Cannabis Medizin lässt sich in Deutschland beim Arzt auf Rezept beantragen oder eben selber züchten, auch wenn das aufgrund der rückwärtsgewandten Drogenpolitik vorerst nicht erlaubt ist. Weil es aber ganz hervorragende Hanfsamen für den bestmöglichen Anteil THC und CBD als bekannte Cannabinoide zu kaufen gibt, bauen viele Menschen auch in der Bundesrepublik an, heimlich natürlich im Garten, Wald oder auf dem Dachboden beim indoor Growing. Entscheidend ist dabei die Zufuhr von Licht und die Berücksichtigung der Wachstumsphasen beim Cannabis anbauen, da es hier unterschiedliche Bedürfnisse der Hanfpflanze gibt. Wir zeigen mal einen kurzen Überblick zu den einzelnen Abschnitten auf dem Weg zum dicken Marihuana Bud und mit etwas Umsicht könnt Ihr dank der vielseitigen Seeds auch hierzulande ausgezeichnetes Gras ernten.
Wie lange sind die Wachstumsphasen beim Cannabis anbauen?
Eine ziemlich allgemeine Frage, deren Beantwortung zudem abhängt von den Hanfsamen und der ausgewählten Sorte – im Ganzen dauert das Wachstum aber meistens zwischen vier und acht Monaten. Dabei ist vegetative Zyklus leicht zu beeinflussen vor allem beim indoor growing und die Hanfbauern pushen schon mal die Blütephase schneller oder später je nach Wunsch, was beim Cannabis anbauen im Freien naturgemäß kaum möglich ist wegen der Abhängigkeit von der Sonne. In den letzten etwa zwei Monaten schließlich bringen die Spots die gewünschten Buds, die wir dann trocknen und kurieren zur Veredelung.
Grob und zur Übersicht lässt sich der Lebenszyklus vom Cannabis deshalb wie folgt einteilen:
- Keimphase der Hanfsamen: Hier beginnen wir mit den Seeds und checken die Farbe, manchmal sind ja auch beim Dealer im Graspäckchen ein paar Samen dabei. Hart, trocken, grünlich und farbig, vielleicht mit Streifen – das sind gute Seeds und die Keimphase zum Ausbilden der kleinen Wurzeln dauert fünf bis zehn Tage. Im Topf treiben die Wurzeln aus und zunächst zeigen sich zwei seitliche Blätter. Erforderlich sind bis zu 18 Stunden Licht in dieser Phase für einen kräftigen Beginn.
- Sämling-Phase: Nennen wir mal so, weil sich beim Sämling, noch klein und zart, schon die typischen Hanf-Leafs ausbilden und entscheidend sind die Zähne am Blatt. Wenn sich hier die volle Anzahl von fünf bis sieben ausgebildet hat, geht diese Phase zu Ende und es ist wichtig, dass Ihr nicht zu viel Wasser auf den Sämling kippt. Die Wurzeln sind klein und trotzdem robust – wichtig sind aber auch hier die 18 Lichtstunden am Tag und der Spross sollte vor möglichem Befall von Schädlingen geschützt sein.
- Wachstumsphase: Hier geht’s in die Vollen und der Hanf treibt gen Himmel respektive den Boden der Dachkammer, wobei Ihr die Spots jetzt umtopfen müsst für maximale Ausbildung der Wurzeln. Wichtig ist ein gebührender Abstand zwischen den einzelnen Cannabis Plants und ganz allgemein wachsen die eher aktivierenden Sativa Spots höher und dicker, während Indica Gras als beruhigende Variante eher klein und robust treibt. Die Versorgung mit Wasser ist wichtig und Ihr gießt bitte nicht nur den Hauptstängel, sondern auch drum herum für die sich nun schnell ausbildenden Wurzeln. Licht braucht es in der Wachstumsphase über 18 Stunden wie zuvor.
- Blütephase: Als finale Etappe bringt diese Phase nun das Marihuana hervor, die typischen Buds also und Ihr müsst auf das Geschlecht achten, falls keine feminisierten Hanfsamen verwendet werden. Die männlichen Spots werden entfernt, die weiblichen hingegen immer auch verschnitten zum Push des Wachstums und natürlich verwenden wir hier auch geeigneten Dünger. Zum Abschluss braucht es für die Blütephase nur gut 12 Stunden, so ähnlich also wie im Spätsommer, wenn die Sonne tiefer steht und weniger kräftig scheint.
Wann genau wächst das Marihuana besonders gut?
Ungefähr in der sechsten oder auch siebten Woche der Blütephase formt sich das Gras explizit und das passiert beinahe plötzlich. Am Anfang der Blüte sehen wir wenig, zum Ende hin nimmt die Ausbildung wieder ab und wenn das Gras fett und rund an den Hanfstängeln leuchtet, ist es Zeit für die Ernte. Ihr werdet dann die Buds abschneiden und noch mal verschneiden, schließlich wollen wir keine Blätter konsumieren. Auch das Trocknen ist immens wichtig und Ihr könnt beim Cannabis kaufen immer schnell durch einen Geruchstest erkennen, ob das Marihuana wirklich gut und ausreichend getrocknet sowie kuriert wurde – schnüffelt Ihr Heu, frisches Gras von der Wiese und so weiter, dann haben die Hanfbauern des Dealers das Cannabis nur abgeschnitten und wenig professionell in die Beutel gepackt.
Hinterlasse einen Kommentar