Hanfmedizin ist bei Schmerzen mittlerweile für viele Menschen eine sehr hilfreiche, wertvolle Option und dabei stehen erwartungsgemäß auch die oft so belastenden Gelenkschmerzen im Fokus. Entzündete Gelenke von Arthritis bis Osteoporose sind Volkskrankheiten und Medizin wie Forschung konzentrieren sich nun auf eine Therapie mit Cannabis, genauer gesagt auch mit CBD-ÖL. CBD ist Cannabidiol aus der Hanfpflanze, es berauscht nicht im Kopf, aber wirkt wohltuend gegen Entzündungen im Körper, ist zudem selbst in Deutschland frei verkäuflich in bester Qualität. Aber wie funktioniert dieses CBD nun bei schmerzenden Gelenken und Entzündungen und was sagen Fachleute über den Einsatz von solchem Cannabis für eine Schmerztherapie?
Gelenkschmerzen und Entzündungen als medizinische Indikation
Die Erkrankungen sind hier besonders vielseitig und belastend, weil Muskeln, Skelett und Knochen betroffen sind, sich die dazugehörigen Entzündungen also sprichwörtlich bei jeder Bewegung schmerzhaft bemerkbar machen. Hier setzte die Medizin bisher meistens auf die übliche chemische Keule wie zum Beispiel Anti-Entzündungspräparate, immerhin nicht mehr aus Steroiden, dazu gibt’s beim Arzt bei Arthritis und Co oft gleich noch ein Opiat dazu. Auch versucht man durch spezielle Therapien vom Stressmanagement bis zur Umstellung der Lebensweise auch nicht-medizinische Behandlungen mit häufig eher mäßigem Erfolg.
Hier kommt nun seit einiger Zeit Cannabis und kommt konkret CBD-Öl ins Spiel: Die bestens erforschte Hanfpflanze nun ist mit ihren Inhaltsstoffen fähig, direkt an bestimmte Rezeptoren im Gehirn anzudocken und damit einher geht sowohl im Laborversuch wie auch bei der empirischen Studie mit menschlichen Probanden eine Reduktion von Schmerzen und Entzündungen. Zusätzlich lassen sich Begleiterscheinungen von Gelenkschmerzen wie Ängste und Schlaflosigkeit mit CBD Hanf ebenfalls gleich mit behandeln. Und Cannabis nutzt das körpereigene Endocannabinoid-System, macht nicht abhängig wie die genannten Opiate – liegt hier der Schlüssel für schonende Medizin direkt aus der Natur?
Wie kann CBD-Cannabis überhaupt aktiv werden bei Schmerzen?
Es gibt viele Formen von schmerzenden und entzündeten Gelenken und Knochen. Arthritis und Osteoporose haben wir genannt, dazu kommt beispielsweise auch das klassische Rheuma. Das haben die medizinischen Wissenschaftler schon vor Jahren erkannt und untersucht an Laborratten, die hervorragend ansprechen auf eine Behandlung mit CBD Cannabis bei solchen Schmerzen! Allerdings ist die Forschung da etwas anders als bei der Untersuchung von THC, das auch gegen Schmerzbelastungen hilft, freilich im Kopf berauscht und hier in seiner Funktionsweise für das Endocannabinoid-System gesondert betrachtet wird.
Bleiben wir also beim CBD-Öl an dieser Stelle. Offenbar aktiviert das Cannabidiol die sogenannten Anandamide, bestimmte Fettsäuren, was eine Reduzierung von Schmerzen bewirkt. Im übertragenen Sinne können wir vom CBD sagen, dass es den Organismus bei der Herstellung von körpereigenen Anti-Entzündungsverfahren pusht und antreibt – ein Booster gewissermaßen, der heute sowohl erforscht wie auch durch die umfangreiche Anwendung durch Laien in seiner Wirkungsweise bestätigt werden kann.
Welche Studien sind zum CBD bei Schmerzen vorhanden?
Schon 2016 machte man sich an Europa an weitergehende Untersuchungen und verabreichte den Mäusen im Labor CBD bei Schmerzen. Geschwollene Gelenke, ein Anzeichen für Schmerz und Entzündung, entspannten sich bei den tapferen Ratten – offenbar fühlten sie sich weit wohler und mit weniger Schmerzen belastet! Auch wurden diese tierischen Märtyrer für uns Menschen auf Osteoporose untersucht und die Behandlung mit dem CBD-Öl schlug gleichfalls an. Beschädigte Nerven und verletzte Gelenke erholten sich und daraus lässt sich schon mal grundsätzlich folgern, dass der Hanf in dieser Form einer nicht berauschenden und körperlich wohltuenden Methode hilfreich ist für Säugetiere aller Art.
Die betreffenden Experten verweisen auf die nachgewiesen äußerst starken Wirkungen von Cannabidiol auf Entzündungen im Körper, was nicht nur die Erscheinung, sondern auch die Ursache von Gelenkschmerzen therapieren kann. So sind die Patienten dank CBD mobiler, setzen zudem die üblichen Schmerzmittel ab oder reduzieren drastisch, was auch gut ist für Leber und Co.
Wie sollte CBD-Öl als Cannabistherapie bei Schmerzen angewendet werden?
Fachleute aus der Schmerzmedizin raten zur sich langsam steigernden Einnahme des Öls, in zunehmender Dosis, wobei das Verhältnis zum THC wenigstens 25:1 sein sollte. Das funktioniert auch in Deutschland, wo richtiges Hanföl mit allen Cannabinoiden nur aus Nutzhanf gewonnen wird, doch da ist ausreichend CBD und ein Schuss THC für die Wirksamkeit mit drin. Hier nachzulesen lohnt sich für Patienten mit Schmerzen, weil Isolate in Tests nicht so gut abschneiden wie kombinierte Produkte, allgemein verkauft und bekannt als Vollspektrum-Cannabis und damit CBD-Öl.
Patienten können den Hanf einnehmen oder auch das Öl auf schmerzende Hautstellen auftragen – achtet aber bitte bei dem Produkt auf eine entsprechende Anwendbarkeit! Es gibt spezielle Heilkosmetik aus Cannabis und es gibt Öl zum Einnehmen, was wir bitte nicht verwechseln wollen. Außerdem erwarten wir zum CBD alsbald weitere Studien, die dann auch mehr aussagen zur Dosierung. Nebenwirkungen sind so gut wie keine vorhanden und es ist empfehlenswert, sowohl in Absprache mit dem Arzt wie auch im Selbstversuch CBD-Öl bei Entzündungen und Schmerzen der Gelenke auszuprobieren wie das derzeit mit Erfolg immer mehr Menschen überall auf der Welt tun.
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