Nun ist diese Bundesdrogenbeauftragte schon bald ein halbes Jahr im Amt und noch immer ist nichts passiert zum Hanf in Deutschland: Daniela Ludwig hatte nach winzigen anfänglich positiven Stellungnahmen zum Cannabis schon für einen kleinen Hoffnungsschimmer gesorgt bei Kiffern und Graspatienten, doch nun trifft sie sich ganz offen mit der Polizei in Bayern – die sind bekanntlich aus selbstsüchtigen Gründen in puncto Pöstchen und öffentliche Mittel total gegen eine Freigabe. Auch sonst fällt die Dame von der CSU weder durch irgendeine Kompetenz noch durch innovative Ideen auf und die perverse Taktik ihres Chefs, des noch viel dreisteren Markus Söder, die Bürger beim Thema Cannabis vollends hinters Licht zu führen, ist bei der Ludwig besonders deutlich zu erkennen. Was also können erwachsene Steuerzahler, Wähler und Bürger von dieser unfähigen Bundesdrogenbeauftragten erwarten und warum besucht diese Politikerin ausgerechnet die Bayernpolizei zum Thema Cannabis?
Worum ging es beim Gespräch?
Ein vollmundiges Video wurde bei Facebook präsentiert und es ging um genuin stumpfsinnige, rückwärtsgewandte und extrem unfaire Aspekte zum Cannabis. So wurde weiterhin die Reduzierung der geringen Menge diskutiert, die Ludwig, Söder und die Cops in Bayern gerne bundesweit maximal absenken wollen auf die Verhältnisse zwischen Nürnberg in München. Wieso kommt im Übrigen eigentlich die Bundesdrogenbeauftragte immer aus Bayern? Wir hatten ja jahrelang den unsäglichen Durchfall namens Marlene Mortler in den Pressekonferenzen zu ertragen („Cannabis ist verboten, weil es eine illegale Droge ist“), aber die aktuelle Person Daniela Ludwig ist fast noch schlimmer, weil verlogen und heuchlerisch. Warum heben wir die geringe Menge nicht an und arbeiten an einer Legalisierung in Zukunft wie es andere, viel modernere Staaten als Bayern und die BRD vormachen?
Neben der Höchstmenge Gras im Beutel, bis zu der Staatsanwälte willkürlich entscheiden sollen über ein Verfahren gegen Kiffer und Hanfpatienten, schacherten Ludwig und die Gewerkschaft der Bayernpolizei auch noch über eine Einstufung von Cannabiskonsum als Ordnungswidrigkeit. Das wird sogar als Erfolg verkauft, als Konzept für die Zukunft und all die erwachsenen Hanfkonsumenten dürfen sich dank dieser CSU-Polizei Suppe wie unmündige Idioten und gefährliche Verbrecher fühlen. Und auch das wird am Ende wohl auch nicht beschlossen, da es Ludwig und ihren Konsorten in der Partei nur um den öffentlichen Betrug geht – sonst würde die Dame mal mit Kiffern, Patienten und Wissenschaftlern diskutieren anstatt ausgerechnet mit jenen, die gerne die besonders einfache Jagd auf die Cannabis Konsumenten durchführen!
Ist Daniela Ludwig als Bundesdrogenbeauftragte tragbar?
Nein, ist sie nicht. Seit sechs Monaten im Amt tut sie nichts außer schwätzen, zieht aber wie gerade in Bayern zu besichtigen die Fäden in puncto einer Verschärfung beim Cannabis. Die Absenkung auf bayrische Verhältnisse bei der geringen Menge und die weiterhin festgezurrte Bestrafung von Hanf als dann Ordnungswidrigkeit ist keine Verbesserung und auch kein Respekt gegenüber Bürgerrechten. Vielmehr geht es bei diesem Ansatz einer Drogenpolitik um ein ähnliches Vorgehen gegen Cannabis wie in China und Saudi-Arabien, nur dass in der Bundesrepublik Deutschland zum Leidwesen dieser Hanfjäger die Todesstrafe verboten ist für den Joint. Es braucht hier noch viel mehr als bei der Klimadebatte zivilen Ungehorsam!
Demonstrieren und abwählen: Wer Cannabis mag, sollte gegen die CSU und Daniela Ludwig Flagge zeigen! Die schlimmsten Blockierer im Land gefährden mit der Verbotsidiotie beim Hanf massiv Kinder und Jugendliche, zwingen erwachsene Menschen zum Gang zum Dealer, der am Ende vielleicht gefährlich gestrecktes Haschisch und Marihuana veräußert. Diese staatlich befohlene Körperverletzung muss aufhören und die Schuldigen sitzen in Bayern. Kiffer wie Hanfpatienten sollten deshalb auf keinen Fall CDU/CSU wählen und sich öffentlich zeigen – Pappnasen wie die Daniela Ludwig in ihrer Kaderblase sind bloßzustellen und verächtlich zu machen, schließlich interessieren sich solche Politiker auch nicht für das gesundheitliche Wohl der Bevölkerung im Land und für die Bürgerrechte.
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