Wir schauen diese Woche mal, wie es eigentlich um die Modellversuche beim Cannabis in Düsseldorf wie in Schleswig-Holstein steht. Letzteres Bundesland wird sogar von Jamaika regiert, Merkels und Karrenbauers feuchter Traum auch als Frauen – das Modellprojekt Hanf steht dort sogar im Koalitionsvertrag, wo bleiben hier Ergebnisse? In Sachsen vermischt die CDU wie eh und je Wahlkampf mit Verwaltung und versucht sich weiter am massiven Wählerbetrug. Und dann haben wir mal einen Link und Bericht zur Haaranalyse, die Forscher aus Freiburg schon seit Jahren als ungültig für einen Drogentest beschreiben.
Schleswig-Holstein: Cannabis-Modellprojekt unter Beschuss
Da regiert nun schon der feuchte Traum aller Linken in Schleswig-Holstein und doch wird es mal wieder nichts mit einem Modellprojekt: In Schleswig-Holstein ist schon so lange ein Modellprojekt geplant von SPD, Grünen, SSW und FDP mit Wolfgang Kubicki, da warten Kiffer seit Jahren – doch natürlich stellt sich die blasierte CDU dagegen. Es wäre nun einfach, die Konservativen zu blamieren und zu beschimpfen, aber wer genau hinschaut erkennt mal wieder das miese Spiel der Grünen beim Thema Cannabis.
Cannabis im Koalitionsvertrag von Kiel
Genau, da steht das sogar drin und verpflichtet die aktuelle Regierung zu einem Modellprojekt in Schleswig-Holstein. Absurderweise regiert ja die CDU dort und stellt sich nun gegen die eigenen Vorhaben! Man habe dem Projekt auch nur zugestimmt, weil die Berliner Behörden es ohnehin nicht genehmigen – Auf diese Weise belügt die CDU massiv die Wähler. Das ist aber nichts neues in der Merkel-Partei und hat uns hier nicht weiter überrascht.
Besonders perfide ist aber das Spiel der Grünen, mal wieder. Diese preisen Cannabis und die Legalisierung als freie Entscheidung der Bürger, bemühen sich aber gleichfalls keinen Deut um die Verwirklichung des Modellprojekts. So könnten die zum Beispiel sagen: Ok, wenn die CDU den Hanf erlaubt, dann stufen wir im Bundesrat den Norden Afrikas als sichere Herkunftsländer ein – und beide Parteien erfüllen dann den jeweiligen Auftrag ihrer Wähler! Cannabis wird aber bei den Grünen nur benutzt, um sich zu profilieren – Warum sonst hat diese Partei niemals irgendwas Effizientes in die Tat umgesetzt, damit Haschisch und Marihuana in Deutschland endlich erlaubt sind?
Sachsen: CDU benutzt Anti-Hanf Polizei für Wahlkampf
Die CDU in Sachsen hat bekanntlich nicht nur einen Stock im Arsch wenn es um Fortschritt und Freiheit des Bürgers geht, sondern ist zudem auch machtversessen und ignorant, so dass man tatsächlich Leute für den Landtagswahlkampf aufstellt, die sich angeblich mit ihrer Jagd auf Kiffer ihre Sporen verdient haben. Soll meinen: Wer Bürger hetzt und verfolgt, nur weil diese keine Lust haben auf das Bier und den Schnaps, der bekommt einen Listenplatz schön weit oben bei der sächsischen CDU! Das müssen wir uns also mal genauer anschauen.
Große Razzien gegen Cannabis Konsumenten
Immer wieder werden in Dresden oder auch Leipzig großangelegte Razzien gegen Hanf und die Konsumenten gestartet, mit Hundertschaften Polizei – aber eben auch mit lächerlich geringen Fahndungserfolgen. Solche Aktionen dienen vor Ort nur der Angstmache, schließlich sind mehr als 1000 Polizisten, aber nur etwas mehr als 140 Gramm Cannabis als Ergebnis bei Razzien über ein halbes Jahr lächerlich und pure Steuerverschwendung. Die CDU juckt das nicht, will sich als starker Mann darstellen – auch wenn überall auf der Welt und selbst in Deutschland die Wissenschaft, Ärzte und eben freie Bürger das Recht auf den Konsum von Hanf erstreiten.
