Ein Blick nach Amerika beim Hanf ist immer auch ein Blick in unsere eigene Zukunft, schließlich konnten sich Kiffer und Cannabispatienten in Übersee ihre Rechte bereits erkämpfen, während in Deutschland unter Merkel vorerst noch die Lügenkeule geschwungen wird. Wie beliebt und erfolgreich Cannabis ist, zeigt mal wieder ganz aktuell das Beispiel Colorado, dem pittoresken Bundesstaat am Fuße der Rocky Mountains. Dort wurde in 2019 Haschisch und Marihuana für sage und schreibe 1,75 Milliarden Dollar in den Fachgeschäften und online an freie Bürger verkauft! Wer hier nun das mal 50 rechnet, so viele Bundesstaaten hat die USA bekanntlich plus Puerto Rico, der kann sich vorstellen, welches Potential die beliebte Hanfmedizin und das Genussmittel Gras bei einer Freigabe abrufen könnte. Solche Summen zeigen nicht nur die Popularität, sondern vielmehr auch eine Normalisierung von Cannabis Legal und da diese Einnahmen umgekehrt den Bierriesen und Pharmaunternehmen fehlen, ist die aktuelle Verbotspolitik in Deutschland mit seinen politischen Mauscheleien leicht nachvollziehbar.
Auch der Staat sahnt dank Hanf kräftig ab
Und zwar mehr als 300 Millionen Dollar in 2019 in Colorado! Diese Abgaben leisten die Bürger in den USA beim Kauf von Hanf, bei uns ist das mit der Biersteuer, Branntweinsteuer, Tabaksteuer vergleichbar. Die Cannabis Legalisierung ist nach diesen aktuellen Zahlen nicht einfach nur ein Projekt zur Stärkung der Bürgerrechte, sondern bringt ordentlich Kohle in die meistens etwas klammen öffentlichen Kassen und das lässt sich bestens verwenden etwa für
- die Sanierung von Schulen,
- Gesundheitsversorgung der Bevölkerung,
- Aufklärung zum Drogenkonsum und
- die Stärkung der öffentlichen Sicherheit.
Während in Deutschland immer mehr gerade auch sehr junge Menschen kiffen und dabei häufig gestrecktes, giftiges Gras durch Dealer verkauft bekommen, setzt Colorado auf Fortschritt und Fairness und saniert nebenbei dank Hanf noch die Finanzen. Die aktuellen Zahlen aus Denver, der Hauptstadt des Legal States, weisen zudem eine Steigerung aus gegenüber dem Vorjahr von gleich mal 13%! Freies Cannabis für freie Bürger – diese Formel funktioniert ausgezeichnet und übrigens kiffen dank dieser Normalisierung vor Ort weniger Kinder und Jugendliche als vor der Freigabe.
Preise für Haschisch und Marihuana im Fokus
Vor einem Jahr befand sich der Hanf Verkauf vorübergehend in einer Delle in Colorado, was mit der Preisgestaltung zu tun hatte. Offensichtlich kann nichts und niemand die Beliebtheit von Gras schmälern und die aktuellen Zahlen zeigen eine Änderung beim Konsumverhalten. Klassische Marihuana Blüten werden oftmals ersetzt durch die beliebten, qualitativ hochwertigen Konzentrate, die sich bekanntlich mit einem Vaporizer bequem und sicher verdampfen lassen und natürlich sind auch Speisen und Getränke mit Cannabis ein Grund für den Erfolg und die hohen Umsätze.
Cannabis kaufen völlig normal: Die Bürger in Colorado integrieren den Kauf von Hanf zunehmend in ihren Alltag. Der Gang in die Dispensarie nach dem Einkauf im Supermarkt, die Online Bestellung von Cannabis nach der Order bei Amazon, das gemütliche Kiffen mit Freunden auf der Party – all das ist zunehmend nichts besonderes mehr. Hier in Deutschland berichten wir ja auch nicht begeistert allen Leuten, dass wir einen Kasten Bier kaufen (dürfen) oder schnell mal Zigaretten holen gehen, außer wir singen dazu einen Song wie einst Udo Jürgens. Die Berichte aus Amerika stimmen zuversichtlich und bei uns in der Bundesrepublik wird sich nach Merkels Abgang und bei einer neuen, fairen, wissenschaftlich begründbaren Drogenpolitik die Freigabe von Hanf genauso zum Erfolgsmodell entwickeln, schließlich sind die Zeiten zwanghaften Komasaufens auf dem Schützenfest der CDU/CSU für immer mehr Menschen vorbei.
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