In Nordamerika ist man mal wieder viel schneller als im bräsigen Europa. Während nämlich bei uns Kalkriesen wie der Klaus Holetschek von der CSU immer noch absurde Fake News über Cannabis wiederkäuen, fördern die Behörden in Übersee mit Nachdruck den extrem vielseitigen Nutzhanf in der Landwirtschaft und nun auch verstärkt Cannabinoide in der Medizin. In Kürze sollen Fördergelder für Cannabis in der Krebsforschung zur Verfügung stehen und diese moderne, auf lange Sicht und Vernunft ausgerichtete Drogenpolitik bringt viele Vorteile. Die Gesundheitsversorgung verbessert sich genauso wie der Jugend- und Verbraucherschutz. Außerdem wissen wir schon eine ganze Weile, wie aussichtsreich Cannabis als Therapeutikum gerade bei Krebs und gegen Tumore sein kann – leider findet wie üblich die Forschung dazu mal wieder nur in modernen Länden und eben nicht in Deutschland statt.
Krebs, Cannabis als Heilmittel und das Wachstum der Tumore
Vom rechtzeitigen Erkennen der Symptome bis zu einer erfolgreichen Behandlung ist es beim Krebs als Indikation und Krankheit ein langer Weg. Wie genau kann Cannabis hier helfen und zum Beispiel das Wuchern der Metastasen verlangsamen oder gar stoppen? Was bereits in vielen Studien herausgefunden wurde, möchte man in den USA nun mit noch viel mehr Förderung besser verstehen lernen. Medizinalhanf wird bekanntlich gerne von Krebspatienten verwendet, die lindern zum Beispiel die Übelkeit im Rahmen einer Chemotherapie oder auch Schmerzen und Schlafstörungen mit dem natürlichen Mittel Marihuana.
Schätzungen zufolge dürften in modernen Ländern wie den USA, wo Patienten beim Cannabis auf Rezept eben nicht gegängelt und schikaniert werden wie in Deutschland, gut ein Viertel der in einer Krebs Behandlung befindlichen Leute Gras einnehmen und die wirklich allermeisten berichten rundum positive Erfahrungen.
Verantwortungsvolle Behörden möchten dazu mehr Übersicht und werden das Cannabis mit Steuergeld erforschen lassen. Dadurch bekommen Patienten noch bessere Informationen etwa zur Wirksamkeit wie auch zu möglichen Nebenwirkungen durch Hanf. Das blanke Gegenteil also zu den Fake News und blanken Lügen zugunsten einer gierigen Pharmaindustrie wie in der Bundesrepublik! THC, CBD und andere Cannabinoide stimulieren körpereigene Systeme und was bei uns als „Droge“ und Rauschgift“ bezeichnet wird, erkennt eine moderne Gesundheitspolitik vielmehr als dicke Chance auf noch mehr Optionen in der Behandlung von Tumoren.
Viele positive Effekte von Cannabis bei einer Krebserkrankung
Das ist jetzt kein konstruiertes Narrativ wie beim Kevin Kühnert, sondern Tatsache und moderne Wissenschaft! Cannabis und seine Inhaltsstoffe haben sich in vielen Studien als hochwirksam gezeigt und beim Krebs betrifft das zum Beispiel:
- Induktion der Apoptose,
- Hemmung der Zellproliferation,
- Verminderung von Invasion und Angiogenese durch Tumore.
Weiterführende Untersuchungen gibt’s vor allem zu Glioblastomen und dem gefürchteten Prostatakrebs. Wie genau die Cannabinoide als Inhalte aus der Hanfpflanze die Mechanismen und Signalübertragungen von Krebszellen stören ist allerdings noch nicht verstanden und hier werden die künftig höheren Fördergelder den Erkenntnisprozess weiter verbessern.
Auch sprechen die Gesundheitsbehörden gleich alle Spezialisten im Land direkt an – man stelle sich vor, Karl Lauterbach würde die versammelte Ärzteschaft und Forschergemeinde auffordern, sich das Cannabis endlich genauer anzusehen und neue Lösungen zum Kampf gegen Krebs zu entwickeln!
Anträge auf Förderung können ab sofort gestellt werden. Voraussetzung ist ein Forschungsgebiet rund um Krebs, Tumore, Metastasen und man möchte zusätzlich gerne wissen, ob Cannabis eine herkömmliche Immuntherapie irgendwie beeinträchtigt wegen der Wechselwirkung von Hanf mit körpereigenen Systemen. Explizit wird der Umstand kritisiert, dass unterschiedliche Regelungen zwischen Washington und den Bundesstaaten die Cannabis Forschung behindern und wir können sehen, wie weit sich die Vereinigten Staaten gegenüber Deutschland bereits in der Zukunft befinden.
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