Besonders aktiv zeigte sich immer wieder ein Herr Merbitz, der war bis vor Kurzem noch Chef der Polizeidirektion Leipzig. Dort machte er kräftig Politik gegen Cannabis und ließ Kiffer verfolgen – und dann ankündigen, er werde 2019 für den Landtag kandidieren! Geht’s noch offensichtlicher mit der Verquickung von CDU und Polizei? Der sächsische Filz zeigt sich sogar in einer Politwerbung mit besagtem Merbitz, der in Uniform Wahlkampf macht für die CDU. In Sachsen werden Straftaten durch Flüchtlinge vielfach gar nicht aufgeklärt und ein Schelm ist hier, wer da an die anderweitig beschäftigte Polizei denkt.
NRW: Hanf Legalisierung in Düsseldorf?
Ungeachtet des dämlichen Gemaules unqualifizierter Politiker wie etwa der Bundesdrogenbeauftragten geht die Stadt Düsseldorf unbeirrt den Weg in Richtung Cannabis-Modellprojekt. So sollen Erwachsene in der Rheinmetropole unkompliziert Hanf kaufen können – so wie in anderen entwickelten Staaten dieser Welt auch! Auch das Gesundheitsamt ist an Bord und arbeitet an einer Genehmigung für die entsprechende Umsetzung des Projekts.
Große Studie geplant
Das besagte Gesundheitsamt untersucht in 2019 die Funktionsweise der Cannabis Legalisierung in anderen Ländern. Wie wäre beispielsweise der Verkauf geregelt, die Sicherheit, wie steht es um die Strafverfolgung bei Hanf? Dazu wird eine Genehmigung beim Bundesinstitut für Arzneimittel beantragt, in Berlin, wo man sicher schon mit dem Ablehnungsbescheid winkt – politische Einflussnahme ist in Deutschland in allen Bereichen nicht ungewöhnlich.
Würde der Antrag freilich genehmigt, dann dürften registrierte Teilnehmer der Studie Haschisch und Marihuana frei kaufen in Düsseldorf. Der Verkauf wäre dann später möglich über Apotheken – Ob sich die tapferen Lokalpolitiker mit ihrer realistischen Sicht auf die Dinge durchsetzen können gegenüber den verstockten Gesundheitshütern in Berlin?
Universität Freiburg widerlegt Cannabis-Haaranalyse
Die Meldung ist schon älter, aber Thema Nachweisbarkeit ist beim THC.Guide sehr wichtig. Kiffer und Hanfpatienten fürchten sich vor der Haaranalyse ganz besonders, aber möglicherweise hat diese gar keine rechtliche Relevanz mehr. Wissenschaftler an der Uni Freiburg haben vor wenigen Jahren schon herausgefunden, dass sich Spuren von THC ganz einfach per Haut übertragen lassen – die Einlagerung im Haar ist also sowohl durch passiv Kiffen wie auch durch engen Kontakt von Sex bis gemeinsamen Sport möglich! Was bedeutet das konkret für die rechtlichen Konsequenzen beim Hanf?
Schweiß und Hauttalg unter Verdacht
Bisher haben Gerichte aus Eigeninteresse diese Aspekte bei der Übertragung immer bestritten, verständlicherweise. Durch die Ergebnisse aus dem Labor werden schlaue Anwälte nun Haaranalysen beim Drogentest anzweifeln, das sind mehr als nur Schutzbehauptungen und vielleicht reicht es vor Gericht schon aus zu beteuern, dass man eben mit einem Kiffer das Bett teilt. Selbst tägliches Haarewaschen hilft nicht und konkret sind es wohl Schweiß und damit der Talg auf unserer Haut, die Übertragungen von THC möglich und unvermeidbar machen.
Was machen die Fahrerlaubnisbehörden? Natürlich erstmal nichts, ist klar, die deutsche Politik und Verwaltung setzt auf Verblödung der Bürger und man würde vielleicht erstmal gendergerechte Sprache entwickeln für die Kifferinnen und Kiffer, die als Autofahrer und Autofahrerinnen unterwegs sind. Egal – haltet Euch an diese Untersuchung und merkt Euch den Link zur Uni Freiburg! Wissenschaft setzt sich am Ende immer durch, das gilt von Galileo Galilei bis hin zur Bundesregierung, auch wenn zugegeben seit längerem ziemlich ignorante Figuren die Politik bestimmen.
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