Seit gut fünf Jahren ist Cannabis legal im idyllischen Colorado und die Behörden vor Ort haben in diesem Zeitraum schon mehr als 160 Millionen Dollar an Hanf-Steuern für den Neubau und die Sanierungen von Schulen verwendet. Das ist ein großer Erfolg und soll nun ausgeweitet werden auf die Einstellung von Erziehern in den Kindergärten. Legal kiffen und dabei Gutes tun für Kinder und Jugendliche – die Freigabe von Cannabis hat viele Vorteile.
Soziale Fürsorge in den USA…
…ist nicht die ganz große Glocke, schließlich lieben die Amis ihre Freiheit und lehnen vielfach selbst den Zwang zu einer Krankenversicherung ab. Doch wenn nun mal Cannabis erlaubt ist und die Steuereinnahmen steigen, dann lässt sich dieses Geld gerne verwenden für Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter und so wieder dem Kreislauf zuführen, der den gesellschaftlichen Kitt garantiert.
Ein Fond namens BEST, das meint „Building Excellent Schools Today”, wird vom Staat mit den Hanfsteuern gefüttert, zuletzt waren das in 2018 immerhin 40 Millionen Dollar. Hier soll nun noch mehr kommen, weil es für den Kindergarten als Betreuungsform auch Ganztagsangebote geben wird – Kiffer finanzieren damit also das Wohl der heranwachsenden Zöglinge.
Haschisch und Marihuana als zu besteuerndes Genussmittel
Während in Deutschland Cannabis verboten bleibt und nur extrem aufwendig als Medizin verfügbar ist, können Amerikaner in Colorado und weiteren Legal States selbst entscheiden, was ihnen guttut. Die Bundesrepublik von Merkel, Scholz und Konsorten wie Robert Habeck verwendet ja nicht mal mehr das global erfolgreiche, schöne deutsche Wort Kindergarten, sondern schwätzt von Kitas als Kindertagesstätten, das klingt so ähnlich wie Schädelstätte oder Ruhestätte, eben für die Toten. Colorado macht es anders und hilft beispielsweise armen Familien bei der Gebühr für die Kindergärten und unterstützt die Erzieher mit den Steuern aus Cannabis.
Geplant sind Ganztageseinrichtungen, wobei es geringe Erhöhungen bei den Hanfsteuern geben wird. Überhaupt loben viele Leute vor Ort die Initiativen und derzeit werden die Gelder wie folgt verteilt:
- Kinder und Jugendliche respektive betreffende Einrichtungen mit rund 23%,
- Gesundheitsfürsorge beispielsweise in Suchteinrichtungen mit etwa 22%,
- öffentliche Gesundheitseinrichtungen von Krankenhaus bis Testlabor mit 15 % und
- Instandhaltung und Sanierung öffentlicher Gebäude wie Sozialwohnungen mit 12%.
Die Amis zeigen also, wie es geht und die Legalisierung von Cannabis für Erwachsene tut mehr für Kinder und Jugendliche als ein Verbot. Dieses bringt viele Leute auf die schiefe Bahn und kontrolliert den Zugang für Minderjährige genauso wenig wie die Qualität des beim Dealer erhältlichen Haschisch und Marihuana. Steuern sind hier völlig normal und helfen bei Aufgaben des Staates, die sonst häufig wegen angeblich fehlender Einnahmen vernachlässigt werden.
Hinterlasse einen Kommentar