Während bei uns in Deutschland weltberühmte Museen wie das Grüne Gewölbe von arabischen Clans ausgeraubt werden offerieren Künstler in New York Cannabis an Besucher direkt in der eigenen Gallerie! Kann es eigentlich noch bessere Beispiele geben für eine auf ganzer Linie gescheiterte Gesetzgebung zu Haschisch und Marihuana als die Bundesrepublik? Vielleicht in China oder Nordkorea ist es ähnlich muffig wie bei und so müssen mal wieder die Amis und der Big Apple gleich überm Atlantik ran um zu zeigen, dass Gras, Freiheit und Avantgarde bestens zusammenpassen. Dort nämlich durften bis dato keine Hanfblüten verkauft werden trotz der Freigabe sonstiger THC Produkte und kreative Künstler nutzen eine lustige Lücke im System. Auch wenn das Verkaufsverbot gerade frisch abgeschafft wurde lohnt sich der Blick auf Cannabis kaufen in der New Yorker Kunstgallerie – oder ist die Beschreibung vom Teilen beim Kiffen zwischen Gemälden für diese fetzige Aktion passender?
Kunst und Hanf im Wechselspiel
Die betreffende Galerie befindet sich in Soho und obwohl dort in puncto Gras kaufen keine Gesetze gebrochen wurden fanden die Betreiber einen Weg zur Weitergabe der begehrten Hanfblüten an Besucher. Ausgestellt sind alle erdenklichen amerikanischen Kulturmarken von den Basketballschuhen berühmter Spieler bis zu Goldketten von Rappern – Cannabis darf da natürlich nicht fehlen! Eine Lizenz hat die Kunstgallerie übrigens nicht um Marihuana zu verkaufen, aber man kann ja schenken, oder?
Beim Betreten der Ausstellungen fühlt es sich an wie in einem normalen Museum für zeitgenössische Kunst. Allerdings fallen recht viele gemütliche Sofas auf zwischen den Kreationen lokaler Künstler. Ganz klar geht’s den Betreibern um ein Erlebnis für die Sinne ganz wie beim Kiffen auch und originelles Handwerk, Sammeln und Betrachten von originellen Kunstwerken passen bestens zusammen mit THC und Co. Viele Besucher wollen natürlich das Gras mitnehmen, bleiben aber oft länger und schauen sich die Exponate an. Das Konzept der Galleristen geht auf und schon eine Weile gab es bereits einige Nachahmer.
Cannabis kaufen, verschenken oder einfach teilen?
Auf Malta wurde eine Gras Legalisierung mit der Vorgabe durchgeführt, dass Kiffer und Kifferinnen den Hanf selber anbauen und untereinander tauschen dürfen. So ähnlich ist das Konzept auch in der New Yorker Kunstgallerie. Man sollte nicht direkt nach dem Haschisch fragen, sondern nach einem Geschenk – der Zwang zum Codieren der Cannabis Sprache wurde durch die Künstler sozusagen ironisiert und das ist allemal lustiger als die Aktionen der Polizei, künftig selbst verwendete Emojis in Chats auf Hanfprodukte hin zu scannen!
Regelmäßige Veranstaltungen stellen Cannabinoide in den Mittelpunkt. Da wird das Werk von Snoop Dogg beleuchtet oder es gibt ein Meet-and-Greet Event, bei dem Preise und grüne Werbegeschenke verteilt werden.
Interessanterweise versucht man sich sogar an einer eigenen Sprache! Bekanntlich ist der Dialog über Cannabis durch Fake News verzerrt und Begriffe wie „Schwarzmarkt, Dealer, illegal“ werden immer noch von diversen Politikern zum Schwindeln und Diskriminieren verwendet. Demgegenüber setzt die Kunstgallerie vor allem auf „Pioniere“ und „Verdienste“ um Menschen zu ehren beziehungsweise deren Werke auszustellen, die sich explizit um die Gras Szene verdient gemacht haben.
Ob in Zukunft weniger Besucher kommen ist noch nicht ausgemacht – New York erlaubt nun endlich den Verkauf von Grasblüten und bald auch den Eigenanbau wie es sich für eine echte, faire und wissenschaftlich sinnvolle Freigabe von Cannabis gehört. Auf Kiffer Reisen und rund um Euren nächsten Hanf Tourismus in den USA empfehlen wir aber einen Besuch vom Big Apple und in der Weed Gallerie „Legacy NYC“ für ein zweifellos ganz besonderes Kunsterlebnis auf Gras.
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