Wenn Ihr Lust habt auf Freiheit, Kiffen und vielleicht ein bisschen Casino, dann lohnt sich in Zukunft ein Besuch in einer berühmten Wüstenmetropole gleich noch mehr. Geplant ist nämlich die Eröffnung vom ersten Cannabis Hotel in Las Vegas – ganz in der Nähe vom Strip in vor Ort ziemlich bekannten Räumlichkeiten! Jüngst wechselte im Glücksspiel-Mekka das „Artisan Boutique“ den Besitzer und die neuen Eigentümer sind Unternehmer aus der Branche rund um Haschisch und Marihuana. Weil Nevada ohnehin eine Weed Legalisierung hat und eine moderne Drogenpolitik, schauen noch mehr Leute vorbei als ohnehin schon und Kiffer Reisen zwischen Poker und Spielautomaten sind eine echte Empfehlung für gerade in Deutschland verprügelte und gegängelte Hanf Konsumenten.
Kiffer und Kifferinnen sind herzlich willkommen!
Die Wüstenmetropole profitiert diversen Daten zufolge ohnehin schon massiv von der klugen Gras Freigabe und ganz folgerichtig investieren Unternehmen wie die „Pro Hospitality Group“ gerne vor Ort. Das erwähnte, künftige Cannabis Hotel ging für knapp 12 Millionen Dollar über die Theke und soll nun für mindestens drei Millionen Dollar renoviert werden zu einer, wie die neuen Inhaber betonen, Hanf-freundlichen Destination in Nevada. Mit derzeit 64 Zimmern liegt die Gastlichkeit auf dem Sahara Boulevard, also ganz in der Nähe vom berühmten Las Vegas Strip.
Bei Einheimischen wie Besuchern ist das Hotel ohnehin schon länger sehr beliebt wegen der hippen, relaxten Atmosphäre und das Investment in Marihuana als Kundenmagnet dürfte voll ins Schwarze treffen. Es gibt ein Restaurant, die üblichen Räume für Hochzeiten und eine Lounge Bar, wo die Besucher in Ruhe einen Joint rauchen können nach dem anlaufenden Umbau. Solcher Kiffer Lounges sind in Nevada seit letztem Jahr nun legal und entsprechend häufig kommt es zur Eröffnung entsprechender Angebote auch in Vegas. Ein rundum auf Hanf Fans abzielendes Hotel gibt’s aber noch nicht – bisher!
Tourismusindustrie von neuen Möglichkeiten beim Cannabis begeistert
Der Konsum zu Hause ist schön und gut, aber war auch in den USA erstmal ähnlich schlecht durchdacht wie in Deutschland fast die gesamte Politik. Nach einer Weile wurde selbst Republikanern klar, dass sich Kiffen nicht nur in die eigenen vier Wände verbannen lässt und die ersten Bundesstaaten erlauben das Verdampfen und Rauchen von Marihuana im Freien wie eben in ausgewiesenen Bereichen. Bei Zigaretten geht das ja auch, nur beim Gras wurde erstmal ein wenig herumgeplärrt – bis dann die Zulassung kam, was wiederum die Reisebranche und Tourismus Anbieter massiv freut.
Nevada im Ganzen und Las Vegas als Teil davon betrachten sich selbst als Pioniere und legen Wert auf ein Image, das Cannabis Konsumenten in aller Herzlichkeit willkommen heißt. Das blanke Gegenteil also von Sachsen, Bayern und Nordkorea! Es wäre kaum überraschend, wenn Ihr dort kiffenden Bundesbürgern im Urlaub begegnet, die zu Hause vielleicht kein Auto mehr fahren dürfen oder frisch sanktioniert sind durch Geldstrafen für den Konsum der uralten Kulturpflanze Hanf.
Die Käufer vom Artisan Boutique Hotel in Vegas betreiben übrigens schon eine Cannabis Herberge im schönen Arizona und dort ist Kiffen erlaubt, egal ob nun mit dem Vaporizer oder einem Joint. Zugang haben alle Menschen, diskriminiert wie in Deutschland wird niemand. Die Bereiche für das Inhalieren der Wirkstoffe wie THC und CBD sind abgetrennt damit sich kein Besucher gestört fühlt, wobei die Einnahme von Gras Lebensmitteln und Marihuana Getränken selbstverständlich überall erlaubt ist. Es gibt sogar einen Shuttle-Service vom Kiffer Hotel zum nächsten Fachgeschäft für Cannabinoide in Phoenix und solcherlei Angebote dürften in naher Zukunft dann auch in Las Vegas an den Start gehen.
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