Eigentlich sind Kiffer auf starkem Indica Gras und nach dem Eimern kaum in der Lage und willens, die ganz großen körperlichen Leistungen zu vollbringen, aber laut einer neuen Untersuchung kann Cannabis offenbar bei Fitness Workout zusätzlichem Schub geben. Einmal verbessert der Konsum von Hanf die Einheiten an der Hantelstange und auf dem Laufband selbst, zum anderen jedoch regeneriert sich der Körper schneller nach solchen sportlichen Aktivitäten. Hier der Blick auf die Studie aus Colorado, dem schönen Legal State am Fuße der Rocky Mountains.
Fitnessfreaks, die gerne Cannabis rauchen – gibt es das?
In den USA wachsen alle erdenklichen Lebensformen des Menschen und so ist dann auch eine Studie möglic mit mehr als 600 Teilnehmern, die allesamt Fitness und Cannabis kombinieren. Mehr als 500 von diesen Befragten gab an, meistens gut eine Stunde vor der Sport Einheit und dann auch mehrere Stunden danach gezielt Hanfprodukte einzunehmen. Egal ob einfach nur Aerobic oder doch die Hanteln mit ordentlichen Kilos drauf – die Sportler mit Cannabis im Blut arbeiteten im Schnitt gut eine Dreiviertelstunde an den Geräten respektive auf den Matten im Fitnesscenter!
Wieso motiviert ausgerechnet Hanf zu körperlicher Aktivität?
Nun, diese Frage ist gar nicht so schwierig und absurd, sondern einfach nur ein Relikt aus Zeiten, in denen Wissenschaft wie Gesellschaft nichts wussten über Cannabis und Kiffer einfach nur als Couch Potatoes einteilten. Mittlerweile wissen wir, dass Hanf sich positiv auswirkt auf den Sex, auf Inspiration und Kreativität und ganz folgerichtig sind Haschisch und Marihuana eben auch für Fitnessstudios eine gute Wahl. Das Klischee vom faulen, siffigen Kiffer aus dem Sofa, verdammt in alle Ewigkeit, das stimmt einfach nicht (mehr)!
Ganz offensichtlich pusht Cannabis im Gym, weil:
- die Motivation durch Hanf erhöht wird zum Workout,
- die Regenerierung von Muskeln und Sehnen im Nachfeld leichter ist,
- sich die meist etwas stupiden Übungen bekifft einfach mehr genießen lassen.
Klingt in der Summe sicher banal, ist aber eben nun höchstwissenschaftlich durch die umfangreiche Untersuchung in Colorado auch empirisch belastbar. Schon ziehen die Wissenschaftler Schlüsse zur allgemeinen Verfettung der Amerikaner und einer Legalisierung von Cannabis, wobei in den Legal States wie eben Colorado die Fitnessraten steigen.
Nun gilt es aber intensiver zu erforschen, wie hier der Zusammenhang besteht und ob es auch negative Auswirkungen vom Kiffen vor der Hantelbank gibt – Wir denken hier an das Herz-Kreislauf System oder an Klimmzüge, die nach dem Genuss von Gras mit viel THC irgendwie auch dann so gar nicht attraktiv daherkommen. Klar ist jedenfalls, dass Cannabis eben nicht die üblichen Stereotypen zwischen Chipstüte und Zuckergetränk hervorbringt! Kiffer wie Hanfpatienten achten offenbar viel besser auf ihre Gesundheit und arbeiten deshalb auch erfolgreicher im Fitnessstudio als viele Abstinenzler.
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