Die Cannabiswirtschaft boom in den USA und Kanada und weil wir in einer globalen Welt leben und in Deutschland ohnehin alles den Bach runtergeht unter Merkel entscheiden sich viele Leute zu einer Bewerbung rund um Hanf in Übersee. Im Moment arbeiten mit Haschisch und Marihuana legal mehr als 200.000 Menschen, Vollzeit wohlgemerkt, und allein in 2018 sind mehr als 60.000 Jobs dazugekommen. Die Zahl wird weiter wachsen durch neue Märkte und Produkte. Nun gleicht die Arbeit in der Cannabis Branche mit ihren vielseitigen Jobs nicht dem Verticken von Gras auf dem Schulhof oder dem Einstecken von Hanfsamen in die Erde – es geht um immer öfters herausfordernde Tätigkeiten mit tollem Gehalt und wir wollen mal die Chancen beziehungsweise Risiken für einen solchen Job genauer unter die Lupe nehmen.
Einladung zum Job Interview: Kiffen und Cannabis anbauen reicht?
Viele Bewerber, das zeigen Befragungen und Studien, geben sich wenig Mühe in der Vorbereitung beim Vorstellungsgespräch, schließlich gilt Hanf als nicht so schwer – und genau das kann ein Scheitern für die Einstellung bedeuten. Oft kommen die Leute zu spät, sind gar nicht vorbereitet, haben keinen Lebenslauf dabei und denken, die Cannabis Branche ist heute immer noch so bisschen Hinterhof mit ein paar Seeds im Blumentopf! Manchmal wird Hanf als Geschäftsfeld nicht richtig ernstgenommen, eher wie eine Art Kumpelvereinigung von Kiffern. Ernsthaftigkeit und Seriosität sind Pflicht für das Job-Interview, schließlich sind Haschisch und Marihuana heute eine normale Branche.
Beste Chancen durch Flexibilität
Zugleich ist Cannabis aber auch noch sehr jung als Business und das bietet bei entsprechender Vorbereitung große Chancen für Bewerber. Es geht nicht so sehr um das Zeugnis und um Abschlüsse, wohl aber um aufgeweckte Leute, die flexibel sind und schnell viel lernen möchten. Es werden häufig Personen eingestellt, die fast keine Ahnung haben vom Hanf, dafür sich jedoch einarbeiten möchten mit aller Energie in die spannenden Arbeitsfelder. Es empfiehlt sich aber ein Blick in die Gesetzeslage und Ihr solltet zumindest den Cannabis Lifestyle mit Kiffen, Hanfsamen, anbauen und so weiter verstehen. Wer den Unterschied zwischen Nutzhanf und Rauschcannabis nicht kennt, hat wahrscheinlich keine Chance auf den Job, gleiches gilt für CBD und ein wenig Recherche lohnt sich.
Erfahrung als Plus, aber nicht als Bedingung: Wer sich hingegen schon gut auskennt, vielleicht mal irgendwo bereits gearbeitet hat mit dem Hanf, der kann sich selbst als unverzichtbar für eine aufstrebende Cannabis Firma darstellen! Hinweise auf Messen, Events, Aufklärungskampagnen und auf die Drogenpolitik sind wertvoll und das Unternehmen merkt schnell, ob jemand nur angeben oder sich wirklich in das Profil der Firma einbringen möchte und kann.
Hanf Passion allein reicht nicht mehr aus
Vor fünf Jahren in Oregon und Colorado war es noch ok, aber ein paar wie eben beschriebene Qualifikationen sind schon nötig. Ein Manager auf einer Cannabisfarm oder in der Fabrik, die Cannabinoide synthetisiert, der sollte schon Controlling und so weiter kennen. Es kann sich daher bei fehlender Ausbildung lohnen, nach Cannabis Startups Ausschau zu halten, die sind noch offen in den Strukturen, meistens auch noch klein und suchen Leute, die sich voll einbringen in den Prozess. Für die höheren Positionen werden meistens Angestellte beschäftigt, die in anderen Branchen Erfahrung haben von Finanzen bis Landwirtschaft oder Biotechnologie. Ein Abschluss in solchen Bereichen ist auch für Cannabis Jobs von Vorteil.
Kiffen bitte unterlassen: Ein Chef und auch eine Chefin im Hanf Business wird es nicht mögen, wenn Ihr nach Rauchpausen für Joint und Vaporizer fragt! Die Branche will tolle Produkte an die Kunden bringen und braucht dafür klare Köpfe. Es gibt aber Unternehmen vor allem im Bereich der populären Hanfmedizin, die beschäftigen Testpersonen für CBD, THC und Co als Präparat und wenn Euch das zusagt, dann könnt Ihr auch kiffen am Arbeitsplatz.
Wer viele Fragen hat zum Cannabis, der bekommt den Job!
Interesse und Offenheit sind die wichtigsten Tugenden in der frischen Hanf Branche jenseits aller fachlichen Kompetenzen. Die Firmen sind recht komplex, so dass es praktisch keine dummen Fragen gibt – Cannabis anbauen, extrahieren, produzieren und verteilen ist ein sehr weites Feld! Es ist sinnvoll, sich ausführlich und interessiert zu den Aktivitäten des Unternehmens zu erkundigen, das imponiert den Personalchefs in Übersee ungemein.
Zudem kommt es drauf an, was Ihr machen wollt – beim Marketing etwa gibt’s viele Beschränkungen etwa für Kinder und Jugendliche und das sollten wir genauso wie die englische Sprache im Ansatz schon kennen. Leider verweigert sich Deutschland unter der Großen Koalition jeglichen Zukunftsprojekten, aber es gibt bei den Importeuren von Gras sicher auch Jobs, was Ihr mit einem ordentlichen Gehalt immer noch vergleichsweise simpel zu Eurer beruflichen Bestimmung machen könnt.
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