Geht’s jetzt ganz schnell mit der überfälligen Legalisierung von Haschisch und Marihuana in Deutschland? Nach langen Monaten des Schweigens hat die Ampelkoalition im Bund nun verkündet, man werde noch bis zum Herbst mehrere Gesetzesvorhaben in Angriff nehmen und dabei sei auch die versprochene moderne Drogenpolitik für das 21. Jahrhundert. Karl Lauterbach als Bundesgesundheitsminister höchstpersönlich möchte sich um die Freigabe von Cannabis nun kümmern und redet von einem „Zwischenspurt“ für neue Gesetzesinitiativen. Offenbar wurde auch diesem SPD Politiker bewusst, dass die Verzögerungen beim Gras und die Angstmache beim Coronavirus sowohl nerven wie auch niemand mehr ernst nimmt und so kommt es jetzt hoffentlich in den nächsten Monaten schon zu einer Neuaufstellung bei Cannabis als Genussmittel für Erwachsene.
Legalisierung von Gras schon ab Herbst 2021?
Möglich, zumindest wenn wir den Ankündigungen des Herrn Lauterbach Glauben schenken wollen. Er sei, so sein jüngster Kommentar zum Cannabis legal, lange Zeit gegen eine Freigabe gewesen und habe doch nun verstanden, dass die sinnlosen Verbote der Merkel Zeit nichts bringen – immerhin! „Spät kommen wir, doch wir kommen“ heißt es schon im „Wallenstein“ von Friedrich Schiller und auch wenn aktuell weiterhin Leute für das Kiffen bestraft werden, ist alleine die baldige Ankündigung einer Legalisierung beim Weed schon etwas wert. Aber ist das auch glaubwürdig?
Karl Lauterbach gibt zwar zu, jahrelang gelogen zu haben, nun aber endlich zu verstehen, welche enormen Vorteile die Legalisierung von Marihuana gegenüber den Verboten mit sich bringt.
Eine regulierte und kontrollierte Abgabe von Hanfprodukten im Fachgeschäft hat unter anderem positive Aspekte für den Verbraucher- und vor allem den Jugendschutz, fördert die Volksgesundheit und beseitigt jahrzehntelanges Unrecht, das von Bayern bis Beijing unzählige Leben völlig sinnlos zerstört. Deshalb will unser Bundesgesundheitsminister nun bis zum Herbst einen Gesetzesentwurf zum Cannabis vorlegen – wir sind gespannt, ob da nicht wieder das Coronavirus und dessen Mutationen als bekanntermaßen Karlchens Lieblingsthema dazwischen grätschen!
Medizinische Versorgung in Deutschland durch Cannabinoide und Gesundheitskioske verbessern
Der unproblematische Zugang zu Gras als Genussmittel und als natürliches Präparat gegen Schmerzen, Stress und viele andere Beschwerden hat in modernen Ländern wie Kanada bereits viel Gutes getan für eine rundum effizientere Versorgung kranker Menschen. Die müssen bei uns bekanntlich beim Arzt quasi um Cannabis auf Rezept betteln, werden dann regelmäßig durch Krankenkassen gedemütigt und kaufen das Marihuana dann beim Dealer, den wiederum die Polizei verfolgt.
Schlimme Zustände beim Kiffen, die uns aus der famosen Herrschaft von Angela Merkel erhalten geblieben sind, genauso eben wie auch die Abhängigkeit von Diktaturen wie Russland oder China.
Ob wir künftig Cannabis kaufen können und das direkt auch am geplanten „Gesundheitskiosk“ des Karl Lauterbach in der Fußgängerzone erledigen, ist aber noch nicht bekannt. Der Minister will mit solchen Mini-Polykliniken die Versorgung mit Medizin in sozialen Brennpunkten aufpäppeln und das uralte, bewährte und exzellent verträgliche Heilmittel Cannabis gehört da eigentlich sofort mit rein. Es geht bei den geplanten Initiativen aber ebenfalls um die Finanzierung der Krankenkassen, um elektronische Patientenakten und einiges mehr. Hoffen wir auf eine schnelle Umsetzung und auf Zusagen, die durch die Ampel Koalition beim Thema Gras bereits viel zu lange verzögert wurden.
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