Egal ob es nun legale Hanfprodukte mit THC sind wie in modernen Staaten oder zumindest Angebote rund um das nicht berauschende CBD wie in Deutschland – alle Präparate mit Haschisch und Marihuana brauchen logischerweise eine Verpackung. Wir wollen dabei nicht mehr auf die überholten Zustände in der Bundesrepublik schauen, auf den Dealer und Schwarzmarkt samt Plastiktüte für heimlich gekauftes Cannabis, sondern in die Zukunft im Zeichen einer modernen Drogenpolitik. Kiffen nach einer Legalisierung für Erwachsene beziehungsweise die Konsumenten selbst werden in puncto Verpackungen von Cannabis Wert legen auf Nachhaltigkeit, auf ökologisches Material und wir wollen uns diesen Markt mal genauer ansehen. Derzeit werden Schätzungen zufolge mehr als 600 Millionen Dollar in dieser speziellen Logistik verdient und das könnte sich in den nächsten Jahren mindestens verfünffachen.
Verpackungsunternehmen machen bei Hanf legal glänzende Geschäfte
Auch Bier und Schnaps werden bekanntlich nicht in Flaschen gefüllt, die wir beim Kaufen solcher Genussmittel mit in den Laden bringen. Beim Cannabis kaufen ist das genauso und die Regierungen erlassen nach einer Gras Freigabe strenge Regeln zur Verpackung von Haschisch und Marihuana, etwa mit Blick auf einer Sicherung gegenüber Kindern und Jugendlichen. Führende Unternehmen in dem Bereich sind zum Beispiel Green Rush, Kayak Packaging oder auch JL Clarks und deren Bilanzen sehen jedes Jahr imposanter aus dank der großen, stetig steigenden Nachfrage bei den Hanfprodukten.
Trotzdem steht diese Entwicklung erst am Anfang. Kanada, viele US-Bundesstaaten, Uruguay und noch ein paar Länder mehr haben aktuell eine moderne Drogenpolitik. Themen wie der Klimawandel und eben die Nachhaltigkeit von Produkten sind darüber hinaus vor allem in der EU präsent und wenn beispielsweise die deutsche Bundesregierung wirklich seriös die Umwelt schützen möchte wie jeden Tag medial verkündet, dann müsste die Legalisierung der Hanfpflanze in allen Formen eigentlich sofort erfolgen. Unzählige Studien zeigen, wie Gras eben nicht nur als Genussmittel und Medizin, sondern auch als Baumaterial, Treibstoff, Kleidung und vieles mehr verwendet werden kann. Sogar zur Renaturierung von Böden ist Nutzhanf geeignet, doch bis dato konnte sich bei uns hier noch keine Kompetenz und Weitsichtigkeit in Szene setzen.
Welche Arten von Cannabis Verpackungen spielen überhaupt eine Rolle?
Vergesst die simplen Zipper Bags vom Dealer! Solcherlei Umweltverschmutzung durch winzige Päckchen Gras wie in Deutschland ist nach einer Freigabe von Cannabis kein Thema, da die Unternehmen schnell auf abbaubare Materialien setzen. Es geht um kindersichere Behälter, um flexible Folien, um barrierefreie Beutel – auch die Pandemie Maßnahmen rund um das Coronavirus haben hier weitere Impulse erzwungen und der Einzelhandel in den USA und Kanada entwickelt ständig neue, spannende Lösungen für eine fachgerechte THC Verpackung.
Vorschriften sind mindestens genauso wichtig: Einmal sollen Verbraucher und Patienten keine Ewigkeit brauchen um das Marihuana auszupacken, doch braucht es eben genauso sichere Einlagen, die Kinder ohne Weiteres nicht öffnen können. Da sind Kennzeichnungen und Warnhinweise draufzudrucken auf die Hasch Brownies aus dem Fachhandel und nicht immer ist das optimal gelöst, so dass viele Konsumenten eine deutliche Reduktion der Plastik fordern.
Als Material kommen beispielsweise Metall, Glas, Kunststoff in Frage und überhaupt unterscheidet die Branche nach starren wie flexiblen Verpackungen. Auch Karton respektive Papier sind im Einsatz und schon gibt’s die ersten Angebote vollständig aus Nutzhanf, dessen Fastern sich bekanntlich gut eignen zur Herstellung von solchen Produkten. Es gibt luftdichte Behälter und welche mit kleinen Öffnungen für die Frische vom Cannabis je nach Bedarf. Viele Hanfprodukte werden mit Stickstoff versiegelt, wofür die Behörden in Übersee bereits eine Genehmigung erteilt haben.
CBD Produkte in Europa und THC Cannabis in modernen Staaten
Grob lässt sich diese Einteilung durchaus verteidigen, denn obwohl sich der „Westen“ gerne als verbündet und befreundet bezeichnet, werden in Deutschland Kiffer eingesperrt! In Amerika hingegen können sie ein legales Fachgeschäft für Cannabis eröffnen. Derzeit konzentriert sich der Markt für Verpackungen rund um Hanf deshalb bei uns vor allem auf das CBD-Öl, auf nicht psychoaktives Cannabidol. Diese Charge ist natürlich nur ein Stück vom ganzen Kuchen, aber vielleicht erkennen Politiker die Chancen durch eine Freigabe genauso wie in Übersee und die Nachhaltigkeit beim Verpacken kommt für alle Angebote und Cannabinoide aufs Tableau?
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