Bekanntlich sterben in den USA viele Leute an Heroin und an den Überdosen und auch in Europa gibt’s vielleicht bald eine neue Drogenschwemme, wenn der Iran wie neulich verkündet, die Tore aufschließt für den Narco-Terrorismus. Freilich haben wir im Westen schon neue Ansätze und Strategien zur Bewältigung solcher Süchte und hier spielt Cannabis mit dem immens spannenden CBD eine große Rolle. So gibt’s gerade eine neue Studie zum Einsatz von CBD Hanf bei Heroinabhängigkeit – können die Fixer also bald das ekelhaft süße Methadon zugunsten von Haschisch und Marihuana beiseitelassen?
New Yorker Klinik gibt Junkies CBD Cannabis
So wurde gerade in einem Krankenhaus im Big Apple eine Untersuchung mit mehr als 40 Probanden durchgeführt, die alle mehr oder weniger abhängig sind vom Heroin. Bei der Gabe nun von CBD an diese Leute stellte sich heraus, dass das typisch berüchtigte Craving, das Verlangen nach einem Schuss, durch das Cannabis offenbar drastisch reduziert wurde! Das betraf in der Studie sowohl kurz- wie auch langfristiges Verlangen. Offensichtlich wirkt der Hanf beruhigend und senkt die psychische Sucht massiv, was für Forscher sehr interessant ist in puncto neuer Strategien bei solchen Abhängigkeiten.
So ist es schon länger bekannt, dass in Bundesstaaten der USA, die Cannabis als Medizin erlauben un als Genussmittel, die Verschreibungsrate für Opiate abnimmt und dass es auch weniger Überdosen vor Ort gibt. Bis dato gab es jedoch noch keine richtigen Untersuchungen zu den einzelnen Cannabinoiden, was nun mit dem Fokus auf das spannende CBD nachgeholt wird.
Wie sind die Ärzte vorgegangen mit dem Hanf bei Heroinsucht?
Die Teilnehmer bekamen vorbildlich entweder CBD oder ein Placebo zur Erfassung der Reaktion. Danach wurden ihnen Szenen am Computer vorgespielt, die waren neutral und stimmungsvoll – oder zeigten Bezüge zu Drogen und vor allem zu Heroin. Spritzen etwa die im Arm stecken oder auch kleine Päckchen mit Pulver, das war sicher kein schöner Anblick, aber nötig. Zugleich gaben die Mediziner CBD Dosen von 400mg oder 800mg, das wurde oral eingenommen über insgesamt drei Tage. Als dann die Schockvideos kamen, da achteten die Ärzte auf Reaktionen wie die Herzrate, die Körpertemperatur, den Sauerstoffanteil im Blut – das Ganze ist also eine seriöse Untersuchung mit empirisch belastbarem Material!
Warum hilft CBD bei der Reduzierung des typischen Suchtverhaltens?
Das ist die spannende Frage. Einmal war der Effekt deutlich und sichtbar im Vergleich zum Placebo. Das hielt sogar tagelang an und wurde bei Messungen eine Woche nach dem Beginn der Versuche bestätigt! Selbst die Kortison-Level gingen runter, was mit weniger Stress und eben Angstempfindungen wie beim Craving assoziiert wird. Es gab keine negativen Einflüsse auf die Denkfähigkeit und ganz offenbar ist CBD gerade auch langfristig ein vielversprechender Ansatz.
Früher wurde dergleichen schon bei Mäusen im Labor gezeigt und nun arbeiten die Forscher an einem Programm, das vielleicht schon bald Millionen von Junkies helfen kann. Gibt es eine Medikation, basierend auf dem körperaktiven CBD Cannabis, die ergänzend bereits vorhandene Therapien noch verbessert? Das wäre nicht nur enorm kostensenkend, sondern auch bestens verträglich, schließlich hat Hanf so gut wie keine Nebenwirkungen.
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