Gekochte Hummer (Symbolfoto)

Wir wissen nicht, ob diese Junge & Mädels vor dem Kochen zugedröhnt waren.

Gods own country ist beim Cannabis Spitze, zumindest in den Legal States – doch es gibt eben auch Überproduktion und idiotische Bundesgesetze, die den Siegeszug von Hanf behindern. Wir berichten dazu aus Oregon und zeigen zudem die Bemühungen von Tierschützern, die lebendig gekochten Hummern ausgerechnet mit Cannabis zu entlasten. Und dann gibt’s noch einen Bericht aus Utah, wo die illustren Mormonen derzeit Stimmung machen beim Hanf als Medizin.

Whoopi Goldberg empfiehlt

Whoopi Goldberg empfiehlt Cannabis als Kosmetik: Die bekannte US-Schauspielerin rät zu Hanf besonders als Beautyprodukt – und nutzt selbst einen Vaporizer zum Gras verdampfen. Zudem kreiert sie eigene Produkte für Damen, die mit Haschisch und Marihuana zu tun haben. THC und CBD bei Regelschmerzen – Whoopi betrachtet Hanf als äußerst effiziente Medizin und setzt sich öffentlich für Kiffer ein. Selbst in 2018 würde viele Ladies noch glauben, Cannabis wäre nur was, zum stoned, bedröhnt und high zu werden – dabei bietet der Hanf vorzügliche therapeutische Möglichkeiten und um diese konkret für Frauen zu vermitteln, befindet sich Whoopi Goldberg auf ihrer ganz persönlichen Mission – Lobenswert!

Maine: Bekiffte Hummer als kulinarische Spezialität?

Speisen und Getränke mit Cannabis sind gerade mehr als en Vogue und ein besonders delikates Beispiel kommt diese Woche aus dem US-Bundesstaat Maine: Bei der Suche nach einer möglichst schonenden und für die Tiere nicht so grausamen Zubereitung sind Köche jetzt auf den Trichter gekommen, die Hummer im Topf vor dem Kochen mit Hanf bekifft zu machen – das wäre äußerst human und fair für diese Meeresfrüchte!

Tierschutz dank Cannabis auch im Kochtopf

Bekanntlich müssen Hummer nun mal lebend gekocht werden, damit der Mensch diese Tiere überhaupt essen kann. Beim Versuch wurde das Getier in eine Box gepackt mit Wasser auf dem Boden, dann bliesen die Köche den Marihuana-Rauch in die Box und siehe da – der Lobster ließ sich ohne Gegenwehr die Bänder zerschneiden, die die scharfen Scheren normalerweise verbinden. Die Tiere attackieren sich in den Tanks, wenn sie wochenlang auf ihre Hinrichtung durch Feinschmecker warten – und hier ist Cannabis dank dieser Versuche eine Option.

In Maine ist Hanf schon seit 2016 legal. Die betreffende Köchin hat eine Lizenz für Cannabis als Medizin und ließ sich eigenen Angaben zufolge von anderen Versuchen inspirieren – Stromstöße etwa, was dem Meeresbewohner auch Qualen und Aggressionen im Tank ersparen soll. Faktisch ist das aber auch brutal, oder? Offenbar interessieren sich jetzt auch die Gesundheitsbehörden für den Fall und wir schauen mal, ob es dazu Verbote gibt oder ähnliches. Immerhin ist schon bekannt, dass die Dosis nicht ausreicht, um das Hummergericht als Hanf-Rezept auszuweisen – Infusion mit THC funktioniert anders als einfach nur den Fisch vollpusten, so viel ist also schon mal klar.

Oregon: Cannabis-Exporte bald erlaubt?

Ein vom THC.Guide wegen landschaftlicher Schönheit immer wieder als Ziel für Kiffer-Reisen empfohlene Destination ist Oregon im Westen der USA. Der Legal State bietet Cannabis für alle und hat seit einiger Zeit Probleme mit einer massiven Überproduktion beim Hanf. Mehr als eine Million Dollar Verkaufswert liegen derzeit herum in den Lagerhallen und einige Dispensaries in Portland und Co bieten Haschisch und Marihuana zu Kampfpreisen an. Um diese Herausforderungen zu lösen schlagen Offizielle jetzt vor, man möge doch das überschüssige Cannabis in andere Legal States exportieren – gibt’s also innerhalb der nächsten Jahre endlich auch grenzüberschreitenden Handel mit Hanf in den Vereinigten Staaten?

