Beamte und willfährige Behörden kriechen auf ihrer absurden Suche nach Haschisch und Marihuana selbst in die Kanalisation! Beim sogenannten „Drogenmonitoring“ kontrollieren solche Stellen seit Jahren das Abwasser auf Cannabis und in Österreich ist diese Schnüffelei Aufgabe vom Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck. Im vergangenen Jahr ließ man in der gesamten Europäischen Union 110 Kläranlagen checken und daran nahmen 90 Regionen teil, allein zehn aus der Alpenrepublik. Entnommen wurden die Proben im Sommer und zwar eine ganze Woche lang – selbstbewusst verkünden die Wissenschaftler nun, den Konsum auch von Gras in der Gegend einschätzen zu können. Wozu eigentlich?
Forensisch-toxikologische Labore wegen Hanf als Genussmittel?
Die ganz großen Kanonen müssen auch medial rausgeholt werden beim Thema Cannabis in Österreich und wir lesen von dort ständig die übelsten Schauergeschichten über das Gras. Uns erinnert diese Prüfung vom Abwasser durch Gerichtsmediziner an den Hanf Anbau in Deutschland, der hierzulande nur in Bunkern stattfinden darf, die im Zweifelsfall auch gegen russische Atombomben stehen bleiben. Fragt sich nur wo die verängstigte Bevölkerung dann vor Putin Schutz suchen soll wenn indoor Gras im Schutzbunker angebaut wird?
Jedenfalls checkten die Forscher bei den Ösis mit dem Reaganzglas in der Hand genau, was alles in der geklärten oder auch ungeklärten Brühe aus dem Klo rumschwimmt und fanden dabei folgende Substanzen:
- THC,
- Kokain,
- Amphetamine wie Crystal Meth,
- MDMA,
- Alkohol,
- Nikotin
Verwertet sind die Resultate dann bei der EU Behörde für Drogen und Drogensucht (gibt’s wirklich!) in Lissabon. Dort veröffentlicht man dann einmal im Jahr den Europäischen Drogenbericht und bindet dabei wie üblich den erwachsenen Bürgern auf dem Kontinent mehr als nur einen (russischen) Bären auf. Behauptet werden die üblichen Fake News über Cannabis während moderne Länder etwa in Nordamerika sogar schon Krebstherapien mit Marihuana entwickeln – geschenkt.
Kiffen und THC auf Partys in Österreich
Immerhin gleich mal 0,06 Joints pro Tag kiffen die Österreicher und dazu kommt noch etwa ein Milligramm andere Substanzen. Selten so gelacht, aber der Witz versteckt sich gerne in Daten, die wichtigtuerisch in den Medien präsentiert werden. Die Ösis liegen mit diesen Werten eher im Mittelfeld der EU. Cannabis ist überall beliebt und findet sich im Abwasser vor allem in den Städten.
Direkten Einfluss hatten im Jahr 2021 natürlich die Maßnahmen rund um das Coronavirus aus Wuhan. Korrupte Politiker wie Sebastian Kurz sperrten wie ihr großes Vorbild China erwachsene Bürger einfach ein, verboten Partys und ganz folgerichtig änderte sich auch der Hanfkonsum. Freilich gingen die Raten beim Kiffen im Vergleich zu anderen Substanzen weit weniger zurück und wir sehen selbst im Abwasser, wie überfällig eine Legalisierung von Hanf ist angesichts einer solchen Verbreitung.
Angeblich liefern die Daten der Regierung nun sogenannte „Entscheidungshilfen“ für deren Drogenpolitik. Wenn nun so viel Gras gefunden wird, das den Menschen als Genuss- und Heilmittel dient und das vorzüglich erforscht ist bräuchte es eigentlich sofort die Weed Freigabe – doch offensichtlich dienen die Erhebungen eher dem Stillstand und der fortgesetzten Gängelei! Wahrscheinlich haben Behörden und Amtsträger in Österreich den Kontakt zur Bevölkerung genauso verloren wie in Deutschland und so bringt selbst das Wühlen in Exkrementen aktuell noch keine Besserung für Kiffer in den Alpen.
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