Vor einigen Monaten gab es mal einen Bericht aus den USA, wo die berühmte US-Army höchstpersönlich vor dem Rauchen von CBD-Öl warnte – damit gemeint war auch der Konsum per Vaporizer, das Verdampfen von Cannabis also. Die Soldaten hätten nach dem Rauchen von CBD-Öl Kopfschmerzen verspürt, Übelkeit, waren desorientiert und hatten Krämpfe. Dann gaben Gesundheitspolitiker in North Carolina ähnliches bekannt, aus den Notaufnahmen wird von Patienten mit vergleichbaren Symptomen nach dem Verdampfen des Cannabidiols erzählt. Aber hängt das wirklich zusammen mit dem CBD selbst oder haben die Soldaten und dann auch Kiffer vor Ort in den USA vielleicht nur miese Produkte konsumiert?
CBD-Öl rauchem im Vaporizer: Die Fakten
Prinzipiell könnt Ihr euch notieren: CBD-Öl im Vaporizer verdampfen ist kein Problem! Das bestätigen Ärzte und Forscher gleichermaßen, verweisen jedoch auf sehr viele qualitativ minderwertige Öle auf dem Markt, was zudem durch gleichfalls nicht sonderlich hochwertige Vaporizer ergänzt ist. Wir haben schon von Bleivergiftungen gehört, die entstehen durch Mundstücke aus China, wo es keine Regeln gibt für Qualität und zuverlässige Feinarbeit. Aber schauen wir uns die Fakten zum CBD mal genauer an.
Als eines von mehr als 100 Cannabinoiden in der Hanfpflanze ist das CBD mittlerweile extrem populär und wird von unzähligen Leuten wegen der verlässlichen therapeutischen Wirkung geschätzt. Von der Stimulation des Appetits bis zur Reduktion von Schmerzen ist alles dabei und in umfassenden Studien wurde bis dato dann auch die Verträglichkeit nachgewiesen im menschlichen Organismus. Natürlich bedeuten die wenigen, im Labor gemessen Nebenwirkungen nicht, dass CBD gerade bei längerer und vor allem sehr hoher Dosierung auch unerwünschte Effekte haben kann – jeder Mensch reagiert immer ein bisschen anders auf die Gabe von Arznei! Nebenwirkungen vom CBD-Öl rauchen können beispielsweise sein:
- Reduziertes Wasserlassen und weniger Appetit
- erhöhte Reizbarkeit
- Probleme im Magen-Darm-Trakt mit Durchfall
Das ist in der Summe jetzt kein Krebs und auch kein Alzheimer und ähnliches, so dass wir die Gräuelpropaganda etwa von der deutschen Anti-Drogenbeauftragten Mortler getrost ignorieren können. Aber Cannabis ist eben auch eine Droge und CBD-Öl sehr wirksam, was dann auch zu Überkreuzwirkungen mit Medikamenten und zu veränderter Wirksamkeit etwa von Blutverdünnern oder Antidepressiva führen kann.
Forschung bemüht sich um klare Erkenntnisse
Logisch, schließlich haben wir mit dem CBD-Öl und dem Hanf ganz allgemein offensichtlich ein natürliches Heilmittel zur Hand, das jahrzehntelang nur aufgrund ideologischer Verbohrtheit als gefährlich eingestuft wurde. Die Wirksamkeit nachzuweisen und den passgenauen Einsatz anzuleiten, das ist das Ziel der Wissenschaft rund um das Cannabis und beim CBD-Öl rauchen scheint es bis auf die wenigen erwähnten Nebenwirkungen bis dato keine Probleme zu geben. Reicht uns das?
Wie sicher ist das CBD rauchen nun konkret?
