nagel aus Titan oder Quarz zum Bestücken mit dem konzentrierten Cannabis. Verwendet werden häufig Butangasbrenner, die Wachs und THC Splitter schmelzen und schon lässt sich das ganz simpel inhalieren. Sicher ist der Prozess aufwendiger als beim Kiffen, wo ein Joint schnell gerollt oder die Bong im Nu gestopft werden kann – wer es freilich einmal beherrscht bleibt den Berichten zufolge häufig beim Dabbing als bevorzugter Methode.
Unterscheidet sich die psychoaktive Wirkung von THC je nach Konsummethode?
Natürlich kann bei einem pflanzlichen Wirkstoff der Effekt schlussendlich nicht endlos variieren, aber gerade die Vielfalt der Hanfsorten sorgt für recht unterschiedliche Profile etwa rund um eine geplante medizinische Verwendung. Zusätzlich atmen wir beim Rauchen Schadstoffe ein, die durch das Verbrennen entstehen. Bei Wachs und butterweichen Cannabis Konzentraten ist das ausgeschlossen! Auch wirken diese Produkte schneller und sind vor allem viel potenter als herkömmliches Gras.
Selbst sehr starke Hanfsorten werden beim Dabbing locker übertroffen – kristallin aufgemachte Produkte können bis zu 99% THC Anteil erreichen!
Solltet Ihr das also mal im Urlaub probieren oder hat ein Kumpel vielleicht ein bisschen Cannabis zum Dabbing von der letzten Kiffer Reise mitgebracht lasst es langsam angehen. Der Hit ist sehr kräftig und man kann schon sagen, dass sich die Effekte zwar nicht formal, wohl aber der Intensität nach unterscheiden. Der hohe Reinheitsgrad bietet puren Genuss, kann aber für einige Leute wirklich zu stark sein und beim Kiffen gleich nach welcher Methode sollte es zuvorderst um Genuss gehen, den jeder für sich selbst individuell definieren kann.
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