Die Geschichten von faulen Kiffern werden heute nur noch in der Bayrischen Staatskanzlei erzählt und vielleicht auf der Kanzel vom Gotteshaus, aber faktisch gelten Cannabinoide für Sportler mittlerweile als förderlich in puncto Leistung, Kraft und Kondition. Workouts und das Training beim Sport mit Cannabis Konsum verbinden sowie dazu entsprechende Hanf Produkte einnehmen, das kann sich lohnen laut aktueller Forschung. Selbstverständlich geht’s nicht um den Joint vor einem Wettkampf oder heimliches Doping durch Marihuana!
In der Sportmedizin äußert man sich schon mal verhalten optimistisch, auch wenn jenseits der vielen neuen Studien die Untersuchungen zum Kiffen durch Athleten natürlich noch lange nicht abgeschlossen sind. Profis wie Amateure müssen daher einige Grundlagen beim Gras beachten. Stereotypen über die Konsumenten von THC als faule Bande, die nur auf dem Sofa liegt, Computerspiele zockt und Fast Food in sich reinstopft sind nachweislich falsch – vielmehr treiben Kiffer eine Menge Sport und das scheint auch dem Organismus einen Schub zu geben.
Sportliche Aktivitäten und Kiffen im Wechselspiel
Zunächst müssen wir schauen, warum Sport und Cannabis Konsum überhaupt zusammenpassen und heute so oft verbreitet sind. Aufgrund der häufigen Verbote von THC in immer noch viel zu vielen Ländern schweigen unzählige Athleten verständlicherweise dazu und viele Verbände bis hin zum IOC sperren Profisportler bei einer Nachweisbarkeit von Haschisch und Marihuana. Die sind zwar kaum als Doping zu bezeichnen wie das etwa bei der Blutwäsche oder Anabolika der Fall sein mag, aber auch im Stadion hält sich weiterhin das politisch verzerrte Bild über Hanf Produkte als „Droge“ und gefährliche Rauschmittel. International machen Profis wie Brittney Griner Schlagzeilen, die als berühmte Basketballspielerin für ein therapeutisch wirksames Cannabis Öl im Gepäck gleich mal im russischen Straflager landete.
Vom Kampfsport bei UFC über die von Gehirnerschütterungen geplagten Spieler beim American Football bis zum schmerzhaften Tennisarm oder chronisch entzündeten Gelenken von Golfern – Cannabis Konsum beim Sport ist weder selten noch ungewöhnlich, sondern heute vielfach normal und immer besser durch Studien analysiert.
Verschiedene Gründe für Cannabinoide im Fitness Studio
Bei einer Umfrage unter 600 Konsumenten von Cannabis gaben rund 80% an, regelmäßig Sport zu treiben! Betont werden Vorteile vom Weed und seiner Inhaltsstoffe vor allem für die Motivation im Fitnessstudio, geht es um bessere Leistungen und schnelleres Regenerieren nach dem Training. Besonders verbreitet scheint dabei das Verdampfen von Grasblüten mit dem Vaporizer als sehr schonender Methode beim Hanfkonsum, während die als Genussmittel beliebten Cannabis Lebensmittel offenbar wegen der zeitverzögerten Wirkung seltener im Sport Verwendung finden.
Im Schnitt werden Hanf Produkte etwa vier Stunden vor oder nach sportlichen Aktivitäten eingenommen. Gut zwei Drittel der Befragten mag beides und ist immerhin knapp 160 Minuten pro Woche aktiv. Abstinenzler vom Kiffen hingegen schaffen laut vergleichbarer Studien gerade mal 100 Minuten und man darf schon fragen, wie es eigentlich zur sichtbaren Mär von durchgehend faulen Fans der Marihuana Pflanze gekommen ist. Schauen Politiker und Medien etwa Kifferfilme und halten deren ironische Überzeichnung für die Realität? User der Cannabinoide jedenfalls halten sich an die offiziellen Empfehlungen in puncto ausreichender Bewegung viel öfters als angenommen und das gilt grundsätzlich für so gut wie alle Sportarten.
Laufen, Yoga, Kraftsport – Profis und Amateure mögen die Einheiten auf Gras, sind konzentrierter und mit Begeisterung dabei im Studio, selbst wenn es der Ehrlichkeit halber natürlich bei zu viel THC im System sicher auch ein paar träge Ausnahmen geben mag.
Was sagt die Forschung über Cannabis Konsum beim Sport?
Persönliche Erfahrungsberichte der Aktiven können übertreiben und die Wissenschaft schaut entsprechend genauer hin. Konkret interessiert die Forschung mal wieder unser körpereigenes Endocannabinoid-System, das beim Konsum von THC und anderer Cannabinoide wie CBD, CBG und CBC über das Andocken dieser Substanzen aus dem Gras an Rezeptoren im Leib stimuliert wird. Wir produzieren als Mensch wie Säugetier auch eigene Endocannabinoide wie beispielsweise Anandamide und die wiederum sorgen für gute Stimmung – bringt Cannabis im Sport also den entscheidenden Motivationsschub zum Durchhalten an der Hantelbank?
Untersucht werden vor allem Aspekte wie die konditionelle Gesundheit vom Herz-Kreislauf-System, Energieausbeute oder der Blutdruck beim Trainieren auf Gras. Aktuell gibt’s zwar keine messbaren Hinweise auf Hanf Produkte als direkt leistungssteigernde Mittel, zugleich aber finden sich keine Berichte über mögliche Nachteile selbst bei einem chronischen, langjährigen Konsum. Nach Ansicht der Sportwissenschaften sind Doping-Sperren wegen Cannabis unnötig, aber wer erklärt das schon den steinalten Funktionären der Verbände, wenn es die leider weiterhin oft verlogenen Politiker nicht tun?
Tipps für das Training mit Haschisch und Marihuana
Im Netz gibt’s ganze Communities zum Thema, da finden Interessierte Live-Streams von Kiffern auf dem Laufband und sicher auch viele Tipps für einen sicheren Cannabis Konsum beim Sport. Empfohlen werden oft Sportarten wie Yoga, Aerobik und eher langsam zu absolvierende Einheiten. Einen Marathon nach dem Bong rauchen ist nicht ratsam und immer verbieten sich THC beim Wettkampf – geht das Fußballspiel nämlich verloren, dürften die Mannschaftskollegen in der Kabine beim Bier trinken das Feinbild Hanf Produkte rauskramen und entsprechend verstimmt reagieren.
Zwischen 45 Minuten und einer Stunde gelten als guter Zeitraum für sportlich aktive Fans der Cannabinoide in den Stunden nach dem Konsum. Ist das Training vorbei und Ihr seid geduscht bereit für eine Grastüte, empfiehlt sich die Einnahme der Wirkstoffe in Maßen. Also bitte nach dem Gym keinen Eimer rauchen! Weil Hanf sehr gut wirksam sein kann gegen Schmerzen und Entzündungen dürften viele Berichte über weniger Muskelkater stimmen, aber ob Ihr tatsächlich frischer seid am nächsten Tag muss jeder selbst herausfinden.
Wir raten bei Sport generell zur Cannabis Mikrodosierung als Methode für die Aufnahme winziger Mengen mit trotzdem bereits spürbaren Effekt, das sollte den Körper nicht überfordern und potentielle Vorteile vom Kiffen passgenau zur Verfügung stellen.
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