Seeds für bestes Cannabis gibt’s online in reichhaltiger Auswahl und wir haben hier bei uns auch die besten Anbieter für ausgezeichnete Hanfsamen am Start. Wir wollen heute aber auch mal zum Vergleich schauen, welche Herausforderungen eigentlich das Anbauen der Cannabis Klone bedeutet – einige Hanfbauern sind hier skeptisch, bevorzugen die klassischen respektive gezüchteten Grassamen. Bekanntlich sind diese Seeds das Produkt sexueller Nähe der Elterngewächse, beinhalten die Gene und wächst entsprechend einzigartig heran. Ein Klon hingegen wird von einer weiblichen Pflanze entnommen, die ihrerseits entweder aus Samen stammt oder auch von einer Klonung. Worauf ist zu achten und welche Besonderheiten erfordert die Cannabis Zucht der Klone konkret?
Zucht und Züchtung der Hanfpflanze
Egal ob die Mutterpflanze nun ein Klon ist oder nicht – die Entnahme von Material ist nicht kompliziert und die geeigneten Pflanzenteile kommen in ein Nährmedium aus Hormonen für die Wurzelbildung. Auf diese Weise ist die praktisch endlose Züchtung möglich aus immer den gleichen Spots! Das ist in der Natur praktisch unmöglich, beim kommerziellen Cannabis anbauen freilich die denkbar beste Methode. Trotzdem beharren nicht wenige Züchter von Hanf auf der Gefahr einer Degradierung der Potenz von Klonen – wenn sich die Erben immer weiter von der Mutterpflanze entfernen, dann ist das in etwa so wie mit dem berühmten Genpool beim Menschen, dann sinkt die Kraft der Spots und damit auch ihre Widerstandskraft gegenüber Schädlingsbefall.
Welche Ursachen hat die Degradierung von Cannabis durch Klonung?
Cannabis Klone anbauen wird manchmal als genetisches Driften bezeichnet und das ist wie beschrieben nicht unumstritten. Es geht um Mutationen und um eine Erschöpfung der Zellen, wobei viele Kommentare und Sichtweisen empirisch nicht sonderlich belegt sind. Wer hat schon wirklich über viele Jahrzehnte Erfahrung mit einem Hanf Klon und verfügt zugleich über die Ausrüstung zum genetischen Test der Pflanzen? Die Antwort liegt allerdings praktisch im alten Biologiebuch aus der Schule vor, denn dort haben wir gelernt
- Klonmaterial aus der Pflanze ist genetisch mit dem Muttergewächs als Replikat,
- der Klon hat das gleiche Alter der Zellen wie die Mutter.
Damit ist eine geklonte Pflanze, die seit einer Woche sprießt und von einer zwei Monate alten Mutterpflanze stammt, in den Zellen ebenso zwei Monate alt! Die genetische Variation hingegen entsteht durch sexuellen Austausch, während bei der bloßen Zucht diese Veränderung, wenn überhaupt, wirklich nur sehr minimal und extrem langsam vor sich gehen. Entscheidend sind hier nun aber die Umweltbedingungen – der Wuchs von Cannabis auf trockenem Untergrund geht nicht so schnell und ideal wie bei einem perfekten Nährboden mit allen Schikanen für den Hanf!
Umwelteinflüsse beim Cannabis anbauen
Wir brauchen das hier nicht grundsätzlich aufrollen, denn egal ob indoor oder outdoor – Hanf braucht Wasser, Licht, Wärme und Dünger, was wir mal als Epigenetik bezeichnen wollen. Die Umweltbedingungen nehmen direkt Einfluss auf das genetische Potential und die Struktur der Graspflanze und ganz logisch ist die Gesundheit von Klonen an dieser Stelle abhängig von möglichst guten Konditionen. Die ständige Reproduktion braucht mineralische Düngemittel, braucht biologische Fitness – sonst sinkt die Lebenserwartung und auch die eigentliche Qualität vom zu erntenden Haschisch und Marihuana.
Natürlich stehen bei stressigen Umwelteinflüssen einige Aspekte besonders im Fokus. Überwässerung ist genauso schlecht wie zu viel oder zu wenig Dünger. Falsches Licht und ein beim pH-Wert nicht optimaler Boden ebenso und dann gibt’s ja noch Pestizide und Co, die auf dem Feld zusätzliche Herausforderungen bedeuten. Das Wurzelwachstum ist möglicherweise eingeschränkt, was bei Klonen ohnehin eine Challenge ist für die Züchter – bei Cannabis aus Hanfsamen entwickeln sich die wichtigen Pfahlwurzeln und sorgen für den entscheidenden Push beim Wachstum, was bei Hanfklonen nicht vorhanden ist.
Optimale Konditionen für Cannabis Klone anbauen
Jenseits von sauberem Besteck bei der Entnahme der Klone aus der Mutterpflanze sind die genetischen Mutationen bei diesen Replika noch nicht abschließend erforscht. Telomere als Verschlusskappen für Chromosomen werden beispielsweise durch Umwelteinflüsse verkürzt und altern dadurch genetisch, was übrigens wichtig ist zu wissen – eine Entnahme von Pflanzenmaterial empfiehlt sich bei jüngerem Muttergewächs, das noch nicht gleich mehrere Blütenphasen hinter sich hat. Daher solltet Ihr beim Cannabis anbauen mit Klonen
- die Entnahme von einer robusten, kräftigen Mutterpflanze durchführen
- hochwertiges, steriles Equipment verwenden,
- die Anbaubedingungen mit Licht, Wasser, Boden und Dünger optimieren und
- nicht so gut wachsende Klone besonders päppeln mit Nährstoffen in der Pflanzerde, was praktisch wie eine Immuntherapie funktioniert zur Heilung beim geklonten Hanf wenn nötig.
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