Dieser Tage ist ein Blick in die Zukunft beim Cannabis in der Regel ein Blick nach Nordamerika: Während in der EU und vor allem in Deutschland durchweg Nichtskönner und ignorante Bürokraten die Regierung stellen und die Drogenpolitik verantworten, kümmern sich in den USA und Kanada die Volksvertreter um die Bedürfnisse der Bevölkerung. Abstimmungen über Hanf legal gehen regelmäßig so aus, dass eine Freigabe unvermeidlich ist und wir wollen uns heute mal die Cannabismedizin auf Arbeit anschauen. Natürlich ist eine Therapie mit Haschisch und Marihuana kein Salbeitee, aber eben auch keine komplizierte Drogensucht wie bei Heroin – um die einzelnen Aspekte etwa beim Führerschein oder eben dem THC im Büro zu verstehen, müssen wir die ideologisch eingebrannten Scheuklappen ablegen. Hier ein kurzer Überblick zum respektvollen Umgang mit Hanfpatienten auf Arbeit in Nordamerika – ob sich Sozialheuchler wie der Hubertus Heil von der SPD als Arbeitsminister davon in ihrem Unwesen beeinflussen lassen?
Die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer
Cannabis braucht weder eine Sonderbehandlung noch ist es besonders kompliziert als Medizin am Arbeitsplatz – die Arbeitgeber sind in Übersee verpflichtet, die Medikation aus dem Hanf genauso zu respektieren wie wenn jemand Schmerztabletten oder Blutverdünner einnimmt. Das betrifft auch den Arbeitsplatz und dessen Ausgestaltung, auch wenn eine Firma natürlich nicht die Abläufe umstellen muss für einen Hanfpatienten im Team. Auch sind die Anwender von Cannabis Therapien nicht unbedingt verpflichtet, über alles beim Gespräch mit dem Chef anzugeben – hier beraten entsprechende Behörden und zivile Organisationen zum Arbeitsschutz.
Entscheidende Nachweise und Dokumente sind vorzuhalten
Und zwar up to date: Wer in einem sensiblen Arbeitsbereich tätig ist wie einem Kindergarten oder im Labor, der sollte das Cannabis Rezept immer auf dem neusten Stand haben. Hierzu fragen die Angestellten dann in der Regel genauer nach und verbinden dabei die persönlichen Bedürfnisse rund um die Hanf Therapie mit den Bedingungen im Unternehmen, so dass die Sicherheit aller Beteiligten stets garantiert wird. Vermieden werden sollte eine Selbstmedikation ohne den Arzt zu befragen – die Arbeitgeber dürfen in solchen Fällen kündigen, da Cannabis als Medizin zwar legal ist, aber eben auch nur mit einem entsprechenden Nachweis.
Im Gespräch mit den Vorgesetzten
Cannabis war viele Jahre auch in den USA und Kanada als böse Droge verschrien und die Pharmakonzerne, Bierbrauer und angeschlossenen Politiker kommen zum Vergleich auch heute noch in Deutschland mit all den Lügen und Stigmata durch. Deshalb kann der Austausch auf Arbeit zum eigenen Hanfkonsum als Therapie schwierig sein, aber immer mehr Firmen erarbeiten in Übersee die nötigen Regularien und legen fest, wo und wie das Gras von den Arbeitnehmern verwendet werden darf. So fragen Chefs weniger direkt nach einer Diagnose bei erkrankten Angestellten, wohl aber nach einer Prognose und hier lässt sich der Konsum der Cannabismedizin ohne Stress besprechen. Auch wird sich manchmal erkundigt, woher das Gras bezogen wird und einige Arbeitgeber sind beim Verweis auf den Schwarzmarkt weit weniger zufrieden als wenn die Leute im Fachgeschäft das Marihuana gekauft haben.
Cannabis konsumieren auf Arbeit: Der entscheidende Knackpunkt ist natürlich die Einnahme von legalem Haschisch und Marihuana am Arbeitsplatz! Hier sind die Amerikaner natürlich zurückhaltend und diskret, schließlich ist die Legalisierung noch nicht so lange her und viele Leute verstehen den Hanf einfach noch nicht. Arbeitgeber sind da durchaus empfindlich, wenn sich die anderen Angestellten über süßlich duftenden Grasrauch beschweren und selbstverständlich sind Schlangenlinien auf dem Hof der Firma mit dem Auto auch nicht förderlich. Wichtig ist deshalb die Auswahl der therapeutisch bestmöglichen Hanfsorten und ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Cannabis und zumindest in den modernen Staaten dieser Welt können wir die zunehmende Normalität mit der Hanfmedizin hervorragend studieren.
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