Hanf im Alter, das ist in Deutschland noch ein Tabu, doch in Staaten mit einer freien und fairen Drogenpolitik setzen immer mehr Senioren auf Cannabis. Dessen Wirkung als Medizin ist unbestritten, doch leider regiert bei uns ein Gesundheitsminister Spahn, der derzeit vor allem mit seiner Karriere beschäftigt ist anstatt sich um den Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus zu kümmern. Eine solche Inkompetenz und Ignoranz kennen wir von der Merkel-Regierung, Kiffer und Hanfpatienten können davon ein langes, lautes Lied singen und so kommen in der Bundesrepublik Senioren erstmal nur sehr eingeschränkt in den Genuss moderner Medizinverfahren wie das in Übersee jedem Interessierten selbstverständlich zur Verfügung steht. Neue Zahlen zeigen die Popularität von Cannabis bei Senioren in den USA und wir sind gespannt, wie lange die hiesige Bundesregierung die Vorteile von Hanf gerade für ältere Semester noch versucht zu vertuschen.
Steigerung beim Cannabis Konsum von 75%
Schon klar, dass das mit der Hanf Legalisierung in immer mehr Bundesstaaten zusammenhängt – aber wenn Cannabis wirklich wirkungslos oder gar gefährlich wäre, wie uns das vom erwähnten Jens Spahn verklickert werden soll trotz unzähliger gegenteiliger Studien, dann würden die Senioren in den USA auch kein Haschisch und Marihuana in solch hohem Umfang ausprobieren. Deutsche Politiker lügen also mal wieder kräftig, doch die Zahlen sind offensichtlich:
- Menschen, die älter sind als 65 Jahre, haben in den vergangenen Jahren zu 4,2% Cannabis getestet – gut 2% mehr als noch 2015,
- Senioren verwenden sowohl rauscharmen Hanf als CBD wie auch klassisches Gras mit THC,
- Anwendungsmöglichkeiten im Alter sind vor allem chronische Schmerzen, Appetitstörungen und Ängste vor Einsamkeit und Langeweile.
Nun könnte man wie deutsche Politiker sagen, die alten Leutchen sollen doch bitte alle Markus Lanz auf ZDF schauen zur Unterhaltung und kräftig Pillen einwerfen – oder man tritt ein für eine moderne, am Bürger und Patienten orientierten Drogenpolitik wie in den USA. Ist das wahrscheinlich?
Diabetes als Indikation für Marihuana Medizin?
In Übersee sehr wohl: Die Gruppe der Diabetiker hat beim Kiffen und dem Gebrauch von Hanf die höchsten Zuwachsraten in letzter Zeit. Offenbar tut das Gras gut bei der Zuckerkrankheit und deren belastenden Begleiterscheinungen, aber in der Summe konsumieren wirklich alle Arten von Senioren mehr Cannabis – Schwarze, Weiße, Reiche, Arme, Verheiratete und Junggesellen! Auch wird der Hanf eingenommen bei psychischen Störungen, bei Angstgefühlen und zur Entspannung. Angesichts dieser Beliebtheit und unkomplizierten Verwendung darf man schon fragen: Wieso wird Senioren im mit Deutschland verbündeten und angeblich befreundeten Amerika so viel mehr Lebensqualität zugestanden als bei uns? Eine faire Hanfpolitik wäre auch ein Zeichen des Respekts vorm Alter, aber offenbar geht es hierzulande eher um Sozialprogramme wie die beflissene Grundrente – sollen bei uns die Senioren einfach mit ein paar Euro mehr gekauft werden in deren Zustimmung?
Forschung mit Hochdruck: Die Wissenschaft in den USA gibt sich viel Mühe um zu verstehen, wie sich Cannabis in puncto Dosis, Hanfsorten und medizinischer Indikation passgenau für Senioren verschreiben lässt, schließlich wären entsprechende Informationen hilfreich für diese Generation. Bei den neuen Zahlen, erhoben von der Grossmann School of Medicine in New York, haben die Fachleute schon mal konstatieren können, dass ältere Leute weit weniger Berührungsängste haben mit der Hanfmedizin und diese hohe Akzeptanz gilt es nun in dauerhaft sicheren, optimal angepassten Cannabis Konsum zu gießen durch entsprechende Untersuchung und eine umfassende Aufklärung.
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