Lange Zeit war Deutschland bei innovativen Produkten eher eine Investitionswüste und besonders Cannabis als eigentlich ökologisch nachhaltige wie vielseitige Nutzpflanze wurde unter den Regierungen der Angela Merkel ignoriert. Bis heute werden Kiffer und Hanfpatienten wie Kriminelle verfolgt und man muss schon Mut haben, um hierzulande Millionen Dollar ausgerechnet in Haschisch und Marihuana zu investieren! Snoop Dogg, der Rapper und überzeugte Fan wohl auch von Cannabis-Aktien, hat gerade das getan und eine ordentliche zweistellige Millionensumme in ein hiesiges Startup gesteckt. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Hessen, wo mit Ministerpräsident Volker Bouffier ein waschechter Merkel-Kalkriese herrscht – lohnt sich die Kapitalanlage in Gras aus der Bundesrepublik?
Der kiffende Rapper als weltweit aktiver Investor
Irgendjemand muss kreativen Firmen ja helfen wenn zugleich die Regierungen beim Cannabis agieren, als handle sich um das nächste Coronavirus aus China – statt Staatshilfe gibt’s für Hanf als Geschäftsmodell nicht nur bei uns oft Prügelstrafe und Knast und so sind Investoren wie Snoop Dogg herzlich willkommen. Der Rapper kifft selber sehr gern, zeigt das auch gerne öffentlich wie jüngst beim Superbowl in Los Angeles. Eine Anlage in Haschisch und Marihuana ist also ziemlich logisch für ihn und die Unternehmen können wirtschaften, spannende Produkte auflegen und so Anschluss halten an die Innovationen aus Übersee.
Immerhin gleich mal 13 Millionen Euro werden locker gemacht in Hessen und die Finanzmittel für das Gras kommen über des Musikers hauseigene Investitionsgesellschaft mit Namen Casa Verde Capital.
Snoopie setzt also voll auf die Legalisierung von Cannabis in Deutschland und eigentlich sollte er, glaubt man der Politik, damit auch richtig liegen. Bis dato jedoch kennen wir nur das große Versprechen von SPD, Grünen und der FDP, das stumpfe Unrecht beim Hanf in Deutschland zu beenden und eine Freigabe ins Werk setzen zu wollen – doch die sogenannte Ampel verheddert sich zugleich in Lügen etwa bei der Impfpflicht und liefert mit dem Angstminister Lauterback ständig unnötige Angriffsfläche. Entsprechend klein ist die aktuelle Produktion des Hessischen Unternehmens mit Haschisch und Marihuana im Portfolio und wir sind gespannt, wie die Gelder von Snoop Dogg Verwendung finden.
Soll man deutsche Cannabis-Aktien kaufen?
So viele gibt’s noch gar nicht auf dem Parkett oder eben XETRA und wir müssen meistens nach Nordamerika schauen für entsprechend robust bewertete Hanf Papiere. Trotzdem ist Deutschland natürlich interessant wenn die Ampel-Koalition ihre Zusagen einhält – für Europa hätte eine Legalisierung von Cannabis im größten Land der EU die weit sichtbare Signalwirkung und ohnehin gibt’s bei uns eine enorme Nachfrage durch erwachsene Bürger! Beim Sichten von Firmen, die rund um Gras an der Börse gelistet sind, empfiehlt sich der Blick auf den Cash-Flow, die realen Umsätze und das Eigenkapital, das gerne durch Investments wie von Snoop Dogg erweitert sein darf.
Unternehmen ohne jede echte Wirtschaftstätigkeit wie die berüchtigte „Deutsche Cannabis AG“ jedoch sind zu meiden, da versuchen lediglich hinterlistige Glücksritter mal wieder Anleger abzuziehen.
Auch lohnt es sich die Chartverläufe von Cannabis Aktien aus den USA oder auch aus Kanada in den letzten Jahren anzuschauen. Steht eine Freigabe wirklich in Aussicht explodieren die Kurse, doch die Gewinne können umgekehrt schnell wieder bröckeln wenn die Politik nur Nebelkerzen wirft! Hanf ist ein spannendes Thema an den Finanzmärkten, doch so richtig durch sind wir noch nicht beim Kampf gegen korrupte Bierpolitiker und Parteispenden aus der Pharmaindustrie. Vielleicht hat ja die Kohle aus dem Rapper Studio hier ein wenig Strahlkraft und finden sich bald mehr Promis wie Kapitalgeber für hiesige Startups?
Hinterlasse einen Kommentar