Der Vergleich von Schnaps mit Gras hinkt bekanntlich enorm, schließlich ist Hanf als Medizin und Heilmittel in Gebrauch während wir von alkoholischen Getränken einfach nur besoffen werden und vielleicht sogar krank. In Deutschland freilich wird Saufen sogar politisch gefördert mit Steuergeldern, gelten Kiffer demgegenüber als Kriminelle und wir haben heute mal ein paar Argumentationshilfen für diese absurde Debatte am Start. Wissenschaftlich betrachtet ist Alkohol viel schädlicher als Cannabis, das hat zu tun mit der spezifischen Wirkungsweise von THC und Co. Weil aber bei uns politisch wie medial viel geschwindelt wird lohnt sich ein Blick auf die Fakten. Wir zeigen 7 Vorteile von Kiffen gegenüber dem Trinken von Alk und vielleicht hilft Euch das ja beim nächsten Gespräch mit irgendeinem versoffenen Parteikader von der CDU/CSU.
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Viele Menschen sterben jedes Jahr durch Alkohol – durch Cannabis direkt jedoch niemand!
Schätzungen zufolge sind alkoholische Getränke und deren Auswirkungen auf Leber und Herz weltweit für bis zu 10% aller Todesfälle zwischen 15 und 49 Jahren verantwortlich. Durch den Konsum von Cannabis hingegen ist noch niemand verstorben, auch wenn es sicher mal einen Autounfall gibt mit Todesfolge nach zu viel Kiffen. Solche seltenen Ausnahmen bei schätzungsweise 250 Millionen Hanfkonsumenten weltweit bestätigen wohl vor allem die Regel vom vergleichsweise harmlosen Gras als Genussmittel.
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Alkohol zerstört Gehirnzellen – Cannabis hat neuroprotektive Eigenschaften
Exzessives Trinken blockiert den Prozess der Neurogenese, bei dem sich die Zellen im Hirn regenerieren beziehungsweise altes Zellmaterial ausgetauscht wird. Neurologische Erkrankungen sind die Folge. Marihuana mit seinen antioxidativen Eigenschaften kann laut Forschung das Memorieren verbessern, es wird als Therapeutikum bei Alzheimer untersucht und dank des körpereigenen Endocannabinoid-Systems kann der Leib durch THC und CBD Signale im Organismus besser weiterleiten.
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Alkohol kann Depressionen verstärken – Cannabis ist als Heilmittel in Verwendung
Sicher können Schnaps und Bier zu Beginn bei Depressionen scheinbare Linderung bieten, doch auf lange Sicht dürften sich die Beschwerden verschlimmern. Alkohol hat zudem gefährliche Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von chemischer Arznei, während Cannabinoide nicht nur depressive Schübe, sondern sogar Traumata wie PTSD reduzieren können.
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Alkohol kann eine Krebserkrankung auslösen – Cannabis hilft Chemotherapie Patienten
Viele Studien zeigen Alkoholika als Auslöser für Tumore in der Brust, Leber, Mundhöhle und auch wenn beim Kiffen bekanntlich Rauch inhaliert wird ist zumindest für das pure Gras bis dato kein erhöhtes Krebsrisiko angezeigt. Vielmehr gibt’s Untersuchungen, nach denen Cannabis Tumorzellen zu Leibe rückt und das Wachstum von Krebs mindestens bremst. Auch in der Chemotherapie profitieren immer mehr Patienten von den Hanf Eigenschaften, ihnen ist weniger übel und die Schmerzen werden zuverlässig gelindert.
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Alkohol führt zum Kater und Hangover – Cannabis zu roten Augen und einem trockenen Mund
Klar kann das auch nerven, aber ein paar Augentropfen und ein Schluck Wasser reichen aus zur Beseitigung dieser nachwirkenden Effekte. Nach dem Suff jedoch ist uns schlecht, wir übergeben uns und haben Kopfschmerzen – ausreichend Hinweise welchen Flächenbrand der Alk in den Eingeweiden anrichtet!
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Alkohol schädigt das Magen-Darm System – Cannabis hilft nachweislich gegen Übelkeit
Die Magensäure steigt nach oben und wir leiden unter Sodbrennen und allein schon der Brand beim Runterspülen von Schnaps ist sicher kein Vergnügen für das Verdauungssystem. Außerdem ist bekannt, dass Alk verschiedene Nährstoffe blockiert weil die Leber mit dem Abbau beschäftigt ist. Cannabinoide aus der Hanfpflanze verhelfen Patienten wieder zu mehr Appetit etwa bei einer AIDS Erkrankung, sie funktionieren als Diät genauso gut wie gegen Übelkeit und Erbrechen.
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Alkohol verursacht enorme soziale Kosten – Cannabis ist ein uraltes Heil- und Genussmittel
Weil es noch keine Weed Legalisierung in Deutschland gibt haben wir hierzulande noch keine Daten, aber in modernen Ländern führt die Freigabe beim Gras umgehend zu einem besseren Jugendschutz und Vorteilen bei der Gesundheitsversorgung. Oft genug wechseln Patienten von der chemischen Keule zum Cannabis etwa bei Schmerzen oder Stress und schonen dadurch den Leib nachweislich.
Allein in der Bundesrepublik trinken bis zu 6,7 Millionen Menschen über Gebühr und ein Viertel davon gilt als ernsthaft abhängig. Bei bis zu 74.000 Todesfällen jährlich durch den Suff ist jedes Bierglas, das Leute wie Markus Söder fröhlich in die Kamera halten ein echter Hohn und Schätzungen zufolge kostet uns der Alkohol sage und schreibe 57 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung – pro Jahr!
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