Nach der Pandemie rund um das Coronavirus ist der Klimawandel das neue Lieblingsthema von Politik und Medien und eigentlich könnte die Hanfpflanze hier einen sehr positiven Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten. Natürlich erstmal nicht in Deutschland, wo Parteien wie die Grünen vor allem Verbote und das Tempolimit als wirksame Maßnahmen gegen eine Erderwärmung halten – die Bundesrepublik hat mit Blick auf Nutzhanf und nachwachsende Rohstoffe nichts vorzuweisen und wird in Zukunft wohl wie üblich mit viel Steuergeld die Entwicklungen aus modernen Staaten einkaufen müssen wie wir das ja auch beim Medizinalhanf gesehen haben. Frische Projekte freilich arbeiten schon mit Cannabis zur Bindung von CO2 und dank einer Verknüpfung mit Kryptowährungen soll das gleich noch profitabel sein! Was steckt dahinter?
Nutzhanf als vielseitige Kulturpflanze einer modernen Landwirtschaft
Eine Legalisierung von Cannabis für Erwachsene ist überfällig, wird aber bei uns von den gleichen Leuten seit Jahren verzögert, die uns je nach Lage explizite Horror-Storys über Viren, Feinstaub und fiese Russen in der Ukraine erzählen. Ob das alles so stimmt sei dahingestellt, aber die Hanfpflanze ist seriösen Studien zufolge ein Schwergewicht zur Bindung von CO2. Industriell angebauter Nutzhanf kann während der Photosynthese um die fünf Tonnen vom klimaschädlichen Treibhausgas binden – zweifellos ein Spitzenwert in der Landwirtschaft!
Warum der hiesige grüne Minister für Agrar und Bauern, ein gewisser Cem Özdemir, beim Hanf als Klimapflanze bis dato keinerlei Druck macht und etwa Subventionen vergibt ist nicht nachvollziehbar, hat aber wahrscheinlich mit den üblichen Blasen im politischen Berlin zu tun.
Statt hierzulande die Möglichkeiten durch Cannabis übrigens auch bei der Energiegewinnung zu nutzen bettelt Robert Habeck, auch ein Grüner, ausgerechnet im Sklavenstaat Qatar um neues, die Erderwärmung weiter treibendes Gas. Zwischen dem grotesk inkompetenten Agieren in der Marihuana Drogenpolitik und Deutschlands Abschneiden auf vielen anderen Feldern besteht ein direkter Zusammenhang und selbstredend sind dafür die handelnden Politiker verantwortlich.
Kryptowährung mit standardisierter CO2-Messung beim Cannabis anbauen?
Das soll funktionieren und könnte auch unseren Bauern ein zusätzliches Einkommen sichern, entsprechende Führung und Weitsicht in der Regierung natürlich vorausgesetzt. Ein Projekt möchte mit Hilfe einer speziellen Messung der CO2-Speicher beim Anbau von Cannabis eine Art Gutschrift entwickeln, die den Farmern den Handel mit Emissionen ermöglicht. In anderen Branchen gibt’s den sogenannten „Zertifikatehandel“ rund um Klimawandel und Umweltschutz bereits und gerade weil Hanf so vielseitig ist und beliebt bietet sich eine innovative Verknüpfung mit in Kryptowährungen abgerechneten Profiten an.
Benötigt wird eine Infrastruktur, die herkömmlich physische Gutschriften von Kohlendioxid in Token und damit ein Blockchain Register überführt – immer auf der Basis vom sprießenden Marihuana, das CO2 speichert und eine entsprechende Ackerfläche umfassend ausnutzt. Schon gibt’s ganz ähnliche Verfahren beim Pflanzen von Bäumen oder einfach ganz allgemein bei „Verschmutzungsrechten“ und es bleibt zu hoffen, dass auch in Deutschland die angeblich umweltfreundlichen Politiker die dicken Chancen durch einen gezielten Ausbau der Hanfwirtschaft endlich realisieren.
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