Das wirklich allerletzte Argument, das uns in Deutschland gegen eine Cannabis Legalisierung noch präsentiert werden kann, ist jenes von den dann häufiger kiffenden Jugendlichen. Zwar gibt es eine Menge Studien, die zeigen einen Rückgang beim Konsum von Genussmitteln, die legal und normal sind – die Kalkriesen in der Politik ignorieren das einfach und beschwören den Verfall der Sitten durch Hanf. Wir wollen uns heute daher mal einige Beispiele zum Jugendschutz anschauen aus Ländern, die fortschrittlicher und fairer agieren als die Bundesrepublik. Hierzulande heißt angeblicher Schutz von Kindern und Jugendlichen eine massive Gängelei von Erwachsenen, völlig undifferenziert und anmaßend. Dadurch steigt übrigens der Hanfkonsum bei jungen Leuten, da die verbotenen Früchte immer verlockend sind – und die deutsche Politik gefährdet massiv die eigene Bevölkerung, die völlig unreguliert gestrecktes Gras bei Kriminellen kaufen muss.
Cannabis Verbotspolitik ist staatlich gewollte Körperverletzung
Und zwar aus exemplarischen Gründen: Wie sonst sollen wir es bezeichnen, wenn der Staat zum einen Cannabis als Medizin erlaubt, es als Genussmittel jedoch verbietet – und so die Menschen zum Erwerb von miesem Gras zwingt, das nicht selten mit giftigen Fremdstoffen belastet ist? Es geht bei solchen Aktionen unzweifelhaft um das Exempel, das statuiert werden soll beim Weghaften für einen Joint und das sollen sich alle Bürger in Deutschland hinter die Ohren schreiben. Merkel, Spahn und Söder verstecken sich hinter dem großen Verbotsschild und ignorieren die Umstände wie es freilich auch Methode dieser Politiker ist seit vielen Jahren und bei allen Themen. Cannabis Jugendschutz geht aber viel besser und effizienter – in Übersee! USA und Kanada sind sehr bemüht um die Heranwachsenden und es gibt entsprechend durchdachte Programme.
High-Schools erhalten Hanf Ausbildung
Es gibt hierzu in den USA ein Programm mit Namen „Safety first“, bei dem die High Schools im Lande insgesamt 15 Unterrichtseinheiten bekommen zur Aufklärung über Haschisch und Marihuana. Dabei geht’s nicht um die Moralkeule wie in der bayrischen Dorfschule, sondern um wissenschaftliche Fakten beim Hanf und um damit einhergehende Besonderheiten beim Konsum. Kinder und Jugendliche lernen genau, warum Cannabis erst in späteren Jahren konsumiert werden sollte und werden nicht patriarchalisch belehrt. Es geht nicht mehr um die alleinige Wahl zwischen Abhängigkeit (Position der CDU/CSU in Deutschland zum Beispiel) oder Abstinenz (wie zum Beispiel von Straight Edge Leuten angepriesen), sondern um Hanf als frei verfügbares Genussmittel!
Drogenkonsum ist gesellschaftlich normal
Das zuzugeben ist Grundlage der Programme für den Jugendschutz und das Geschwätz zum Beispiel in den skandinavischen Gesellschaften ist absurd. Menschen trinken Kaffee, rauchen Kippen, trinken Bier, werfen Tabletten ein – wer das verneint, ist bescheuert. Cannabis gehört hier nun dazu und bei den Lehrveranstaltungen in amerikanischen Schulen werden endlich auch mal die Vorteile einer modernen Hanfmedizin erklärt. Die Politik macht sich ehrlich gegenüber der Jugend und informiert, so dass die Heranwachsenden sich über ein mögliches Risiko beim Kiffen genauso gut beraten lassen wie auch zum Konsum und zu den damit einhergehenden Folgen. Was für ein Unterschied zu Deutschland, wo noch die Polizei in die Schulen kommt mit dem Drogenkoffer aus der Asservatenkammer und alle Kiffer als Schwerverbrecher beschimpft!
Beispiel Cannabis online bestellen: Diesen tollen Service gibt’s in Amerika und die Programme für den Jugendschutz widmen sich auch diesem Aspekt der Hanf Legalisierung. Wem kann man im Netz überhaupt trauen und welche Anbieter sind seriös? Wie steht es um den Ausweis staatlicher Siegel und Zertifikate? Jugendschutz dreht sich nicht nur um Last Friday Night wie bei Katy Perry, sondern um konkrete Informationen die jungen Leute brauchen, um Risiken und Chancen beim Cannabis wirklich umfassend abschätzen zu können.
Werden die Aktionen greifen und Heranwachsende aufklären beim Hanf?
Wahrscheinlich ja. Es gibt natürlich noch keine Studien, aber Experten wie Suchtberater und Psychologen halten die Maßnahmen für sehr groß gefasst. Studien und Erkenntnisse aus der Wissenschaft werden ständig eingebunden, ausgewertet und den Jugendlichen ebenfalls erklärt ohne ideologische Scheuklappen. Unterrichtet werden in den USA Fakten, keine Ängste wie in Deutschland! Befragte Studenten und Schüler jedenfalls zeigen sich sehr angetan, weil sie eben nicht wie unbedarfte Idioten behandelt werden – die meisten Teenager haben ohnehin schon Erfahrungen mit Cannabis, was die bisher immer gestelzten Analysen durch Lehrer, Eltern oder eben die Polizei meistens ein bisschen lächerlich aussehen ließ.
Wie sieht ein sicherer Drogenkonsum aus im 21. Jahrhundert für freie, mündige und aufgeklärte Bürger? Deutsche Politiker können diese Frage nicht beantworten, aber in Übersee zeigen die Bildungsprogramme die echte Fürsorge um Kinder und Jugendliche, so dass wir auch hierzulande auf sich hoffentlich bald ändernde Hanf-Gesetze hoffen müssen. Bis es soweit ist werden jeden Tag junge Menschen in der Bundesrepublik nicht nur massiv in ihrer Gesundheit durch illegales Gras gefährdet, sondern gleich noch in ihrer Biographie zerstört ,wenn die Ordnungshüter den zur Entspannung gerauchten Joint riechen.
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