Zugegeben, für mich als Autor beim THC.Guide wäre bekifft zu schreiben nicht sonderlich attraktiv, aber es gibt ganz offensichtlich in den USA eine Mehrheit unter den Cannabis-Konsumenten, die zieht sich gerne mal einen Joint vor der Arbeit rein! Hanf ist als Genussmittel legal in mittlerweile 9 Bundesstaaten, medizinisches Cannabis gibt es sogar in 29, und angesichts der Millionen von Konsumenten ergeben sich ständig neue, spannende Einsichten in die Evolution der Legalisierung.
So wurde in 2017 bekannt, dass viele Dope-User in den Vereinigten Staaten äußerst gerne Auto fahren und da erinnere ich mich immer voller Schrecken an eine Fahrt mit meinem Kumpel, der bekifft plötzlich und mit Vollbremsung vor einem auf der Fahrbahn liegenden Apfel anhielt! Aber gut, das ist eine andere Geschichte, schauen wir lieber auf die kiffenden Arbeitnehmer in den USA, dort ist der Job auf Gras offensichtlich für viele Leute völlig normal.
Sind Hanffreunde die besseren Arbeitnehmer?
Gute Frage, aber immerhin knapp 50% der Cannabis-Konsumenten sind schon mal bekifft zur Arbeit erschienen und während von diesen Leuten gut die Hälfte fürchtet, den Job bei Bekanntwerden zu verlieren, sind zugleich weit mehr als 2 Drittel der Ansicht sie würden auf Dope viel besser arbeiten! Ist das jetzt die THC-Euphorie oder was? Die Befragten gaben übrigens zu, sie täten das schon länger und die Legalisierung von Hanf habe lediglich den Zugang zu Haschisch und Marihuana erleichtert, die Hemmungen wären aber schon vorher gefallen! Man stelle sich hier vor, wie viele Leute in Deutschland bekifft arbeiten – wenige sind es sicher auch hierzulande nicht, angesichts vergleichbarer Entwicklungen wie in den USA.
Bekifft arbeiten: Darauf solltest Du achten!
Nun ist natürlich der Job in der relaxten Werbeagentur bekifft leichter zu erfüllen als die Schichtarbeit am Band, das erscheint logisch. Cannabis ist ein Booster für Kreativität und originelle Einfälle, hinderlich jedoch, wenn es um schwere körperliche Anstrengung geht! Hier solltest Du auf jeden Fall genauer hinschauen und auch an deine Verantwortung beispielsweise in der Produktionskette denken und an die Sicherheit deiner Kollegen. Prinzipiell aber ist es wichtig:
- mögliche und vor allem unangekündigte Drogentests durch den Arbeitgeber einzukalkulieren,
- Verkehrskontrollen auf dem Weg zur und von der Arbeit einzuplanen, bei denen unter Umständen ebenfalls auf THC getestet wird,
- die eigene Verfasstheit kritisch einzuschätzen und bei Zweifeln während der Arbeitszeit auf jeden Fall die Finger vom Kiffen zu lassen – die Unfallgefahr kann sich erhöhen, die Konzentration nachlassen!
Und wenn wir ehrlich sind: Cannabis ist bestens zum Entspannen und zum kreativen Spinning geeignet! Wenn Du also auf dem Feld arbeitest, in der stressigen Fabrik oder in einer Bürohölle ohne Fenster, dann ist der Joint nach Feierabend viel empfehlenswerter.
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