Kürzlich wurde in Trier der Hanf Automat von den härtesten Polizisten Deutschlands in einer gewagten Aktion abmontiert und wir schauen uns dazu mal die aktuellen Entwicklungen an. Ein Automat mit CBD-Produkten, die enthalten das körperaktive Cannabis ohne Rausch, das ist eine ungeheure Gefahr, ganz klar, so dass sich Staatsanwaltschaft, Polizei und im Hintergrund die geifernde Politik mit allen verfügbaren Kräften darum kümmern müssen.
Beschlagnahmtes Cannabis wird von der Staatsanwaltschaft in Ruhe sortiert
Neben der Demontage des gefährlichen Hanfautomaten rückten die Hundertschaften auch in Geschäfte in Trier ein, in Heidelberg, Kassel und Bonn. Dort wurde alles Erdenkliche an eigentlich legalem Cannabis beschlagnahmt, vom CBD-Öl bis hin zu Kosmetik und so weiter. Obwohl alle Produkte den Grenzwert beim THC von 0,2% einhalten, will die Staatsanwaltschaft jetzt eigenen Aussagen zufolge die Sachen sortieren und dann gegebenenfalls chemisch prüfen lassen. Natürlich wird sich dabei Zeit gelassen, damit die Aufsteller und Betreiber sowohl des Hanf-Automaten wie auch der Headshops möglichst pleitegehen – willkommen in der BRD in 2019.
Warum ist CBD auf einmal strafbar?
Ist es nicht! Aber das zu erklären macht sich eben niemand die Mühe, aus Absicht: Die betreffenden Ermittler erklärten, man dürfe CBD und damit das bei 0,2% festgezurrte THC nur verkaufen, wenn es sich um gewerbliche oder um wissenschaftliche Zwecke handle! Kleidung ist ok, aber CBD-Öl nicht, weil dieses eben zum privaten Konsum genutzt werden kann. Sprich wenn die Kiffer aus lieber Not ihre Schuhe rauchen aus Nutzhanf, dann dürfen die Textilien dafür verkauft werden, doch wenn der Hanf in einer Flasche steckt oder als Blüte daherkommt, dann ist das verboten. Ist das jetzt staatliche Willkür, Ignoranz oder schlicht Blödheit in der Annahme, der Bürger würde es nicht verstehen?
Wann wird der Cannabis Automat wieder aufgestellt?
Gut möglich, dass der Cannabis Automat in Trier dauerhaft eingezogen wird wie ein manipulierter Spielautomaten in der Kneipe! Ganz offensichtlich wollen Politik und Justiz mal wieder gemeinsam zeigen, wie der Bürger zu folgen hat – eine Gewaltentrennung findet in Deutschland beim Hanf nicht statt. CBD ist beliebt und das auch noch bei deutschen Steuerzahlern, hat aber nichts zu tun mit Gendersprache oder dem angeblich menschengemachten Klimawandel und so muss man hier sofort mit Verboten eingreifen. Es braucht daher fähige Anwälte, die gegen diese Willkür beim Cannabis klagen und immer weiter machen, bis diese unverantwortliche, brutale Politik mit ihren Auswüchsen gegen Kiffer und Hanfpatienten endlich verändert wird.
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