Hanf erforschen und analysieren und daraus dann Maßnahmen für eine intelligente Drogenpolitik ableiten, das sollte normalerweise der Standard sein bei der Beurteilung vom Kiffen durch Behörden und Parlamente. In der Praxis ist das freilich eher selten der Fall und während in Deutschland vor allem gelogen wird, dreht sich die medial inszenierte Debatte zum THC bei den Briten eher um harte Strafen selbst für den Konsum. Doch das Licht am Ende solcher Tunnel wird auch auf der Insel sichtbar und wir haben mal einen Bericht aus dem Cannabis Labor von Großbritannien für Euch am Start. Wissenschaftler, Mediziner und Agrarexperten tauschen sich dort aus und erforschen die möglichen Anwendungen der Cannabinoide als Heilmittel. Die Queen ist kaum noch zu sehen, Boris Johnson agiert als eine Art Narr in der Downing Street und so schauen viele Leute in UK zu Recht auf Cannabis, das Entspannung vom Stress genauso leisten kann wie eine Linderung von Erkrankungen.
Hochwirksamer Medizinalhanf und offizielle Cannabis Forschung gehören zusammen!
Eigentlich versteht sich das von selbst, wird aber wie häufig zu besichtigen gezielt durch stumpfe Bierpolitiker in Großbritannien genauso blockiert wie in Deutschland. Die Hanfpflanze ist freilich nicht ohne Grund ein Klassiker der Medizingeschichte und das seit Jahrtausenden! Heute wissen wir selbst in Bayern, dass Kiffen eben nicht wie Alkohol den Organismus vergiftet, sondern vielmehr stimuliert und das körpereigene Endocannabinoid-System bei der Bewältigung zahlreicher Aufgaben unterstützt. Dazu gehört die Perzeption von Schmerzen genauso wie die Regulierung von Schlafphasen, Stress oder das Ausheilen von hartnäckigen Entzündungen.
Weil die Chancen durch eine echte, seriöse Cannabis Forschung nicht mehr zu übersehen sind, gibt die Regierung in UK nun endlich Lizenzen an Labore aus und dort wächst das Gras zwischen Mikroskop und Barometer nun ganz offiziell. Hunderte Hanfpflanzen dürfen die lizenzierten Betriebe anbauen und untersuchen und teilnehmende Wissenschaftler stammen aus ganz unterschiedlichen Fakultäten. Es geht um optimale Bedingungen von der Beleuchtung bei der Zucht über Dünger und Bewässerung bis hin zur Ernte und den wichtigen Prozessen rund um Trocknen und Kurieren von Cannabis. Im Prinzip sind diese Fachlabore also gigantische Gewächshäuser mit allem Equipment und deren Forschung soll auch zur Vorbereitung einer möglichen Gras Freigabe in UK dienen.
Neue Hanf Produkte als Heilmittel für eine bessere Versorgung von Patienten
In Deutschland ist das bekanntermaßen nicht gewünscht und viele Leute leiden sinnlos, nur weil völlig inkompetente Personen wie Jens Spahn von der CDU/CSU aus blankem Proporz das Amt des Bundesgesundheitsminister bekleiden durften. Großbritannien war lange Zeit ganz ähnlich drauf, ist aber typisch angelsächsisch schnell sehr flexibel und man kann politisch kaum noch ignorieren, wenn beispielsweise immer mehr Eltern auf die Straße gehen und bewährte Hanf Medikamente für Kinder mit einer Epilepsie Erkrankung fordern. Während bei uns die Union solchen Kids vielleicht einen Schluck Bier empfiehlt, möchte man UK mindestens mehr forschen zum Thema Cannabinoide und hoffentlich bald auch anwenden, was im lizenzierten THC Labor an neuen Produkten und Präparaten erforscht ist.
Viele Menschen kurieren sich dank Cannabis endlich von langjährigen Rückenschmerzen, setzen den Hanf ein gegen chronische Beschwerden von Alzheimer bis Krebs und auch gegen Angststörungen, PTSD und Depressionen sind Haschisch und Marihuana meistens heimlich in Verwendung.
Diverse Produktionsstätten stehen schon heute bereit, um alsbald in Großbritannien die Versorgung mit Medizinalhanf zu verbessern. Hunderttausende Patienten sind interessiert und statt weiter zu schwindeln und Fake News zu verbreiten fokussiert man sich im Vereinigten Königreich nun auf die Chancen durch Cannabis legal, mindestens als Heilmittel vom Arzt. Besonders beliebt und nachweislich hochwirksam sind Grasblüten, also das klassische Marihuana. Daten zeigen, dass rund acht Millionen Briten an chronischen Schmerzen leiden und meistens nur sehr widerwillig die chemische Keule schlucken – Experten gehen von bis zu drei Millionen Patienten aus, denen durch Cannabinoide von THC bis CBD viel besser geholfen werden könnte als durch Mittel, die einfach nur der Pharmaindustrie mehr Umsatz bringen statt echter, nachhaltiger Besserung für Betroffene.
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