In Greifswald stand schon der einzige Kernreaktor der DDR und vielleicht wird in der schönen Universitätsstadt am Bodden bald auch ein großes Cannabis Anbaugebiet? So jedenfalls wurde jüngst ein Beschluss der Bürgerschaft durchgebracht, der Greifswald konkret auf die Suche schickt nach Investoren – wo genau soll der Hanf wachsen und was erhofft sich die Metropole an der Ostsee?
Bürgerschaft beauftragt Wirtschaftsförderung zum Hanf
Die Bürgerschaft von Greifswald hat sich mehrheitlich für einen möglichen Cannabis Anbau positioniert und dabei die Förderung vor Ort zur Ausarbeitung von Programmen und das Anwerben von Investoren beschlossen. Geplant ist die Aufzucht von Hanf, der sich medizinisch verwenden lässt – Cannabis auf Rezept ist in Deutschland möglich und ihr könnt euch beim Arzt wahlweise das Gras auf Kosten der Kasse oder als grünes Rezept und damit dann als Selbstzahler verschreiben lassen. Zwar wird herumgeeiert von der Politik und gegängelt, aber wer:
- chronische Schmerzen hat,
- an Appetitlosigkeit und Übelkeit leidet,
- Krebs, Aids, MS und andere schwere Leiden aushalten muss und
- darüber hinaus mit chemischen Präparaten nicht klarkommt und bereits gute Erfahrungen mit Hanf gemacht hat,
der kann sich in der Summe um das Hanf Rezept bemühen. Lasst Euch nicht von ablehnenden Blicken der Ärzteschaft verunsichern, viele sind immer noch paternalistisch aufgestellt und halten Patienten für bescheuert – es gibt immer mehr Ärzte in Deutschland, die verschreiben umgehend und unkompliziert! Und warum sollte das Cannabis dann nicht auch aus Greifswald am Bodden stammen?
Hanf Eigenanbau statt Import aus Kanada!
Das ist die simple Idee in Greifswald und jüngst hat die Agentur des Bundes für Arzneiprodukte nach jahrelangem Hinauszögern endlich die Vergabelizenzen in Deutschland verteilt für den Anbau von Cannabis. Hier sind die Greifswalder nun dran, nehmen Kontakt auf und erhoffen sich die sichere, hochwertige Zucht der Graspflanzen direkt an der Ostsee. Alle Aspekte von Sicherheit bis Hygiene sind dabei wichtig und wir sind gespannt, wie sich die Gemeinde positionieren kann – ist das nur ein Vorgeschmack auf das kommende Interesse vieler Kreise und Städte, die bekanntlich unter hohen Ausgaben etwa für Flüchtlinge und Co ächzen?
Weltweit wagen sich immer mehr Länder aus der Deckung, die wollen Cannabis anbauen und sich damit sanieren – gilt solcherlei dann auch in der Provinz und in Deutschland und kann das wirklich funktionieren? Vor Ort erhofft man sich sogar Impulse für die bundesweit bekannte Universität – Kommt Haschisch und Marihuana Forschung bald direkt vom Bodden? Wir warten auf Infos, wie sich die zum Hanf Anbau berechtigten Unternehmen zu dieser Offerte aus Greifswald stellen – THC.Guide wird dazu zeitnah berichten.
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