One-HitterEs gibt eine ganze Reihe von Konsumformen für Haschisch und Marihuana und nicht jeder mag den Joint oder eben einen THC-Keks wie die Oma neulich in Spiegel TV. In den USA sind momentan die „One-Hitter“ ziemlich angesagt, das sind quasi Einwegpfeifen für Hanf. Aber lohnt sich das oder müllen solche Pipes zum Kiffen nur die Umwelt zu? Immerhin ist schon mal klar, dass ein One-Hitter gut zum Dosieren geeignet ist, auch lässt sich das Gras sicher und griffbereit darin bereithalten. Diskreter Cannabiskonsum mit Wegwerfpfeifen – solltet ihr das ausprobieren?

Innovationen rund um Haschisch und Marihuana

Im Kern ist die Einwegpfeife als One-Hitter für genau eine Portion THC gedacht. Ähnlich wie bei der Bong gibt es ein Chillum, der Rauchvorgang selbst ist wie bei klassischen Hanfpfeifen das übliche Zusammenspiel aus anzünden, kräftig ziehen und ausatmen, also keine besondere Wissenschaft. Die Pfeifen sind erhältlich in unterschiedlichen Materialien, meistens ist das Glas oder Keramik und Metall. Experten bezeichnen die Form aus Schüssel an einem und dem Mundstück am anderen Ende dann irgendwie auch mit der Opiumpfeife verwandt, das brauchen wir hier aber nicht weiter ausführen.

Solche Innovationen sind praktisch und besonders flexibel: Du kannst im Prinzip ein Set aus Einwegpfeifen kaufen und dazu Gras ganz leicht einstopfen, so dass die One-Hitter gerade für eine Reise gut geeignet sind! Es gibt da Geräte, die sehen aus wie Zigaretten. Andere wiederum haben ein sehr aufwendiges Design und ihr müsst halt schauen, was euch zusagt – die Hanf-Industrie bringt ständig neue Kreationen in die Headshops und natürlich ist nicht jedes Produkt für Kiffer auch für jedermann gleich gut geeignet.

So funktionieren One-Hitter:

  1. Stecke die Pipe in das Gras und befülle das Rauchutensil. Haschisch ist ebenfalls kein Problem, doch solltet ihr auf einigermaßen festsitzendes Cannabis in der Pfeife achten, es sollte beim Kiffen nicht herausfallen in der Horizontalen.
  2. Am Mundstück wird eingesogen, während Du ganz wie bei der Bong Feuer gibst. Ihr könnt das ausprobieren, ganz in Ruhe, aber Pfeife rauchen mit Hanf ist wirklich keine komplizierte Sache.
  3. Inhalieren und das THC respektive CBD und all die anderen Cannabinoide genießen.

Diskret kiffen und weitere Vorteile

Zugegeben, nicht jeder One-Hitter muss nach dem Kiffen gleich weggeworfen werden. Die Hersteller meinen auch, es ließe sich wiederverwenden und lediglich die Menge an Cannabis wäre für genau einen Zug bemessen. Aber ehrlicherweise riechen diese Pipes eben wie alles andere auch nach mehrmaligem Gebrauch und ihr müsst da entweder mal mit dem Bongreiniger an oder eben tatsächlich nach kompletten Sets Ausschau halten. Es gibt aber eine Reihe von sehr vorteilhaften Aspekten wie zum Beispiel:

  • Diskretion: Die kompakte Größe der Einwegfeifen für den Hanf lässt sie leicht verstecken, hervorholen, nutzen und dann entsorgen. Im Gegensatz zum Joint hierbei keine ewige Graswolke durch die Luft und macht die Spießer von nebenan aufmerksam – ein Zug beziehungsweise Hit und fertig!
  • Konservierung: Wer nicht so viel kifft und verträgt, der schüttet oftmals Gras weg, halb verkohlt und noch in der Bong steckend. Mit einem One-Hitter ist das kein Problem, da lässt sich die Menge für das Weed genau bestimmen und die Wirkung ist trotzdem zuverlässig.
  • Mikrodosiertes Cannabis: Die Konzentrate sind ebenfalls sehr beliebt in den Staaten und hier ist die Einwegpfeife zweifellos ein optimales Stück. Davon kannst Du auch als Patient mit Rezept für Medizinalhanf profitieren. Dosierungen sind super einfach und wer beispielsweise nur CBD-Gras raucht zur Behandlung etwa von Schmerzen, der kann eine solche kleine Pfeife ohne großen Aufwand in der Hosentasche mitführen.

 

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