Das unfassbare Geschacher in Brüssel um hochdotierte Posten ist noch nicht vorbei, da flattert ein Bericht über Drogen und vor allem Cannabis in der EU herein – ob sich auch die vielleicht neue Kommissionschefin Ursula von der Leyen damit beschäftigt? Die Bundeswehr hat sie ja schon zugrunde gerichtet und möglicherweise richtet sich schon bald auch das Interesse dieser CDU Politikerin auf den Hanf und die aktuelle Prohibition? Ein Scherz natürlich, denn Zensursula, so auch ihr inoffizieller Name, wird selbstredend nichts tun für die Menschen und Freiheitsrechte in der EU, so dass wir den aktuellen Bericht der EMCDDA – der europäischen Drogenbehörde – zunächst erstmal als empirische Auswertung lesen.
Welche Risiken hat Hanfkonsum?
Obwohl die EU weder forscht noch sich austauscht mit Experten scheint für die Bürokraten in Brüssel klar: Hanf konsumieren ist schlecht für die Menschen und so wird in der Pressemeldung einfach auch wild vermischt, was der (Schwarz)Markt derzeit hergibt – von den in USA und Kanada beliebten, weil therapeutisch hochwirksamen Cannabis Präparaten über CBD-Öl bis hin sogar zu synthetischen Cannabinoiden, allgemein bekannt und gefürchtet als „Legal Highs“ – ist alles dabei bei der Verteufelung durch die EU! Hier wird wie üblich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, um von der eigenen Unfähigkeit in puncto einer modernen und fairen Drogenpolitik.
Wirkstoffe von Cannabis im Fokus
Zugleich habe sich die Potenz von Haschisch und Marihuana spürbar erhöht im letzten Jahrzehnt auf durchschnittlich zehn Prozent THC beim Gras und beim Shit eben sogar auf 17%. Diese Wirksamkeit ist zwar gerade für Hanfpatienten ein Segen, aber das wird unterschlagen von den Eurokraten und der Gipfel ist dann noch der Hinweis, dass auf dem Schwarzmarkt weder Qualität und Transparenz vorhanden sind für die Konsumenten! Ja und warum legalisiert die EU das dann nicht? Ist es ok, wenn sich Bürger Gras kaufen beim Dealer und dabei Streckmittel oder eben miese Qualität angeboten bekommen?
Hanf ist ein Bestseller in der EU
Mehr als 7% der Europäer konsumieren Cannabis. Zudem wurden bei Razzien und polizeilichen Übergriffen in 40% der Fälle Hanfprodukte gefunden, womit das Gras und der Hasch also weit vorne liegen gegenüber den anderen verfügbaren Drogen. Rund 300 Tonnen Marihuana, so die EU stolz, habe man sichergestellt. Dann wird gleich noch gehetzt gegen die USA und Kanada, von wo viele Touristen und eben auch Dealer das Cannabis importieren und eben auch die dort beliebten, neuen Hanfprodukte wie oben beschrieben. Die vorgeblich geheiligten Partner in Übersee als Bösewichte? Hat da jemand bei der Pressemeldung nicht aufgepasst?
So ist beispielsweise Essen und Trinken mit Cannabis in Europa sehr populär und dieser Trend käme aus den USA. Die Verbraucher sind ja nicht blöd wie es die EU gerne will etwa beim Glyphosat und so informieren sich die Bürger eben über innovative Produkte beim Hanf, greifen zu oder kochen und backen selbst. Das haben die Dealer ebenfalls erkannt und weil die Europäische Union keine Kontrolle will und stattdessen das Leben und die Gesundheit der Bürger aufs Spiel setzt, kommen auch jede Menge hochpotente Cannabisofferten an den Mann und die kiffende Frau.
Was wird Ursula von der Leyen beim Cannabis in der EU ändern?
Nichts. Die Karrierefrau und Merkels Schoßhund wird viel falsch lächeln und sicher auch dritte Toiletten einführen wollen in Ungarn und Polen, aber das dürfte nicht klappen, so dass Hanf für die dann bald Ex-Verteidigungsministerin wohl vor allem als Feindbild wird herhalten. Von der Leyen ist für wirklich durchgreifende Reformen und Fairness nicht bekannt und angesichts des neuen EU-Drogenreports mit den starken Cannabissorten und neuen Hanfprodukten wird Ursula vor allem schimpfen, drohen, mit dem Zeigefinger auf die Kiffer und gerne auch Patienten zeigen. Erziehung am Sandkasten, das ist die bevorzugte Attitüde dieser Person. Und das ist hier keine billige Polemik, sondern Ableitung aus ihrer bisherigen Politik und warum sollte sich das als Kommissionspräsidentin ändern? Es ist also an uns, den Bürgern, Patienten, Verbrauchern, sich hier einzusetzen und Druck auszuüben auf lokaler Ebene – in Brüssel und Berlin sitzt der übelste Proporz und für Haschisch und Marihuana ist das eher kein Vorteil.
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