Derzeit gibt’s eine interessante Studie von Analysten, die zeigen das Investitionsverhalten der sogenannten Millennials an der Börse. Offenbar wird von dieser Generation sehr gerne in grüne Technologie wie Solarstrom Geld gesteckt und dazu kommen nun auch Cannabis-Aktien. Und wer genau hinsieht, der erkennt ein attraktives Zusammenspiel gerade dieser Branchen – wir denken hier an die riesigen Hanffelder und deren Energiebedarf, was sich doch eigentlich prima mit dem Strom aus der Sonne decken lässt, oder?
Jüngere Leute mögen (noch) unprofitable Unternehmen
Firmen wie Beyond Meat, Uber, Tesla erwirtschaften zwar Umsätze und haben viel Fantasie und eine entsprechend hohe Bewertung, doch in der Regel ist das noch länger mit Verlusten verbunden. Junge Anleger sind da guter Dinge und selbstverständlich passen Cannabis-Aktien hier bestens mit rein – Haschisch und Marihuana in Kanada oder in den Legal States der USA ist beliebt und bringt viel Umsatz, aber derzeit geht Wachstum und Spezialisierung eben noch über alles bei den Hanf Papieren. Zusätzlich stecken die Millennials bevorzugt Geld in Unternehmen, die vorrangig irgendwas mit Umwelt zu tun haben – Kohleminen und Hersteller von Dieselautos gehören nicht dazu.
So haben sich Solarpapiere erholt und auch dank dieser Geldströme von jüngeren Generationen stabilisiert bei Wachstumsraten von 10% jährlich. Auch gibt’s bereits Aktien, die sind bei Solar und Hanf tätig wie SinglePoint und Unternehmen wie Direct Solar adressieren ersichtlich an den Trend zum Cannabis anbauen, was saubere Energie in großem Maße erfordert. Ganz klar geht die Entwicklung von der großen Solaranlage hin zum maßgeschneiderten Kraftwerk aus der Sonne für kleinere und mittlere Anwender und hier sind Hanfbauern als Kunden erste Wahl.
Grüne Energie für Green Business – Haschisch und Marihuana tanken Sonne!
Einige Cannabis Aktien wie beispielsweise The Green Organic Dutchman bauen ihre Anlagen gleich gezielt mit ökologischen Standards. So werden Verpackungen recyclebar hergestellt und der Prozess bei der Energieerzeugung und Verwendung hängt mit Solaranlagen zusammen. Einige der größten Hanffelder dieser Welt tanken schon die Kraft die Sonne und ganz folgerichtig wird Organic Cannabis dann immer wichtiger und beliebt, auch bei Anlegern. Klar ist das mit Bioprodukten anfangs immer teurer als konventionell, aber die Millennials sind überzeugt und es ist gut möglich, dass in Zukunft kaum noch jemand Geld steckt in dreckige, die Umwelt zerstörende Projekte am Aktienmarkt.
Innovationen in der Landwirtschaft: Hanf als Finanzanlage und organisch hergestelltes Produkt mit erneuerbaren Energien – das ist ein Anlagefeld, das immer mehr junge Leute anzieht und dabei kommen auch neue Verfahren bei der Bewirtschaftung der Böden, beim Wasserverbrauch, beim Dünger zur Anwendung. Gut möglich also, dass die einstigen Hauptziele an der Börse – Profit und Finanzen – nun gerade bei einem Investment in Hanf abgelöst werden durch schlichtweg Produkte, die eine grüne, saubere Zukunft auf diesem Planeten zumindest versprechen.
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