Alternative Herstellung von CBDDas Cannabidiol, bekannt und verfügbar vor allem als CBD-Öl, wird bei Hanfpatienten und Kiffern immer beliebter. Zugleich ist die rechtliche Lage aber verzwackt und es ist nicht klar, ob wie in der Schweiz die Heimat-Zigaretten auch in Deutschland oder in den USA der Stoff einfach so bezogen werden kann. Da lohnt es sich auch mal, auf die Quellen von CBD zu schauen, das kommt nämlich nicht nur aus unserem klassischen Cannabis oder vom Nutzhanf allein! Prinzipiell lässt es sich im Labor herstellen, ist dabei aber sehr teuer und selbstverständlich dann auch allen nervigen Vorschriften unterworfen, die heute noch dem Hanf auferlegt sind. THC.Guide zeigt Euch Pflanzen, aus denen sich ebenfalls CBD gewinnen lässt, zumindest wird das derzeit intensiv in der Forschung disktutiert.

CBD aus Hopfen: Hopfen und Malz – Gott erhalt´s! – Der alte Bierspruch passt auch beim CBD und es ist Forschern gelungen, das Cannabidiol hier zu extrahieren. Hopfen ist bekannt für das Aroma, das gibt dem Pils die richtige Note. Freilich geizt das Unternehmen noch mit Daten und wir müssen erstmal schauen, ob das Extrakt wirklich die gleichen positiven Wirkungen hat wie CBD aus der Hanfpflanze.

CBD aus Hefe: Natürlich produziert Hefe keine Cannabinoide, lasst euch nicht verwirren, aber mit der Beimischung einiger Komponenten ist es durchaus möglich! Hier sind genetische Veränderungen das Zauberwort und dann kann die Hefe nicht nur CBD, sondern sogar THC hervorbringen! Ein Unternehmen in Kalifornien hat sich dergleichen gerade patentieren lassen, wobei die Methode offenbar auch sehr preiswert aussehen soll. Es wird einfach nur Zucker hinzugefügt, den Rest macht die Hefe und die betreffende Firma redet schon von Herstellungskosten von gerade mal 20 Cent für ein Gramm CBD. Das ist weit billiger als die Extraktion aus der Hanfpflanze!

Welche Vorteile hat die alternative Herstellung von CBD?

Ein begehrtes Produkt wie CBD-Öl ist bis dato sehr teuer und vor allem auch belastend für Umwelt, weil die Cannabispflanze sehr viel Energie und Wasser verbraucht beim Anbauen. Auch ist die gehäufte Verwendung von Pestiziden nicht gut für Mensch, Tier und Pflanze, was alternative Methoden zur Produktion von CBD attraktiv macht. Wir können uns die ganzen biochemischen Prozesse hier sparen, von der entsprechenden Struktur der Moleküle über Enzyme bis hin zur Hexansäure als Trägersubstanz ist das recht kompliziert, aber laut Wissenschaft heute machbar.

Ob wir bald Hefe rauchen lassen wir mal dahingestellt, aber vorstellbar ist zum Beispiel die Aufrüstung von Nutzhanf als Produzenten für wirkungsreiche Cannabinoide. Die Forscher verstehen die DNA von Cannabis immer besser, aber ob die alternativen CBD Verfahren wirklich so gut wirken wie das Original muss erst noch besser untersucht werden. Es ist bekannt, dass beim Kiffen und Benutzen des Vaporizers zum Verdampfen von Hanf immer auch das gesamte Wirkungsspektrum von Cannabis zum Einsatz kommt und die alleinige Anwendung einzelner Bestandteile dann auch noch aus anderen Quellen als dem Hanf ist längst noch nicht ausreichend in ihrer Sinnhaftigkeit geklärt.

 

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