Die Belieferung der Ostküste mit Hanf im Fokus

Im Verbund mit den örtlichen Hanfbauern von Oregon schaut die Lobbygruppe CCA (Craft Cannabis Alliance) nach Möglichkeiten und dabei stehen Bundesstaaten wie Maine oder Vermont im Fokus. Dort ist Hanf ebenfalls legal, aber es gibt oft Lieferengpässe und bis dato noch keine befriedigende Situation für Produktion und Verkauf beim Weed. Auch fehlen Lizenzen oder Nachweise auf Bio-Gras, etwa durch den Verzicht auf Pestizide bisher völlig. Zudem dürften New York und New Jersey mit Millionen neuer Kunden alsbald auch legalisieren – Wo soll das Cannabis herkommen in diesen urbanen Zentren?

Oregon kann vorzügliches Gras bieten: Sonne, Wasser, Boden sind dort weit besser bestellt als auf einem Hochhaus in Manhattan, logisch, so dass es beste Konvergenzen gäbe für das Hanf-Business. Freilich ist bisher der Transport über die Landesgrenzen hinaus verboten – hier spielen die DEA und das Bundesrecht eine große Rolle. Wenn es jedoch nicht bald Erleichterungen gibt, dann dürfte der illegale Markt im Internet zunehmen, wo sich heute schon viele Leute Cannabis online bestellen! Eine Änderung der Gesetze wäre signifikant nicht nur für Oregon, sondern für die gesamte Hanfbranche und wenn es hier Neuerungen gibt, dann ist das im Übrigen auch für aussichtsreiche Cannabis-Aktien ein weiterer Sprung nach vorn.

Salt Lake City: Mormonen für Cannabis-Legalisierung?

Es gibt ja ganz unterschiedliche Befürworter einer Freigabe von Haschisch und Marihuana und aus aktuellen Berichten haben wir uns heute mal die Mormonen in Utah angeschaut. Die selbsternannten Heiligen der Letzten Tage mit Sitz in Salt Lake City unterstützen Cannabis als Medizin und das in einem Bundesstaat, den selbst die Amerikaner als ziemlich sagen wir mal konservativ bezeichnen. Was steckt dahinter?

Hanf und die Heiligen der Letzten Tage

Ganz ehrlich: Wir haben uns vor Jahren mal das Buch Mormon reingezogen mit der Heilsgeschichte und dem Auftrag von Jesus, das neue auserwählte Volk der Amis möge die Welt mit ihrem Segen überziehen. Faktisch ist das ziemliches Geschwätz, gemacht für Krämerseelen, auch wenn die Mormonen immerhin die Vielehe erlauben. Diese Leute würden Hanf erlauben, verwahren sich aber gegen eine Volksabstimmung über Cannabis, die im November für Utah angesetzt ist. Ja, was denn nun? Erlaubt der Herr das Kiffen oder nicht?

Das größte Problem haben die Mormonen mit dem Eigenanbau: In Utah, seines Zeichens ein großer Staat mit langen Wegen für die großen Autos der Amis gesegnet, könnte das Anbauen von Hanf erlauben, wenn für die Patienten keine Dispensarie in der Nähe ist. Auch wird erzählt bei diesen Jüngern, man arbeite an einem großen Plan für die gesamte USA. Nun ist in Salt Lake City selbst der Gouverneur in gewissem Maße abhängig gegenüber dieser Sekte – was können wir also konkret erwarten?

Sind die Kiffer-Pläne realistisch?

Schon im letzten Frühjahr gab es in Utah Eingaben rund um den Medizinhanf, mit allerlei Auflagen so ähnlich stupide und restriktiv aufgebaut wie in Deutschland unter Gesundheitsminister Jens Spahn. Es wird gemunkelt, die Mormonen hätten heimlich mit ihren Milliarden schon in Cannabis-Aktien investiert und würden nun gerne die Legalisierung anschieben, auch wenn das offiziell mit dem Fleisch und dem Blut des Herrn vielleicht nicht so ganz zusammengeht. Wenn fast 90% der Einwohner im Bundesstaat den Heiligen der letzten Tage folgen, dann ist Politik gegen die Mormonen unmöglich – aber was die nun konkret wollen außer ein paar Erleichterungen beim Hanf als Medizin, das haben diese selbsternannten Neochristen nicht gesagt.

 

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