Zwar ist Cannabis in US-Bundesstaaten wie Colorado oder Oregon und Kalifornien für alle Erwachsenen legal, doch britische Staatsbürger riskieren auch dort beim Hanfkonsum eine Ausweisung. Dazu kommt vielleicht noch eine lebenslange Einreisesperre, so eine Agentur aus London, die sich um legale Migration etwa als Berufstätiger in die USA kümmert. Seit einiger Zeit gäbe es immer mehr Probleme für britische Inhaber einer Greencard und selbst für Touristen, die sich in den Staaten gerne mal einen Joint gönnen oder Haschischkekse essen.
Touristen droht Ausweisung: Das Problem beim Hanf mit dem Bundesgesetz
Wie wir wissen haben viele Bundesstaaten Cannabis legalisiert, doch die Bundesbehörden unter Präsident Trump tun absichtlich wenig bis nichts um sich weiterhin ein übergeordnetes Zugriffsrecht für schöne Gängeleien zu sichern. So ist es beispielsweise möglich, dass die Polizei eine Razzia auf einer Party durchführt und kiffende Briten weghaftet, abschiebt und für immer an einer Einreise in Gods own Country hindert. Zwar ist das absurd, aber wie beschrieben bewusst und absichtlich so gesteuert und die Bundesbehörden wollen Angst schüren unter den britischen Touristen!
Auch Einreise aus Kanada könnte für Kiffer gefährlich sein
Auch das Land des Ahornblatt macht es richtig und gibt den Hanf frei, doch wenn die Briten nun in den Süden wollen und damit in die USA, dann warten an der Grenze scharf trainierte Sheriffs auf eventuell auffällige Kiffer. Viele Leute wissen das gar nicht und trennen Bundesrecht nicht von den Vorschriften in den Cannabis Legal States, was schließlich immer mal wieder zu Verhaftungen von allzu sorglosen Smokern führt. Experten raten daher zu besonderer Vorsicht beim:
- Kauf von Cannabis in einer Dispensarie: Wird hier der Pass vorgezeigt und vielleicht noch eingelesen, dann könnten auch Bundesbehörden diese Daten ausspionieren und dann drohen an der Grenze beziehungsweise bei der Einreise Sanktionen,
- Konsumieren in der Öffentlichkeit: Das ist ohnehin meistens verboten aus Gründen des Jugendschutzes, aber zweifellos streifen viele Cops umher und suchen nach Kiffern im Auftrag der Bundesverwaltung,
- dem Grenzübertritt auch zwischen Legal States: Wer von Oregon nach Kalifornien reist und Gras dabei hat, dem drohen bei einer Kontrolle durch die Polizei entsprechende Maßnahmen, so dass Betroffene am besten kein Dope mitnehmen und Fragen danach stets verneinen.
Es empfiehlt sich also ein Check, ob der Hanfladen den Pass speichert – im Zweifelsfall lässt man die amerikanischen Kumpels das Gras kaufen! Die verstoßen zwar irgendwo auch gegen die Bundesgesetze, aber da kommt man schlechter ran als bei den britischen und anderen Touristen, denen eben eine Abschiebung droht.
Wer ist sonst noch betroffen?
Im Prinzip sollen sich nach Absicht der Bundesbehörden selbst Leute fürchten, die vor Ort Geld in das Cannabis Business stecken, in solche Aktien bei US-Banken investieren oder die als Zulieferer für die Hanf Branche tätig sind. In einem bekannten Fall hatte ein Brite ein Stück Land an Hanfbauern verkauft und dafür dann eine Steuervergünstigung beantragt, was sogleich mit einer Verweigerung des Visums einherging! Ganz allgemein sollten Unternehmen, die in irgendeiner Form mit Cannabis als Industrie zusammenarbeiten und die dabei aus dem Ausland stammen, sehr vorsichtig agieren. Wer die damit einhergehenden Fragen bei der Einreise etwa am Flughafen präsentiert bekommt, der sollte jeglichen Bezug zum Hanf leugnen – bis dato werden auch britischen Touristen und Leuten aus anderen Ländern noch keine Drogentests an der Grenze aufgezwungen.
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