Erst einen Monat ist es her, da nahm die Drogeriekette DM das äußerst beliebte CBD-Öl auf Cannabis Basis aus den Regalen. Grund war damals laut Angaben des Unternehmens die (bewußt) unklare Rechtslage beim körperaktiven Hanf ohne Rausch, der mittlerweile auch als Cremes, Süßigkeiten oder Tee erhältlich ist. Nun wird laut Merkur.de anscheinend auch CBD-Öl bei DM wieder verkauft – was hat denn hier den Sinneswandel bewirkt? Wissen die Verantwortlichen etwa schon um anstehende rechtliche Klärungen bei diesen Produkten?
Lage beim CBD in Deutschland eigentlich unverändert
Das ist Fakt, denn weder die völlig unfähige Justizministerin Barley noch der umtriebige Jens Spahn als oberster Gesundheitshüter der BRD haben irgendwas getan, um bei CBD für Klarheit zu sorgen. Es ist weiterhin eine Grauzone beim körperaktiven Cannabis und in Bundesländern wie Bayern werden regelmäßig willkürliche Razzien gegen Hanf Shops mit solchen Produkten durchgeführt. Hintergrund ist die Notwendigkeit einer Zulassung in Deutschland als neuartiges Lebensmittel nach EU-Verordnung und wo man verzögern kann in der Regierung Merkel, da tut man es auch nach Kräften.
Wie begründet die Drogeriekette DM den Wiederverkauf von CBD-Öl?
Gar nicht. Man nutzt hier wohl auch die eigene Position als wichtige Institution in deutschen Innenstädten aus, wo meistens keine Drogerie mehr vorhanden ist und auch sonst DM und der Mitbewerber Rossmann häufig mit ihren Märkten alles anbieten, was die Leute gerne kaufen und brauchen. Es ist nicht vorstellbar, dass bei unklarer Rechtslagen und den genannten Grauzonen sich die Polizei an einen solchen Player herantraut – man kann ja erst mal einfach Jagd machen auf die vielen kleinen Shops mit ihren CBD-Produkten um die Ecke.
CBD bedeutet Cannabidiol und meint einen Bestandteil der Hanfpflanze, der nicht berauscht, jedoch stark therapeutische Wirkungen hat – vom Einsatz als Kosmetik bis zur Verwendung der Öle als Nahrungsergänzungsmittel ist alles denkbar! Riesige Unternehmen und ganze Cannabis-Aktien basieren auf CBD als Geschäftsmodell, ja selbst die UNO hat hier schon Veränderungen bezüglich der Rechtslage angemahnt, was allerdings im tiefen Oberbayern noch nicht so ganz durchgedrungen ist. CBD-Öl ist körperaktiv, lässt Leute besser schlafen, entspannen, essen und trinken und macht weder abhängig noch bekifft – der Anteil THC darf ohnehin nicht mehr als 0,2% betragen.
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