Vaping beziehungsweise das Verdampfen von Gras im Vaporizer bedient sich des bloßen Erhitzens, wodurch die Konsumenten Cannabis sehr simpel und effektiv konsumieren können. Beim Einatmen ist die Dosis nicht unwichtig, weil CBD-Öl rauchen die schnellste Methode ist, um die Wirkstoffe vom Hanf in den Blutkreislauf zu bringen – Man sollte es also nicht übertreiben mit der Sorte und auch mit der Menge im Vaporizer. Gut möglich, dass die eingangs erwähnten Notaufnahmen auf viel zu viel Gras mit CBD beziehungsweise CBD-Öl im Joint und beim Verdampfen zurückzuführen sind! Und die Vaporizer stehen wie schon beschrieben im Verdacht, dass die Chinesen als wirklich schlechte Handwerker vorrangig giftiges Metall einsetzen. Dessen nachteilige Wirkung auf Enzyme und Co ist uns aus dem Biologieunterricht allen noch bekannt. Zwar kann niemand direkt sagen, ob Nickel oder Chrom dauerhaft eingeatmet zu Schwierigkeiten führen, aber sehr wahrscheinlich ist das durchaus bei diesen Schwermetallen und Legierungen.
Und was ist mit dem CBD-Öl und dessen Qualität?
Hier liegt der Hase begraben im Pfeffer: Leider gibt’s weder hierzulande noch in den USA und Kanada derzeit klare Vorgaben für Qualität und Bestandteile von CBD-Öl! Da tummeln sich nicht nur gefährliche Fälschungen und Mixturen auf dem Markt, die vielleicht beim Essen und Trinken keine Probleme machen – beim Rauchen des CBD-Öl es jedoch zu Irritationen der Lunge kommt. Die speziell für den Vaporizer produzierten CBD Vaping Öle sind hier keine Ausnahme und es braucht unbedingt Standards für die Branche, am besten per Verordnung aus den Gesundheitsministerien. Dort freilich möchte man keine verlässlichen Standards für Ärzte und Patienten – das käme ja einer Erlaubnis und Aufforderung zum Konsum gleich!
Selbst große Hersteller sind nicht immer hochwertig und zuverlässig aufgestellt. Die enorme Nachfrage in immer mehr Ländern lässt die Produktion von CBD-Öl auf Hochtouren laufen und wirklich jeder kann diese eigentlich so hilfreichen und gut verträglichen Medikamente herstellen. Sucht Euch also immer qualitativ hochwertige Öle zum Rauchen von Cannabis, vergleicht und fragt gegebenenfalls auch beim Produzenten nach Siegeln und Prüfzertifikate, das hat die Branche mittlerweile immer häufiger vorzuweisen.
Anleitung zum Rauchen von CBD-Öl
Es gibt ja immer wieder Anfänger und auch erfahrene Kiffer wie Patienten sollten vor dem ersten Mal CBD-Öl rauchen ein paar Dinge berücksichtigen. Dann klappt es auf jeden Fall mit der CBD-Session bestens und die therapeutischen wie entspannenden Effekte sind garantiert. Besorgt Euch deshalb erst einmal:
- Vaporizer und andere Gerätschaften: Nennen wir mal so, denn es eignet sich zum CBD rauchen neben dem Verdampfer auch eine Wasserpfeife, Bong genannt, und Ihr könnt auch zu den klassischen Papers für den Joint mit CBD-Öl greifen. Es gibt übrigens auch Starter Kits mit allem, was zum Kiffen von Cannabidiol dazugehört. Und bitte nicht das passende e-Liquid für den Vaporizer vergessen, natürlich mit der von Euch bevorzugten Geschmacksnote.
- Hochwertiges CBD-Öl: Binsenweisheit, klar, aber wie schon beschrieben schaut bei der Auswahl nicht nur auf den Preis, sondern lest Berichte von Kunden und achtet auf mögliche Qualitätsnachweise, wobei der Markt auch noch viele andere rauchbare Produkte mit CBD anbietet.
- Entspannende Umgebung: Zwar wirkt CBD-Öl beim Rauchen nicht psychoaktiv wie eben das berühmte THC, aber ein wenig Relaxen, das ist für die perfekte Hanf Session immer zu empfehlen.
- Langsam angehen und Dosis vorsichtig steigen: Nicht unwichtig, schließlich wollen wir ja das Torkeln und Kotzen der anfangs beschriebenen Soldaten vermeiden! Probiert also erstmal in Ruhe ein paar Hits und Züge und steigert die Dosis dann wie gewünscht. Es gibt im Übrigen CBD-Öl zum Rauchen in reiner Form, das lässt sich mit den CBD-Kristallen auch selbst herstellen – und eben das klassische Vollspektrum CBD, bei dem auch noch ein paar Terpene und meistens ein klitzekleines Bisschen THC mit drin ist – Aufpassen also beim Drogentest!
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