Strenggenommen gibt es natürlich keine Kopfschmerzen, weil unser Gehirn keine Scherzrezeptoren hat – doch wir alle kennen die Attacken von Migräne bis Verspannung und hier haben Forscher noch mal intensiver zu einer Behandlung mit Cannabis geforscht. Die Belastungen kommen in der Regel vom Rücken, von den Schultern und dem Nacken und das zieht hoch in den Schädel mit aller Gewalt. Hier nun den Konsum von Hanf zu untersuchen ist nicht dumm, schließlich wissen wir schon länger, wie Cannabinoide von THC bis CBD enorm effizient sind bei Entzündungen und chronischem Schmerz. Wissenschaftler haben kräftig Daten gesammelt und abgeglichen – Cannabis ist auch bei Kopfschmerzen ein scharfes Schwert, das Anfälle um gut die Hälfte reduziert.
Immer mehr Menschen setzen auf Hanf bei Kopfschmerz
Forscher an der Universität Washington haben sich des Themas angenommen und hierbei war die psychologische Fakultät führend bei der Erstellung. Es gibt bekanntlich eine App namens Strainprint für iOS und Android, damit können wir unseren Konsum checken, anpassen, optimieren. User finden damit beispielsweise Tipps und Hilfe für
- Symptome, die sich mit Cannabis behandeln lassen,
- eine passgenaue Anwendung der jeweiligen Hanfsorten und
- Anleitungen, welche Dosis Haschisch und Marihuana am besten wirkt.
Hier wurden nun massiv Daten ausgewertet zu Cannabis und Kopfschmerzen, was dank der Popularität dieser App sehr wohl zu belastbaren Ergebnissen führt. Strainprint verhilft so der Forschung wie auch den Kiffern und Hanfpatienten zu einem wissenschaftlichen Verständnis einer Medizin, die heute nun endlich wiederentdeckt und legalisiert wird.
Datenlage immer im Blick beim Cannabis
Nun haben die Psychologen und Ärzte von der Uni Washington genau hingeschaut und mehr als 1300 Patienten befragt, die bei der App Informationen zur Anwendung von Cannabis bei Kopfschmerzen hochladen. Insgesamt haben diese Leute rund 12.000 auf die App geklickt und Veränderungen bei der Wirksamkeit von Hanf dokumentiert, wenn der Schädel zu schmerzen beginnt respektive dessen umgebende Muskeln, Sehnen und Knochen. Auch Migräne als besonders heftiger Einschlag wurde untersucht, hier hatten 653 Patienten gleich 7400mal die Differenz durch den Hanfkonsum festgehalten.
Das Ergebnis ist recht deutlich: Mehr als 47% der Anwender und Hanfpatienten berichteten von einer spürbaren Verbesserung! Bei der Migräne waren es sogar knapp 50%, die sich dank Cannabis besser fühlten. Eine solch hohe Zustimmung weist Haschisch und Marihuana nicht nur aus als effiziente Medizin bei Kopfschmerzen, sondern zeigt auch die Bereitschaft der Menschen, jenseits von Opiaten in Pillen und Pflastern sehr wohl dem ganz offensichtlich hilfreichen Hanf als optionaler Therapie eine Chance zu geben.
Warum die Wissenschaft zu Kopfschmerzen und Cannabiskonsum forscht
Klar ist das eine absurde Frage, allerdings nicht in Deutschland: Bei uns möchte die Politik unter Merkel alles am liebsten unverändert lassen und deshalb werden regelmäßig selbst ernannte Fachleute und uralte Mediziner zitiert, die freilich kaum Ahnung haben von Cannabis. Wie beispielsweise ist es zu verstehen, wenn ständig neue Studien aus Israel, aus Übersee oder Australien kommen, die Hanf eine tolle Wirkung gegen Kopfschmerzen bescheinigen – während deutsche Mediziner im Schweif der Verbotspolitik eine Wirkungslosigkeit beschwören? Warum ist es in der Bundesrepublik in Ordnung, Patienten und überhaupt alle Bürger beständig hinters Licht zu führen? Die Forscher in den USA sind weder Schoßhündchen der Politik noch blasiert genug, um ohne belastbare Ergebnisse eine Wirkungslosigkeit zu präsentieren. Deshalb griffen die Leute von der Uni Washington gleich zu Stift, Zettel und Daten-Software und legten los.
Konsummethode entscheidend für den Erfolg: Offensichtlich helfen Cannabisöl und die beliebten Hanf Konzentrate von Wachs bis Splitter besonders gut – während das klassische kiffen und Cannabis rauchen bei Kopfschmerzen weniger wirkungsvoll scheint. Weniger wichtig ist zudem die eigentliche Hanfsorte und auch der Gehalt von THC oder CBD ist zweitrangig für die Behandlung. Die Wissenschaftler haben deshalb auch die im Cannabis präsenten Terpene als sekundäre Pflanzenstoffe im Blick – möglicherweise sind die ja eine wirkungsmächtige Kraft im Gras, die durch eine kluge Kombi zielgerichtet bei Migräne und Co eingesetzt werden kann.
Viele Leute verwenden Cannabis als Medizin ohne vorherige Beratung mit dem Arzt bei Kopfschmerzen und Migräne und die Wissenschaftler haben hier sofort weitere Infos ausgelesen. Es gibt dazu übrigens auch keinerlei Berichte, nach denen Cannabis Kopfschmerzen auslöst! Weitere Versuchsreihen dann auch mit Placebos und direkt Verabreichung von Hanfpräparaten sind schon in Arbeit und wir werden dazu umgehend berichten.
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