Heute wird von Kiffern oft behauptet, dass Cannabis und Hanfprodukte weit weniger schädlich sind als Alkohol oder auch Zigaretten, von harten Drogen wie Heroin ganz zu schweigen. Aber ist das überhaupt in dieser Weise zulässig? Wo setzt denn ein solcher Vergleich überhaupt an, welche Parameter werden dann auch von der Gegenseite, den Anti-Cannabis Vertreter herangezogen? Ein nüchterner Blick auf die Debatte zeigt: Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel!
Überholte Drogenpolitik im Fokus
Schon seit Jahren finden sich Studien beispielsweise zur Mortalität von Drogen und dabei landet Cannabis sehr zuverlässig auf dem letzten Platz. Bis dato gab es keine Todesfälle wegen Haschisch und Marihuana, auch wenn immer mal wieder Kinder an unvorsichtig aufbewahrten Haschkeksen knabbern und es deshalb ein paar Fake News zu verstorbenen Kiffern geben mag! Während am Alkohol, an H und Koks Millionen Leute elendig verrecken, sind beim Hanf die Risiken vor allem bei jugendlichen Kiffern und bei den üblichen Belastungen für Lunge und Haut zu finden, doch daran stirbt so gut wie kein Cannabis-Konsument.
Fazit dieser Untersuchungen: Cannabis wird seit Jahrzehnten in puncto Gefahren überschätzt, Alkohol wird unterschätzt, was dann auch mit einer 114fach höheren Sterbequote begründbar ist. Wenn Schätzungen zufolge jeder zehnte Mensch mehr oder weniger dank Alkohol stirbt beziehungsweise auch an Zigaretten, an Haschisch jedoch keiner – dann ist die Einordnung der Substanzen in den gleichen Giftschrank schlichtweg nicht zulässig!
Alkohol und Zigaretten töten – und Hanf?
Wir brauchen nicht lange zu suchen, um schwerste Erkrankungen dank Tabak und größtes Elend dank Suff aufspüren zu können – ein Blick in den täglichen Polizeibericht reicht und jeder, der mal einen über den Durst getrunken hat, weiß um die massiven Nachwirkungen von König Alkohol am nächsten Tag! Darüber können Kiffer hingegen nur lachen und Studien zeigen zudem auch, wie sich der Rauch von Cannabis bei weitem nicht so gefährlich in der Lunge breitmacht wie jener von den Kiffen, was ein weiterer Aspekt für eine Trennung dieser Substanzen in der Betrachtung ist.
Cannabis im Einsatz als Medizin
Weder Alkohol noch Zigaretten werden in irgendeiner Weise therapeutisch eingesetzt – Cannabis hingegen gilt selbst in Deutschland offiziell als Medizin und darf bei einer ganzen Reihe von Krankheiten verschrieben werden! Zwar gibt die Oma vielleicht immer noch den Tipp, sich bei einer Grippe ein warmes Bier reinzupfeifen, aber an einen flächendeckenden Einsatz von Schnaps und Wein bei einer Erkrankung wird jeder Arzt mit Nachdruck abraten.
Es ist also geradezu absurd, wenn die Bundesdrogenbeauftragte immer noch versucht, Haschisch und Marihuana als gefährlicher hinzustellen als Alkohol und Zigaretten: Die Zahlen zeigen ganz andere Erkenntnisse, die User, Kiffer und Patienten sind froh über die Möglichkeit von Medizinalhanf und auch das gesellschaftliche Bewußtsein hat sich hin zu einer Zustimmung für die Freigabe von Cannabis verändert. Die Kalkriesen und korrupten Politiker von CDU/CSU jedenfalls haben die Zeichen der Zeit auch bei der Drogenpolitik verkannt und es wäre auch an dieser Stelle nötig, die ganze Kanaille endlich abzuwählen.
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